
Quelle: Mr. Stampfer
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Pufferzone in Kübeln
Zitat von Simbienchen am 25. Februar 2019, 10:39 UhrIch habe heute Kübel bepflanzt, die ich vor die Haustür stellen möchte. Endlich habe ich hängende Weiden dafür ergattern können. Letztes Jahr waren sie alle vergriffen.
Ich habe heute Kübel bepflanzt, die ich vor die Haustür stellen möchte. Endlich habe ich hängende Weiden dafür ergattern können. Letztes Jahr waren sie alle vergriffen.
Hochgeladene Dateien:Zitat von Simbienchen am 25. Februar 2019, 16:03 UhrUnglaublich, wie viele Bienen heute schon an den Weidekätzchen die Pollen sammelten.
Unglaublich, wie viele Bienen heute schon an den Weidekätzchen die Pollen sammelten.
Zitat von GmiasObstTierla am 9. März 2019, 0:46 UhrWenn mir die Weiden nicht gefühlt Sand in die Augen werfen würden. Blöder Heuschnupfen! Wir hatten mal einen Osterstrauch mit Weidenruten in der Wohnung, der hat mich in die Flucht geschlagen. Seither weiß ich zumindest, dass es Weide ist. Ob das alle Weidenarten sind oder nur männliche/weibliche Pflanzen kann ich nicht sagen.
Wenn mir die Weiden nicht gefühlt Sand in die Augen werfen würden. Blöder Heuschnupfen! Wir hatten mal einen Osterstrauch mit Weidenruten in der Wohnung, der hat mich in die Flucht geschlagen. Seither weiß ich zumindest, dass es Weide ist. Ob das alle Weidenarten sind oder nur männliche/weibliche Pflanzen kann ich nicht sagen.
Zitat von Simbienchen am 14. März 2019, 15:36 UhrZitat von GmiasObstTierla am 9. März 2019, 0:46 UhrWenn mir die Weiden nicht gefühlt Sand in die Augen werfen würden. Blöder Heuschnupfen! Wir hatten mal einen Osterstrauch mit Weidenruten in der Wohnung, der hat mich in die Flucht geschlagen. Seither weiß ich zumindest, dass es Weide ist. Ob das alle Weidenarten sind oder nur männliche/weibliche Pflanzen kann ich nicht sagen.
Das Problem habe ich auch! Habe auch Heuschnupfen. Bin gegen Frühblüher und Gräser allergisch. Deswegen kommen mir keine Weidenäste mehr ins Haus. Draußen macht es mir nicht viel aus. Merke keinen Unterschied zu sonst, obwohl jetzt 6 kleine blühende Weiden (bisher nur männliche) vor der Haustüre stehen. Wenn ich sehe, wie stark sie besucht werden, dann geht mir das Herz auf
..da nehme ich gelegentliche Nieser gern in Kauf
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Zitat von GmiasObstTierla am 9. März 2019, 0:46 UhrWenn mir die Weiden nicht gefühlt Sand in die Augen werfen würden. Blöder Heuschnupfen! Wir hatten mal einen Osterstrauch mit Weidenruten in der Wohnung, der hat mich in die Flucht geschlagen. Seither weiß ich zumindest, dass es Weide ist. Ob das alle Weidenarten sind oder nur männliche/weibliche Pflanzen kann ich nicht sagen.
Das Problem habe ich auch! Habe auch Heuschnupfen. Bin gegen Frühblüher und Gräser allergisch. Deswegen kommen mir keine Weidenäste mehr ins Haus. Draußen macht es mir nicht viel aus. Merke keinen Unterschied zu sonst, obwohl jetzt 6 kleine blühende Weiden (bisher nur männliche) vor der Haustüre stehen. Wenn ich sehe, wie stark sie besucht werden, dann geht mir das Herz auf ..da nehme ich gelegentliche Nieser gern in Kauf
Zitat von Malefiz am 14. März 2019, 16:56 UhrDie weibliche Weide produziert ja keinen Pollen - nur Nektar, aber weibliche Weiden zu finden - ist nicht so einfach. Bei unserem DM wächst eine, der hab ich Zweige geklaut und hoffe darauf, das sie anwachsen
Die weibliche Weide produziert ja keinen Pollen - nur Nektar, aber weibliche Weiden zu finden - ist nicht so einfach. Bei unserem DM wächst eine, der hab ich Zweige geklaut und hoffe darauf, das sie anwachsen
Zitat von Martin am 14. März 2019, 19:40 UhrIch hab auch noch zwei alte weibliche Weiden, von denen eine fast schon Totholz ist. Ich werde da mal versuchen sie vegetativ zu vermehren (Steckhölzer). Vielleicht klappts ja. Immerhin brauche ich ja auch Ersatz, wenn die beiden ganz tot sind...
