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Schnecken

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Eine Challenge aus Frankreich von Hortus Hymenoptera

Hortus Hymenoptera (hortus-netzwerk.de)

Leckere Futterstellen abseits von der Ertragszone

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Gsaelzbaer hat auf diesen Beitrag reagiert.
Gsaelzbaer

Ich habe auch die Beobachtung gemacht, dass sich nachts die Schnecken auf meinem Ablageplatz für das Schnittgut tummeln. Und dabei hört man sie sogar schmatzen :essen:

Ich habe zwar kein Gemüse im Garten (steht auf dem Balkon), aber an den Pflanzen habe ich recht wenig Fraßspuren.

Das Problem bei dieser Sache ist nur, dass sie sich unter diesen guten Bedingungen wahrscheinlich rasend schnell vermehren :?

Außer man sammelt sie nachts ab und vernichtet sie. Aber das kann ich nicht :cry:

Und wärend die Welt ruft ... Du kannst nicht alle retten! Flüstert die Hoffnung ... Und wenn es nur einer ist... Versuch' es! Sylvia Raßloff

Nachdem mir die Schnecken die Hälfte meiner Salate, die Blätter meiner Zwiebeln, einige der Paprika im Gewächshaus und die Samenstände meiner Winterheckenzwiebeln gefressen haben, Salatjungpflanzen auf einem Gartentisch vernichtet und selbst Stecklinge von Zitronenverbene und Basilikum in der Saatschale unter einer Klarsichtabdeckung direkt an der Haustür nicht verschont haben, sowie die Mittagsblumen im Trog komplett geschreddert haben, befinde ich mich im Kriegszustand.

Ich sammle täglich die Biester ein und werfe sie in den Bach. Seit dem 7.7. schreibe ich mir die Stückzahl auf, die je nach Wetter variiert. Heute waren es 594 Stück, insgesamt bisher über 3000. Nachdem ich in diesem Jahr nur wenige Beete angebaut habe, will ich nächstes Jahr wieder etwas erweitern. Wenn ich die Schnecken nicht dezimiere, brauche ich im nächsten Jahr gar nicht zu versuchen, etwas anzubauen.

Schneckenkorn kommt nicht in Frage. Mit Salz bestreuen oder mit kochendem Wasser verbrühen scheint mir zu quälerisch. Also lasse ich sie schwimmen...

Malefiz hat auf diesen Beitrag reagiert.
Malefiz

Was versprichst Du Dir vom "Schwimmen"? Meinst Du damit, daß sie vom Bach abgetrieben werden und irgendwo anders landen sollen? Ertrinken können sie ja nicht.

Und bist Du Dir sicher, daß nicht ein Großteil schnell wieder an Land kommt und zu Dir zurückkriecht?

Simbienchen hat auf diesen Beitrag reagiert.
Simbienchen

Diese miesen fiesen Schleimer können tauchen und finden wieder eine Stelle, wo sie wieder an Land kommen.

Ich bin erbarmungslos bei diesen Schleimern (spanischen Wegschnecken), die nicht genug natürliche Fressfeinde haben. Die vermehren sich sonst immer weiter!

Ich empfinde dieses Jahr als Schneckenplage / Invasion und da gehe ich dezimierend vor. Schere in die Hand und kurzer Prozess....ich hatte mehrere hundert morgens und abends jeden Tag seit dem Frühjahr! Das muss man sich mal auf einem Berg vorstellen....Tausende !

Am nächsten Morgen waren oftmals die Schneckenleichen weg, irgendjemand konnte sie dann in dem Zustand doch gebrauchen. Die Amseln mögen sie zerschnitten auch lieber....

 

" Zweifle nie daran, dass eine kleine Gruppe engagierter Menschen die Welt verändern kann -tatsächlich ist dies die einzige Art und Weise, in der die Welt jemals verändert wurde! "

Vielleicht werde ich mich auch mal überwinden und zur Schere greifen :iiih: :roll:

Und wärend die Welt ruft ... Du kannst nicht alle retten! Flüstert die Hoffnung ... Und wenn es nur einer ist... Versuch' es! Sylvia Raßloff

Wir hatten vor kurzem das Problem, daß im Stromkasten dauernd der Schutzschalter für den Keller raussprang. Da hängt z. B. die Hebeanlage für die Toilette im Keller dran, das Schildkrötengehege, die Gefriertruhe, das Hauswasserwerk und anderes... Mein Mann tastete sich langsam heran und fand heraus, daß das Problem beim Schildkrötengehege lag. In irgend so ein elektrisches Teil, das eigentlich rundherum verschlossen war und nur einen Miniminiminischlitz aufwies, fand er den Übeltäter: eine Nacktschnecke, winzigklein, die drinnen alles verschleimt hatte... :-(   Unglaublich, was die Biester alles verursachen können.

Nicht nur die Nackten sind ein Problem. Durch die Renaturisierungsmaßnahmen im Hortus haben sich die Weinbergschnecken rapide vermehrt. Erst habe ich mich gefreut, inzwischen bin ich frustriert. Die sind genauso verfressen wie die Nacktschnecken, nichts ist sicher. Als geschützt Art werden sie fast jeden Abend abgesammelt und im angrenzenden Maisfeld ausgesetzt, dazwischen ist ein Entwässerungsgraben. Ob eshilft weis ich nicht.

Jedes Mal, wenn ich aus meiner Haustür gehe, grüßen mich meine Moose und lösen ein Lächeln in meinem Herzen aus.

Du sprichst vermutlich von der eingewanderten Weinbergschnecke aus dem Mittelmeerraum, deren Haus etwas dunkler und kleiner ist als von unseren Weinbergschnecken? Stehen die denn genauso unter Schutz? Kann ich mir eigentlich nicht recht vorstellen.... Die habe ich auch und ja, die sind sehr gefräßig und verputzen liebend gerne lebendiges Grün und sind auch viel vermehrungsfreudiger als unsere heimischen Weinbergschnecken.

Anfangs hielt sich das so die Waage bei mir im Garten, inzwischen haben die Einwanderer eindeutig die Oberhand gewonnen und ich freue mich immer sehr beim Anblick einer heimischen Weinbergschnecke.

Die fand ich heute ganz niedlich. Und ich habe sie beobachtet: SO langsam sind die gar nicht! 😳

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Tillivilla und Dorfgärtner haben auf diesen Beitrag reagiert.
TillivillaDorfgärtner
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