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Superbeete und andere außergewöhnliche Beetformen

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Sehr interessant, danke!

Ich hatte dieses Jahr erstmals Salat im Balkonkasten.

Allerdings hatte kleine Pflänzchen 'Salatmix' Pflücksalat gekauft. Die sind super gut gewachsen und wenn sie mal schlapp waren, sind sie nach dem genießen wieder aufgestanden.

Unerfahren wie ich bin, hatte ich sie zu dicht gepflanzt, das werde ich nächstes Jahr besser machen :yes: Ich werde wahrscheinlich auch auf einen Kasten mit Wasserreservoir umstellen.

Die Vertikalbeete sind mir zu teuer, zumindest diejenigen, die nicht nur einfach normale Kästen aufeinander stapeln. Bei Birgit Schattling würden welche vorgestellt, die mittig komplett mit Erde gefüllt sind und nach vorne bepflanzt wird. So haben die Wurzeln viel Platz sich durch den ganzen Pflanturm auszubreiten.

https://bio-balkon.de/balkonfreude-und-ertrag-durch-vertikales-gaertnern-frisch-aus-dem-vertikalbeet/

https://www.herbios.at/

Meine Anzucht mit Romasalat ist nix geworden :-(

Tillivilla hat auf diesen Beitrag reagiert.
Tillivilla
Und wärend die Welt ruft ... Du kannst nicht alle retten! Flüstert die Hoffnung ... Und wenn es nur einer ist... Versuch' es! Sylvia Raßloff

Also bei solchen Preisen....ich finde das schießt den Vogel ZU deutlich ab. Dafür bekommt man ja ein ganzes Gartenstück

Ok, für denjenigen dem gar nichts anderes übrig bleibt.....

Tillivilla und Dorothee haben auf diesen Beitrag reagiert.
TillivillaDorothee
Nichts ist mächtiger als eine Idee, deren Zeit gekommen ist. (Victor Hugo)

Die Preise sind ja Irrsinn. Die würde ich selberbauen: Quasi ein ganz normales Holzregal, aber die "Regalböden" im 45° (?)-Winkel befestigen. Vorne eine Leiste dran, damit nichts runterrutscht und auf die Regalbögen einfache schmale, lange Blumenkästen. Wenn man die Leiste vorne etwas höher macht und das Regalbrett mit Folie o.ä. wasserdicht macht, kann auch mit dem Gießwasser nix mehr schief laufen.

Ich frag mich gerade, wieviele solcher Regale ich für schlappe 900-1000 EUR bauen könnte.

Gsaelzbaer hat auf diesen Beitrag reagiert.
Gsaelzbaer

Ich denke, wichtig wäre eine Konstruktion, wo das Erdreich durchgeht, von oben bis unten und die Schrägen nur die Pflanzen nach vorn abstürzen. Dann haben alle Pflanzen ausreichend Erde zur Verfügung und nicht nur ein bisschen wie im schmalen Blumenkasten.

Tillivilla hat auf diesen Beitrag reagiert.
Tillivilla
Und wärend die Welt ruft ... Du kannst nicht alle retten! Flüstert die Hoffnung ... Und wenn es nur einer ist... Versuch' es! Sylvia Raßloff
Zitat von Dorothee am 19. September 2021, 9:22 Uhr

Ich hatte dieses Jahr erstmals Salat im Balkonkasten.

Allerdings hatte kleine Pflänzchen 'Salatmix' Pflücksalat gekauft. Die sind super gut gewachsen und wenn sie mal schlapp waren, sind sie nach dem genießen wieder aufgestanden.

Unerfahren wie ich bin, hatte ich sie zu dicht gepflanzt, das werde ich nächstes Jahr besser machen :yes: Ich werde wahrscheinlich auch auf einen Kasten mit Wasserreservoir umstellen.