Aber das hat ja nichts mit den kleinen Hängeweiden zu tun, mit denen der Strang begonnen hat. Ich gehe von weiblichen Salweiden aus...
Ich hab auch noch zwei alte weibliche Weiden, von denen eine fast schon Totholz ist. Ich werde da mal versuchen sie vegetativ zu vermehren (Steckhölzer). Vielleicht klappts ja. Immerhin brauche ich ja auch Ersatz, wenn die beiden ganz tot sind...
Aber das hat ja nichts mit den kleinen Hängeweiden zu tun, mit denen der Strang begonnen hat. Ich gehe von weiblichen Salweiden aus...
Zitat von Malefiz am 15. März 2019, 6:07 UhrIch hab diverse Töpfe in der Einfahrt stehen, mit Weißdorn, Fenchel, Lenzrose, Ysop-Ableger. Laut Reinhard Witt kann man jede Topferde nehmen, die der Handel anbietet, wenn man nicht düngt, wird das Substrat irgendwann auch mager. Nur bei Hauswurzen füge ich Sand und Perlite bei
Ich hab diverse Töpfe in der Einfahrt stehen, mit Weißdorn, Fenchel, Lenzrose, Ysop-Ableger. Laut Reinhard Witt kann man jede Topferde nehmen, die der Handel anbietet, wenn man nicht düngt, wird das Substrat irgendwann auch mager. Nur bei Hauswurzen füge ich Sand und Perlite bei
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Zitat von Brunnladesch (Natascha) am 29. April 2019, 6:24 UhrZitat von Malefiz am 14. März 2019, 16:56 UhrDie weibliche Weide produziert ja keinen Pollen - nur Nektar, aber weibliche Weiden zu finden - ist nicht so einfach. Bei unserem DM wächst eine, der hab ich Zweige geklaut und hoffe darauf, das sie anwachsen
Ich hab zufällig ne weibliche Weide im Garten stehen. Kannst dir einen Steckling machen, wenn du vorbei kommst.
Zitat von Malefiz am 14. März 2019, 16:56 UhrDie weibliche Weide produziert ja keinen Pollen - nur Nektar, aber weibliche Weiden zu finden - ist nicht so einfach. Bei unserem DM wächst eine, der hab ich Zweige geklaut und hoffe darauf, das sie anwachsen
Ich hab zufällig ne weibliche Weide im Garten stehen. Kannst dir einen Steckling machen, wenn du vorbei kommst.
Zitat von Simbienchen am 1. Mai 2019, 17:06 UhrMeine Mutter hat sich jetzt Stecklinge von der immergrünen Mandelweide gekauft. Sie waren kaum in der Erde und hatten noch keine Blätter, da fingen sie schon an zu blühen. Die Mandelweide blüht das ganze Jahr und stellt somit ständig Pollen und Nektar für über 40 verschiedene Bienenarten zur Verfügung. Die Stecklinge können bis zu zwei Jahre im Kübel " angezogen" werden, dann sollte man sie irgendwann umpflanzen.
Informativer Auszug aus: https://www.wildbiene.com/standard/details.php?am=4&as=9&am_a=&artnr=210
Immerblühende Mandelweide (Salix triandra ‘Semperflorens’)
Steckholz einer männlichen PflanzeBlütezeit (Monat): April - Oktober
Blütenfarbe: gelb
Höhe: Großstrauch bis 7 m; bei Rückschnitt ca. 2,5 m
Lebensraum Mandelweide: Flussauen, Bachufer, angepflanzt auch in Gärten
Lichtverhältnisse: sonnig
Bodenfeuchte: frisch feucht, verträgt Staunässe
Boden: nährstoffreiche Böden, sandige, kiesige Böden
Verwendung: Flechtmaterial für Körbe, Rinde als Fiebermittel
Bienen: Wichtige Nektar- und Pollenquelle von über 40 Bienenarten!Sie erhalten ein ca. 30 cm langes Steckholz. Steckhölzer sind unbelaubte und unbewurzelte 1- bis 2-jährige Triebe. Steckhölzer werden senkrecht in aufgelockerten Boden gesteckt, wobei ca. 10 cm des Holzes aus dem Boden heraus ragen sollten. Bitte pflanzen Sie das Steckholz umgehend an den dafür vorgesehenen Platz, drücken Sie die lockere Erde an und sorgen Sie für ausreichende Bewässerung. Es ist auch möglich, das Steckholz zwei Jahre in einem Blumentopf (ca. 5 Liter) heranzuziehen. Im Topf ist die Pflanze meist besser vor Konkurrenz und Fressfeinden geschützt. Bei ausreichender Bewässerung und ohne Fressfeinde (Schnecken, Raupen, Engerlinge) beträgt bei uns die Anwachsrate 100 %.
