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Nisthilfen für Wildbienen

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Wir hatten bei uns das Glück, im Garten bindigen Lehm zu finden, mit dem wir die Pappröhrchen in unserem allerersten Wildbienenhaus hinten befestigen konnten. Manche verwenden Bienenwachs, manche sogar Gips. Ob Gips allerdings das Mittel der Wahl ist...?? Da mein Mann Bedenken äußerte, kam diese Variante für uns nicht in Frage.

Wenn es mit Ton klappt, ist das sicher auch eine gute Wahl, Doro.

Gsaelzbaer hat auf diesen Beitrag reagiert.
Gsaelzbaer

Ginge nicht auch sowas?

Ich kann hier keinen Link setzen....

Bei Amazon mal nach dem hier suchen:

 

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Nichts ist mächtiger als eine Idee, deren Zeit gekommen ist. (Victor Hugo)

Ahoi,

wir haben so eine Hang-Mauer hier, die aus ehem. Fundamentsteinen von Fachwerkhäusern besteht. Die Fugen sind fast völlig "leer", manchmal frage ich mich, wie die Steine überhaupt noch halten. Jedenfalls muß ich da dringend was machen und im Zuge meiner Lößlehmwandplanungen kam mir der Gedanke, daß die Fugen im Prinzip auch eine schöne Nisthilfe wären.

Allerdings weiß ich eben nicht, wieso diese Fugen "leer" (ausgewaschen?) sind, und frage mich, ob ich vorher noch Maßnahmen ergreifen sollte. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wurde die Mauer einfach aufgeschichtet, ohne rückwärtige Drainage oder sowas. Also evtl. wäscht der versickernde Regen aus dem Beet "hinter" der Mauer die Fugen nach und nach raus?

Daher überlege ich, ob es im Sinne der Haltbarkeit wäre, wenn ich mit Trasszement oder Kalkmörtel oder sowas eine "Rückwand" in die Fugen spachtele, vlt. so 2-3cm? Davor wären sicher noch ca. 15cm Platz für die Lehmfugen. Oder ist das verlorene Liebesmüh?

Danke!

 

Hier sieht man einen Teil der Mauer:

 

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»Wer der Gartenleidenschaft verfiel, ist noch nie geheilt worden. Er fühlt sich immer tiefer in sie verstrickt.« – Karl Foerster

Das Problem mit der Mauer habe ich auch. Sie wurde vor über 30 Jahren gebaut, indem man einfach Steine aufgeschichtet hat. Neigung nach innen bzw. Hinterfüllen mit Schotter wurden nicht gemacht. Deshalb schwemmt der Regen nun nach und nach Erde aus den Ritzen. Hinter manchen Steinen ist es richtig hohl und ich habe vorne kleine Erdhäufchen liegen. Mein Plan dafür ist es, zu versuchen, das Erdreich mit Pflanzen zu befestigen, damit nicht noch mehr Erde ausgeschwemmt wird. Wenn die Mauer allerdings irgendwann einstürzt, muss sie wieder neu aufgebaut werden. Ich hoffe, das passiert nicht so bald.

An einer anderen Trockenmauer, die nur einen halben Meter hoch ist, kam das Problem bisher nicht und da habe ich gerade letzte Woche an verschiedenen Stellen Hummeln zwischen den Steinen verschwinden sehen.

Ob das hält, wenn man da Lehm oder Löss reinfüllt?! Ich fürchte ja, dass das auch einfach ausgeschwemmt wird. Bestimmtweiß Frank @ommertalhof Rat. Er ist ja Experte für Trockenmauern.

Hallo, du kannst die Steine einzeln mit einem Gummihammer , am besten Simplex 60 zurückschlagen. Und gleichzeitig sg. Zwickel , das sind Steinsplitter in die Fugen und Löcher schlagen. Das vorzugsweise mit einem Fäustel. Die Massnahme verlängert die Lebensdauer deiner Mauer erheblich.

Gsaelzbaer und Dorfgärtner haben auf diesen Beitrag reagiert.
GsaelzbaerDorfgärtner

Frank @ommertalhof kannst du das mit den Zwickel genauer erklären? Woher kriege ich das? Und wie mache ich das genau?
Geht das bei unserer Mauer noch?

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Die Zwickel sind diese kleinen Splitter auf dem zweiten Bild zwischen den grossen Steinen. Die bekommst du wenn du die Steine zerschlägst oder beim Mauerbau fallen die immer an wenn man die Steine beschlägt. Auf dem 2. Foto sind aber viel zu viele an einer Stelle . Ideal wäre ein Grosser oder max. 2 Stk. Ich hab leider keine Fotos davon , da wir unsere Mauern so genau bauen , dass nur nicht sichtbar von hinten verzwickelt wird. Ich zeichne mal was.

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Primulaveris, Kirsten und 4 andere Benutzer haben auf diesen Beitrag reagiert.
PrimulaverisKirstenDorotheeGsaelzbaerKataFuxDorfgärtner

Weiß zufällig jemand von euch, was das zu bedeuten hat? Welche Wildbienen verschließen auf diese Art und Weise ihren Nistgang?

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" Zweifle nie daran, dass eine kleine Gruppe engagierter Menschen die Welt verändern kann -tatsächlich ist dies die einzige Art und Weise, in der die Welt jemals verändert wurde! "

Ich durfte die ersten Prototypen der "Bienenstelen" von Peter Druschba (Igelhilfe Straubing) ausprobieren und habe sie für gut befunden...

Peter hat nun auch zusätzlich noch ein Vogelschutzgitter passend dazu gefertigt, so kann jeder selbst entscheiden, ob er es anbringen möchte oder nicht.

Die Mini- Bienenstelen sind aus Buchenholz, demnächst gibt es auch welche aus EEichenholz.

Näheres bei Interesse dazu hier auf seiner Homepage:

http://www.wilbee.de/

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Tillivilla und Dorothee haben auf diesen Beitrag reagiert.
TillivillaDorothee
" Zweifle nie daran, dass eine kleine Gruppe engagierter Menschen die Welt verändern kann -tatsächlich ist dies die einzige Art und Weise, in der die Welt jemals verändert wurde! "

So als Beispiel wenn jemand mal seine Brombeeren schneidet. Aufhängen wie auf dem Bild zu sehen.

Die markhaltigen Stängel werden gerne und schnell besiedelt ;-)

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tree12, Tillivilla und 2 andere Benutzer haben auf diesen Beitrag reagiert.
tree12TillivillaKirstenAmarille
Nichts ist mächtiger als eine Idee, deren Zeit gekommen ist. (Victor Hugo)
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