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Spülschwamm selbst anbauen

Seite 1 von 3Nächste

Kennt ihr die Luffa-gurke?

Luffa ist ein Kürbisgewächs. Kultiviert wird hier der Schwammkürbis.

Aus den zuccini-ähnlichen ausgereiften Früchten kann man den Luffa-Schwamm herstellen.

zum Ausprobieren habe ich mir mal 3 (sündhaft teure) Schwämme gekauft. Funktioniert gut das Geschirrspülen damit.

Anbauen kann man sie bei uns auch. Im Weinbauklima eh, alles südlich von Köln in den Niederungen oder an der geschützten Südseite oder für die Nordlichter im Gewächshaus.

Dieses Jahr habe ich mir endlich Samen besorgt und werde es ausprobieren.

Das finde ich eine ganz tolle Idee keine Spülschwämme mehr kaufen zu müssen. Ein Stück Plastikmüll weniger!

Hat das schonmal jemand angebaut? Erfahrungen??

 

 

Stefanie hat auf diesen Beitrag reagiert.
Stefanie

Leider noch nicht ! Ich hatte geschenktbekommenes Saatgut vom Luffa letztes Jahr ausgesät, aber leider haben mir die Schnecken dann alles abgefressen gehabt...

Ich versuche es dieses Jahr auch wieder.

Auf die Idee des Spülschwammes bin ich noch gar nicht gekommen....das ist ja super!!!

" Zweifle nie daran, dass eine kleine Gruppe engagierter Menschen die Welt verändern kann -tatsächlich ist dies die einzige Art und Weise, in der die Welt jemals verändert wurde! "

Ich habe auch versucht sie im letzten Jahr anzubauen, hat nicht geklappt. Ich wollte sie als Seifenunterlage nutzen :-D . Wenn du Erfolg hast gebe Bitte Bescheid wie du es geschafft hast, aber vielleicht ist der Berliner Raum auch nicht wirklich geeignet, denn ein Gewächshaus habe ich nicht :(

@angelalanzelposteo-de

was hat denn nicht geklappt? Pflanze nicht gewachsen?Oder nur keine blüten angesetzt? Oder nicht reif geworden? Ihr da oben habt ja eine etwas kürzere vegetationsperiode...

Wenns bei mir klappt kann ich dir ja ne Seifenunterlage zukommen lassen

Luffa würde ich auch gern mal anbauen, aber wir haben kein Gewächshaus

Die Keimrate der Samen soll auch nicht so gut sein.

Die kleinen Gürkchen kann man sogar essen. Ich find die Idee einfach super, wenn man seine Spül- und Duschschwämme einfach anbauen kann. Wenn man sie nicht mehr braucht, werden sie kompostiert

Zitat von Evy am 17. Januar 2021, 12:13 Uhr

Luffa würde ich auch gern mal anbauen, aber wir haben kein Gewächshaus

Die Keimrate der Samen soll auch nicht so gut sein.

Die kleinen Gürkchen kann man sogar essen. Ich find die Idee einfach super, wenn man seine Spül- und Duschschwämme einfach anbauen kann. Wenn man sie nicht mehr braucht, werden sie kompostiert

Danke für den Tip! Da werde ich am besten alle 12 Samen aussäen.

ja, wenn das klappt und ich nicht immer diese blöden Plastik Schwämme verwenden müsste....

Ich habe selbstgehäkelte Spüllappen von meiner Nachbarin. die sind ganz ok, aber sie schrubben nicht und sie saugen kein Wasser auf. Ich hatte auch schon eine Spülbürste aus irgendwelchen tropischen Wurzeln. die war super zum schrubben, gerade für festgebackenes Pfannenzeugs. Leider weiß ich nicht mehr was das war und den Bürstenmacher gibts nicht mehr :-(

Angeblich sollen Queckenwurzeln auch gute Bürsten werden. Das wäre doch ein super Verwendungszweck für den Lästling

ich bin immer auf der Suche nach nicht-Plastik-Dingen.

Wie haben denn alle Geschirr gespült vor den Platikschwämmen? Meine Mama hab ich gefragt - aber sie meint sie ist auch schon mit den Dingern großgeworden.

Hat nicht wer noch ne Oma die das weiß??

Zooni hat auf diesen Beitrag reagiert.
Zooni

Ist jetzt ein bisschen am Thema vorbei, weil diese Alternativen nicht anbaubar sind, aber es sind Alternativen zur Plastikbürste.

Ich benutze seit Jahren Edelstahl- Spülschwämme für Festgebackenes in den nichtbeschichteten Töpfen. Die halten ewig und man kann sie gut auskochen.

Meine Oma hat früher aus alten Baumwollhandtüchern Putzlappen genäht. Die sind rauher und saugen auch gut auf.

Meine Tochter hat mir für Seifenreste aus Naturbaumwolle ein Säckchen gehäkelt, was komischerweise total kratzig ist . Das benutze ich jetzt immer beim Duschen als "Peelinghandschuh".