Oft vergehen einige Jahre bevor junge Weiden erstmalig blühen. Die Pflanzen aus unserem Steckholz blühen meist schon im Pflanzjahr, spätestens aber im Jahr darauf.
Hintergrundwissen
Die Immerblühende Mandelweide ist eine seltene Mutation der Mandelweide. Während die „normale“ Mandelweide von Anfang April bis Mitte Mai blüht, erscheinen die Kätzchen unserer „immerblühenden“ Weide durchgehend von Anfang April bis Oktober. Die Hauptblüte der zylindrisch schlanken, aufrecht stehenden, 4 bis 8 cm langen Kätzchen ist im April/Mai, gleichzeitig mit dem Blattaustrieb. Am Grunde jedes neuen Blattes entwickelt die sich eine Knospe für ein neues Kätzchen. Ein größerer Strauch bietet so auch nach der Hauptblüte ein reichhaltiges Nahrungsangebot für Blütenbesucher. (Interessanterweise legen manchmal Blütenknospen eines Zweiges eine Ruhephase ein um dann gemeinsam zu erblühen. Diese Strategie hat für Bienen den Vorteil, dass sie nur einzelne, versetzt blühende Zweige besuchen zu brauchen.)
Weiden sind zweihäusig, es gibt männliche und weibliche Pflanzen. Die weiblichen Kätzchen sind unscheinbar grünlich, während die männlichen Blüten durch leuchtend gelbe Staubbeutel auffallen. Sowohl die männlichen als auch die weiblichen Kätzchen haben am Grunde jeder Einzelblüte zwei Nektardrüsen. Da die männlichen Pflanzen zudem ein überaus reiches Pollenangebot liefern, bieten wir nur männliche Pflanzen an.
Die Immerblühende Mandelweide wird von Solitärbienen, Honigbienen und Hummeln sehr geschätzt. Über 40 Bienenarten ernähren sich von Weiden, darunter 9 spezialisierte Sandbienenarten und eine Seidenbienenart, die ohne Weidenpollen nicht überleben können.
Die lanzettlichen Blätter (ähneln Mandelbaumblättern) bleiben im Herbst lange an den Zweigen und zeichnen sich durch eine schöne gelbe Herbstfärbung aus. Die Mandelweide wächst normal zu einem Großstrauch heran. Durch Rückschnitt kann die Strauchgröße gut beeinflusst werden. Wir empfehlen den Rückschnitt direkt nach der Hauptblüte. Mandelweiden können auch zu Kopfweiden gestaltet werden. Unsere Mandelweide ist vollkommen winterhart.
Meine Mutter hat sich jetzt Stecklinge von der immergrünen Mandelweide gekauft. Sie waren kaum in der Erde und hatten noch keine Blätter, da fingen sie schon an zu blühen. Die Mandelweide blüht das ganze Jahr und stellt somit ständig Pollen und Nektar für über 40 verschiedene Bienenarten zur Verfügung. Die Stecklinge können bis zu zwei Jahre im Kübel " angezogen" werden, dann sollte man sie irgendwann umpflanzen.
Informativer Auszug aus: https://www.wildbiene.com/standard/details.php?am=4&as=9&am_a=&artnr=210
Immerblühende Mandelweide (Salix triandra ‘Semperflorens’)
Steckholz einer männlichen Pflanze
Blütezeit (Monat): April - Oktober
Blütenfarbe: gelb
Höhe: Großstrauch bis 7 m; bei Rückschnitt ca. 2,5 m
Lebensraum Mandelweide: Flussauen, Bachufer, angepflanzt auch in Gärten
Lichtverhältnisse: sonnig
Bodenfeuchte: frisch feucht, verträgt Staunässe
Boden: nährstoffreiche Böden, sandige, kiesige Böden
Verwendung: Flechtmaterial für Körbe, Rinde als Fiebermittel
Bienen: Wichtige Nektar- und Pollenquelle von über 40 Bienenarten!