Die Vertikalbeete sind mir zu teuer, zumindest diejenigen, die nicht nur einfach normale Kästen aufeinander stapeln. Bei Birgit Schattling würden welche vorgestellt, die mittig komplett mit Erde gefüllt sind und nach vorne bepflanzt wird. So haben die Wurzeln viel Platz sich durch den ganzen Pflanturm auszubreiten.

https://bio-balkon.de/balkonfreude-und-ertrag-durch-vertikales-gaertnern-frisch-aus-dem-vertikalbeet/

https://www.herbios.at/

Meine Anzucht mit Romasalat ist nix geworden :-(

Also Frau Schattling zeigt sich zwar begeistert, aber mich überzeugt das ganze Konzept irgendwie nicht. Von dem ja wirklich schon lächerlich hohen Preis mal ganz abgesehen...
Auf den Produktbildern der Firma ist die Erde immer schräg, fast im 45°-Winkel, in den Öffnungen. Das macht ja ordentliches Gießen beim Einpflanzen/bei der Anzucht praktisch unmöglich. Und Frau Schattling schreibt zwar, man solle die Erde angeschrägt einfüllen, aber man kann klar erkennen, daß sie es selbst nicht umsetzt (gut erkennbar bes. in Bild 5 u. 6). Außerdem kommen mir die Pflanzen in ihren kleinen Erdbalkonen schon recht beengt vor. Viertens braucht man schon einen sehr, sehr hellen Balkon, wenn auch noch die unteren Etagen ausreichend Licht bekommen sollen...

Und abschließend, da ja Sponsoring gerade ein Thema ist: Frau Schattling ist bei der Empfehlung eindeutig nicht objektiv. Sie schreibt ja selbst, daß ihr Beitrag "wohl ein Werbeartikel" sei, hat ihr Beet vom Firmengründer kostenlos "überlassen" bekommen, bewirbt auch nur diese Firma und bezeichnet Alternativen als "kurzlebiges Klump" und hat mit dem Firmengründer auch schon 2019 ein "Live-Webinar" zum Thema veranstaltet. Die Investition in ein kostenloses Beet für Frau Schattling scheint sich jedenfalls für die Firma gelohnt zu haben... ;-)

Kirsten, Dorothee und Gsaelzbaer haben auf diesen Beitrag reagiert.
KirstenDorotheeGsaelzbaer
»Wer der Gartenleidenschaft verfiel, ist noch nie geheilt worden. Er fühlt sich immer tiefer in sie verstrickt.« – Karl Foerster
Zitat von Dorothee am 19. September 2021, 9:22 Uhr

Ich hatte dieses Jahr erstmals Salat im Balkonkasten.

Allerdings hatte kleine Pflänzchen 'Salatmix' Pflücksalat gekauft. Die sind super gut gewachsen und wenn sie mal schlapp waren, sind sie nach dem genießen wieder aufgestanden.

Unerfahren wie ich bin, hatte ich sie zu dicht gepflanzt, das werde ich nächstes Jahr besser machen :yes: Ich werde wahrscheinlich auch auf einen Kasten mit Wasserreservoir umstellen.

 

Aus meiner Erfahrung wirst du so, wie du es neu versuchen willst, auch Erfolg haben. Salat kann gut in einem Balkonkasten gezogen werden. Kopfsalat wird nicht funktionieren, aber Pflücksalat, Asiasalat, Rukola, Kresse gehen gut. Du könntest vielleicht an den Enden Kapuzinerkresse setzen die wächst nach unten und sowohl Blätter und Blüten pimpen den Salat noch auf. Ausreichend Abstand ist wichtig (gute Belüftung) und regelmässige Wasserversorgung ebenfalls (Läuse). Salat braucht eigentlich auch keinen Dünger, zuviel Dünger kann Salate auch killen. Meine Wintersalate wachsen im Baukübel, der stand grad so rum. Bei dem Preis von den vorgestellten Kästen könnte man sich ja fast jahrelang Salat vom nächsten Biohof bringen lassen.

tree12, Kirsten und 2 andere Benutzer haben auf diesen Beitrag reagiert.
tree12KirstenDorotheeGsaelzbaer
Wer die Saat hat, hat das Sagen
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