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Stachelbeerblattwespen-Raupen

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Bitte lasst doch der Natur ihre Chance sich selbst zu regulieren !

Ich hatte in einem früheren Garten zwei Stachelbeer- Hochstämmchen die zwei Jahre in Folge " befallen" waren. Ich habe damals nichts gemacht und die Raupen wurden von Jahr zu Jahr selbst weniger...

Es ist wie mit dem Buchsbaumzünder, er ist immer noch da, richtet bei Langem aber nicht mehr solch einen Schaden an! Die Natur regelt das !

Bitte sammelt nicht alles ab und versucht nicht in dieses Denken : " Schädlinge - Nützlinge" abzudriften. Gebt der Natur die Chance, sich selbst zu regulieren...

Malefiz, tree12 und 3 andere Benutzer haben auf diesen Beitrag reagiert.
Malefiztree12EvyStefanieGsaelzbaer
" Zweifle nie daran, dass eine kleine Gruppe engagierter Menschen die Welt verändern kann -tatsächlich ist dies die einzige Art und Weise, in der die Welt jemals verändert wurde! "

Die Pflanzen erholen sich, es ist nur die Blattmasse weg, kommt wieder. Klar ist das ärgerlich - aber das ist auch Natur. Und wenn es ein zu viel von Etwas gibt - ist die Natur nicht im Gleichgewicht, sagt Markus.

Simbienchen und tree12 haben auf diesen Beitrag reagiert.
Simbienchentree12
Zitat von Simbienchen am 17. April 2021, 7:20 Uhr

Bitte lasst doch der Natur ihre Chance sich selbst zu regulieren !

Ich hatte in einem früheren Garten zwei Stachelbeer- Hochstämmchen die zwei Jahre in Folge " befallen" waren. Ich habe damals nichts gemacht und die Raupen wurden von Jahr zu Jahr selbst weniger...

Es ist wie mit dem Buchsbaumzünder, er ist immer noch da, richtet bei Langem aber nicht mehr solch einen Schaden an! Die Natur regelt das !

Bitte sammelt nicht alles ab und versucht nicht in dieses Denken : " Schädlinge - Nützlinge" abzudriften. Gebt der Natur die Chance, sich selbst zu regulieren...

Ja, du hast recht Simone.

Also werde ich einfach beobachten wer alles meine Beerensträucher mag ?????

Ich setzte mich immer wieder selbst unter Druck, weil wir auf Dauer nicht hier wohnen bleiben, ich hoffe noch auf 5 oder 6 Jahre. Deshalb muss ich immer schlucken wenn ihr berichtet, dass es 2-3 Jahre gedauert hat bis sich etwas von selbst reguliert oder wie groß es dann wird oder wie lange es braucht, bis dass es schön eingewachsen ist ?

Simbienchen und Evy haben auf diesen Beitrag reagiert.
SimbienchenEvy
Und wärend die Welt ruft ... Du kannst nicht alle retten! Flüstert die Hoffnung ... Und wenn es nur einer ist... Versuch' es! Sylvia Raßloff

Ein gutes Beispiel, nein, das PARADEBEISPIEL sind jedes Jahr die Pfaffenhütchen wie ich finde.

Die sehen zum Teil wirklich aus wie im Winter, da ist nichts mehr dran vor lauter Raupengefress. Aber im Herbst stehen sie in der Regel wieder da als ob nichts gewesen wäre. Beim Holunder mit extremem Läusebefall hatte ich es letztes Jahr ähnlich erlebt ;-)

Malefiz, Simbienchen und 3 andere Benutzer haben auf diesen Beitrag reagiert.
MalefizSimbienchentree12PrimulaverisDorothee
Nichts ist mächtiger als eine Idee, deren Zeit gekommen ist. (Victor Hugo)

Traubenkirsche mit Gespinnstmotten. Traubenkirsche lebt immer noch

Zitat von Gsaelzbaer am 17. April 2021, 9:38 Uhr

Die sehen zum Teil wirklich aus wie im Winter, da ist nichts mehr dran vor lauter Raupengefress.

Solange dann kein Nachbar meint (und vllt. noch mit einer Anzeige droht), man würde irgendwelches giftiges Zeug spritzen, was die Pflanzen kaputt macht. Oder andersrum der Ansicht ist, die Raupen/Insekten im eigenen Garten wären Schuld an seinen jämmerlich aussehenden Pflänzchen.

Ehrlich gesagt sind mir Stachelbeeren ja egal, ich mag sie nicht sonderlich. Aber mein GöGa findet die ganz lecker. Ihm muss ich erst einmal verklickern, dass wir uns auf eine friedliche Co-Existenz einlassen sollten. Letztes Jahr haben wir schon mal vorgebeugt und 3 neue Pflanzen (2x Johannisbeere, 1x Stachelbeere) gepflanzt. Aber an einer anderen Stelle. Damit er irgendwann auch mal was abbekommt.

tree12 hat auf diesen Beitrag reagiert.
tree12

Vielleicht gibt es auch mechanische Hilfen , wie bei Äpfeln - den Leimring. Wobei, der würde evtl auch hier helfen

Zitat von Bounty am 17. April 2021, 10:15 Uhr
Zitat von Gsaelzbaer am 17. April 2021, 9:38 Uhr

Die sehen zum Teil wirklich aus wie im Winter, da ist nichts mehr dran vor lauter Raupengefress.

Solange dann kein Nachbar meint (und vllt. noch mit einer Anzeige droht), man würde irgendwelches giftiges Zeug spritzen, was die Pflanzen kaputt macht. Oder andersrum der Ansicht ist, die Raupen/Insekten im eigenen Garten wären Schuld an seinen jämmerlich aussehenden Pflänzchen.

Ehrlich gesagt sind mir Stachelbeeren ja egal, ich mag sie nicht sonderlich. Aber mein GöGa findet die ganz lecker. Ihm muss ich erst einmal verklickern, dass wir uns auf eine friedliche Co-Existenz einlassen sollten. Letztes Jahr haben wir schon mal vorgebeugt und 3 neue Pflanzen (2x Johannisbeere, 1x Stachelbeere) gepflanzt. Aber an einer anderen Stelle. Damit er irgendwann auch mal was abbekommt.

Aaaaach, dem GöGa kaufst ein Schälchen und wünschst ihm guten Appetit

Nichts ist mächtiger als eine Idee, deren Zeit gekommen ist. (Victor Hugo)
Zitat von Malefiz am 17. April 2021, 10:30 Uhr

Vielleicht gibt es auch mechanische Hilfen , wie bei Äpfeln - den Leimring. Wobei, der würde evtl auch hier helfen

....und wie sähe das bei Stachelbeeren aus?

Ich denke da kannste nur, wie bei Kartoffeln, absammeln....

Nichts ist mächtiger als eine Idee, deren Zeit gekommen ist. (Victor Hugo)

Ich habe gelesen, daß man die Sträucher mulchen und nicht stickstoffbetont düngen soll. Ferner kann man vorbeugend die feuchten Blätter mit Gesteinsmehl einstäuben. Und wie wir es ja alle bereits tun: Vögel, Spitzmäuse, Raubkäfer, Spinnen, Igel und Schlupfwespen fördern.

Evy hat auf diesen Beitrag reagiert.
Evy
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