Sie erhalten ein ca. 30 cm langes Steckholz. Steckhölzer sind unbelaubte und unbewurzelte 1- bis 2-jährige Triebe. Steckhölzer werden senkrecht in aufgelockerten Boden gesteckt, wobei ca. 10 cm des Holzes aus dem Boden heraus ragen sollten. Bitte pflanzen Sie das Steckholz umgehend an den dafür vorgesehenen Platz, drücken Sie die lockere Erde an und sorgen Sie für ausreichende Bewässerung. Es ist auch möglich, das Steckholz zwei Jahre in einem Blumentopf (ca. 5 Liter) heranzuziehen. Im Topf ist die Pflanze meist besser vor Konkurrenz und Fressfeinden geschützt. Bei ausreichender Bewässerung und ohne Fressfeinde (Schnecken, Raupen, Engerlinge) beträgt bei uns die Anwachsrate 100 %.
Oft vergehen einige Jahre bevor junge Weiden erstmalig blühen. Die Pflanzen aus unserem Steckholz blühen meist schon im Pflanzjahr, spätestens aber im Jahr darauf.
Hintergrundwissen
Die Immerblühende Mandelweide ist eine seltene Mutation der Mandelweide. Während die „normale“ Mandelweide von Anfang April bis Mitte Mai blüht, erscheinen die Kätzchen unserer „immerblühenden“ Weide durchgehend von Anfang April bis Oktober. Die Hauptblüte der zylindrisch schlanken, aufrecht stehenden, 4 bis 8 cm langen Kätzchen ist im April/Mai, gleichzeitig mit dem Blattaustrieb. Am Grunde jedes neuen Blattes entwickelt die sich eine Knospe für ein neues Kätzchen. Ein größerer Strauch bietet so auch nach der Hauptblüte ein reichhaltiges Nahrungsangebot für Blütenbesucher. (Interessanterweise legen manchmal Blütenknospen eines Zweiges eine Ruhephase ein um dann gemeinsam zu erblühen. Diese Strategie hat für Bienen den Vorteil, dass sie nur einzelne, versetzt blühende Zweige besuchen zu brauchen.)
Weiden sind zweihäusig, es gibt männliche und weibliche Pflanzen. Die weiblichen Kätzchen sind unscheinbar grünlich, während die männlichen Blüten durch leuchtend gelbe Staubbeutel auffallen. Sowohl die männlichen als auch die weiblichen Kätzchen haben am Grunde jeder Einzelblüte zwei Nektardrüsen. Da die männlichen Pflanzen zudem ein überaus reiches Pollenangebot liefern, bieten wir nur männliche Pflanzen an.
Die Immerblühende Mandelweide wird von Solitärbienen, Honigbienen und Hummeln sehr geschätzt. Über 40 Bienenarten ernähren sich von Weiden, darunter 9 spezialisierte Sandbienenarten und eine Seidenbienenart, die ohne Weidenpollen nicht überleben können.
Die lanzettlichen Blätter (ähneln Mandelbaumblättern) bleiben im Herbst lange an den Zweigen und zeichnen sich durch eine schöne gelbe Herbstfärbung aus. Die Mandelweide wächst normal zu einem Großstrauch heran. Durch Rückschnitt kann die Strauchgröße gut beeinflusst werden. Wir empfehlen den Rückschnitt direkt nach der Hauptblüte. Mandelweiden können auch zu Kopfweiden gestaltet werden. Unsere Mandelweide ist vollkommen winterhart.
Zitat von Martin am 1. Mai 2019, 20:39 UhrIch hatte eine Mandelweide im Topf, die mir letztes Jahr vertrocknet ist. Die stand vollsonnig da, wo ich nicht täglich gegossen habe... Heute hab ich mir bei den barocken Gartentagen in Ludwigsburg eine neue geholt und werde diesmal nicht mit Wasser sparen. Ich bin ja lernfähig...
Ich hatte eine Mandelweide im Topf, die mir letztes Jahr vertrocknet ist. Die stand vollsonnig da, wo ich nicht täglich gegossen habe... Heute hab ich mir bei den barocken Gartentagen in Ludwigsburg eine neue geholt und werde diesmal nicht mit Wasser sparen. Ich bin ja lernfähig...