Vielleicht könnte in dieser Zusammensetzung aus rostfreiem Edelstahlfaden/ Edelstahlgarn und rauher Wolle gehäkelt auf einen Handtuchlappen genäht, ein guter Putzlappen werden ? So recycelt man noch alte Handtücher und ist kreativ ...

Ein anderer Gedanke:

Die Stängel von blauem Lein könnte man doch im getrocknetem Zustand zur Bürste bündeln. Der Flachs ist doch sehr zäh. Kann man daraus keine Handbürste machen ? Müsste man aber sehr fest mit Draht zusammenbinden, damit es hält.

" Zweifle nie daran, dass eine kleine Gruppe engagierter Menschen die Welt verändern kann -tatsächlich ist dies die einzige Art und Weise, in der die Welt jemals verändert wurde! "
Zitat von Simbienchen am 29. Januar 2021, 8:16 Uhr

Ist jetzt ein bisschen am Thema vorbei, weil diese Alternativen nicht anbaubar sind, aber es sind Alternativen zur Plastikbürste.

Ich benutze seit Jahren Edelstahl- Spülschwämme für Festgebackenes in den nichtbeschichteten Töpfen. Die halten ewig und man kann sie gut auskochen.

Meine Oma hat früher aus alten Baumwollhandtüchern Putzlappen genäht. Die sind rauher und saugen auch gut auf.

Meine Tochter hat mir für Seifenreste aus Naturbaumwolle ein Säckchen gehäkelt, was komischerweise total kratzig ist . Das benutze ich jetzt immer beim Duschen als "Peelinghandschuh".

Vielleicht könnte in dieser Zusammensetzung aus rostfreiem Edelstahlfaden/ Edelstahlgarn und rauher Wolle gehäkelt auf einen Handtuchlappen genäht, ein guter Putzlappen werden ? So recycelt man noch alte Handtücher und ist kreativ ...

Ein anderer Gedanke:

Die Stängel von blauem Lein könnte man doch im getrocknetem Zustand zur Bürste bündeln. Der Flachs ist doch sehr zäh. Kann man daraus keine Handbürste machen ? Müsste man aber sehr fest mit Draht zusammenbinden, damit es hält.

....und wenn du mit den gehäkelten Säckchen mal nicht ordentlich sauber wirst, nimm den Edelstahlschwamm

Sorry, der musste sein

Yorela hat auf diesen Beitrag reagiert.
Yorela
Nichts ist mächtiger als eine Idee, deren Zeit gekommen ist. (Victor Hugo)
Zitat von Gsaelzbaer am 29. Januar 2021, 17:56 Uhr
Zitat von Simbienchen am 29. Januar 2021, 8:16 Uhr

Ist jetzt ein bisschen am Thema vorbei, weil diese Alternativen nicht anbaubar sind, aber es sind Alternativen zur Plastikbürste.

Ich benutze seit Jahren Edelstahl- Spülschwämme für Festgebackenes in den nichtbeschichteten Töpfen. Die halten ewig und man kann sie gut auskochen.

Meine Oma hat früher aus alten Baumwollhandtüchern Putzlappen genäht. Die sind rauher und saugen auch gut auf.

Meine Tochter hat mir für Seifenreste aus Naturbaumwolle ein Säckchen gehäkelt, was komischerweise total kratzig ist . Das benutze ich jetzt immer beim Duschen als "Peelinghandschuh".

Vielleicht könnte in dieser Zusammensetzung aus rostfreiem Edelstahlfaden/ Edelstahlgarn und rauher Wolle gehäkelt auf einen Handtuchlappen genäht, ein guter Putzlappen werden ? So recycelt man noch alte Handtücher und ist kreativ ...

Ein anderer Gedanke:

Die Stängel von blauem Lein könnte man doch im getrocknetem Zustand zur Bürste bündeln. Der Flachs ist doch sehr zäh. Kann man daraus keine Handbürste machen ? Müsste man aber sehr fest mit Draht zusammenbinden, damit es hält.

....und wenn du mit den gehäkelten Säckchen mal nicht ordentlich sauber wirst, nimm den Edelstahlschwamm

Sorry, der musste sein

...gute Idee !!

" Zweifle nie daran, dass eine kleine Gruppe engagierter Menschen die Welt verändern kann -tatsächlich ist dies die einzige Art und Weise, in der die Welt jemals verändert wurde! "

Meine letztjährigen Luffas waren recht klein aber als Spülschwamm trotzdem 1a!!

Man spült und spült - aber die Schwämme gehen nicht kaputt, lösen sich nicht auf, sind echt unverwüstlich und meine große Freude beim ich-will-kein-Plastikmüll.

Ab März kann man sie aussäen und ab Mai an eine sonnige (vor kalten Ostwinden geschützte) Stelle pflanzen.

Außer ein paar Handvoll Kompost und einer Kletterhilfe braucht sie nichts.

Schwer zu empfehlen.

 

Amarille hat auf diesen Beitrag reagiert.
Amarille
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