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Vorbereitung für nächstes Jahr

Ein Hügelbeet entsteht. Heute legte ich die Grundlage für eine neue Ertragszone. Nach dem Abstechen der Grasnarbe und den Ausschaufeln der Erde befüllte ich die Stelle mit Todholz. Die Grassoden decken dieses Holz ab. Die erste Schicht mit Grasschnitt und ein wenig Erde liegen auch schon. Jetzt kann sich das ganze erst einmal setzen, denn das Laub für die nächste Schicht hängt noch an den Bäumen.

Positiver Nebeneffekt dieser Aktion ist, der Garten sieht aufgeräumter aus.

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tree12 und Gsaelzbaer haben auf diesen Beitrag reagiert.
tree12Gsaelzbaer

Noch ein paar Herbstbilder:

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Simbienchentree12GsaelzbaerKataFux

Ein Experiment, welches ich unbedingt starten musste, war eine „Kartoffelpyramide“. Da momentan nichts Neues außer Pflanzen in den Hortus kommt, baute ich dies aus einem alten Holzkomposter. Auch mit Saatkartoffeln sah es im August schlecht aus. Frau kaufte einfach frische Frühkartoffeln im Supermarkt. Für ein Experiment empfand ich es als ausreichend.

In der ersten Novemberwoche erntete ich. Die Blätter waren zwar zum größten Teil noch grün, doch die Gefahr das Frostbeine mögliche Ernte zu Nichte macht, steigt mit jedem Tag. Sieh da es gab nicht nur Grünzeug, sondern auch ansehnliche Kartoffeln. Nicht ganz die doppelte Menge holte ich aus der Erde.

Das Experiment empfand ich als gelungen. Das Fazit  wird ein erneuter Anbau von Kartoffeln sein. Auch das Modul Kartoffelpyramide zieht in den Hortus ein. (Bei mir besteht mehr die Ertragszone aus Hotspots, als die Hotspotzone.) Auch habe ich wieder Lust bekommen mehr Gemüse in meinem Garten anzubauen.

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Simbienchentree12KirstenDorotheeGsaelzbaer

Nicht nur geerntet wurde, auch gestaltet.
Ich fragte den Gartenvorstand, ob ich den einen Teil des verwahrlosten Gartens nutzen könnte. Er willigte ein. Auch Ideen für eine naturnahe Gestaltung fand er gut, sowie das Anlegen eines Gartenteiches. Ich habe nun gut 200m2 mehr Fläche zur Verfügung. Frau ist schon ein wenig verrückt.

Bei Fäll- und Rückschnittarbeiten fiel eine Menge Holz an, welches nun die Grenze zum Nachbargrundstück bildet. Ich schichtete es zu einer Benjeshecke auf, welche 80 cm breit und ca. 5m lang ist. Davor und an der nördlichen Gartengrenze entlang pflanzte ich eine gemischte Hecke aus Hainbuchen, Rotbuchen, Haselnuss, Bluthasel, verschiedene Spiere (Heckenspiere, mittelgroße und niedrige). Die Im Sommer gepflanzten Sträucher zogen mit dazu Kornelkirsche, Feuerdorn, Aronia. Ich bin gespannt auf die nächste Saison.

Bild 1: erster Bauabschnitt der Benjeshecke, es stehen noch die Koniferen

Bild 2: Fertiggestellte Benjeshecke, davor die neue Bepflanzung (man sieht da noch nicht viel)

 

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Simbienchen, tree12 und 2 andere Benutzer haben auf diesen Beitrag reagiert.
Simbienchentree12GsaelzbaerKataFux

Bild 1 : Die wilde Rose fiel der Astschere zum Opfer. Es waren einfach zu viele tote Äste und die Hagebutten waren nicht einmal 5mm groß. Ich hoffe nun, dass sie im Frühjahr viele neu Triebe bekommt, die auch Kraft für gesunde Blüten und Früchte haben.

Bild 2: Die Ligusterhecke lies sich überhaupt nicht mehr mit der Heckenschere schneiden und ganz auf Stock wollte ich sie auch nicht haben. Der Kompromiss Schnitt auf Hüfthöhe.

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Sehr cool Ich würde allerdings die Sträucher direkt vor deine Holzpinne , die die Benjeshecke halten pflanzen. Dann hast du automatisch für die Zukunft ein Wiederlager für weiteres Astmaterial. Deine Pinne werden vielleicht 2-3 Jahre halten , die Sträucher ein Leben lang.

Simbienchen und Gsaelzbaer haben auf diesen Beitrag reagiert.
SimbienchenGsaelzbaer

Die Pflanzen stehen so 50 cm davor. Sie sollen auch anwachsen und eine Hecke bilden.

Wenn die Stämme weggefault sind, finde ich sicher eine neue Idee bzw. die Natur.

Ziemlich weit unten in der Benjeshecke liegt frisch geschnittener Efeu, in der Hoffnung er wächst an. Wenn nicht, kann ich nochmal welchen in die Erde stecken.

Von der anderen Seite wachsen fleißig wilde Brombeeren und vorher standen da auch welche. Ich mach mir um den Bewuchs keine Sorgen.

Nee , mir ging es ja um die Benjeshecke , die oft sehr viel wertvoller als die "normale" Gehölzhecke ist. Wir machen das seit Mitte der 80er Jahre so , dass wir Gehölze direkt auf die Rückseite der Benjeshecke pflanzen und dann immer von vorne wieder dagegen stapeln. So kann man die Benjeshecke über Jahrzehnte immer wieder füttern und vor allem recht hoch stapeln , was für sehr viele Vögel interessant ist. Besonders klasse machen das die Holländer. Auf dem Foto mit den dicken Zaunpfosten kann man das sehen.

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Simbienchen, Gsaelzbaer und 2 andere Benutzer haben auf diesen Beitrag reagiert.
SimbienchenGsaelzbaerKerstin DähneKataFux

Ich hatte es auch so verstanden, dass die Pflanzen direkt neben die Pfosten sollten. Wenn die Pfosten weg sind, halten die Buchen die Benjeshecke.

Auf längere Sicht und wenn keiner den Garten dahinter nutzt, würde ich den auch noch bewirtschaften wollen.

Kai, tree12 und 2 andere Benutzer haben auf diesen Beitrag reagiert.
Kaitree12GsaelzbaerKataFux

Schon eine Weile schrieb ich hier nicht, doch Däumchen drehte ich auch nicht. In den letzten Monaten fing ich an meine eigene Seite für den Hortus zu erstellen. Im Februar fielen noch ein paar Bäume der Kettensäge zum Opfer und im März entstand ein neuer Hotspot.

Foto 1: der neue Hotspot, eine Blühwiese für fetten Boden mit Saatgut, abgestimmt auf die Region, bei den Bauarbeiten entstand durch den Fund von Lehm noch zusätzlich ein Lehmbeet

Foto 2: noch voll im Bau, die Trockenmauern, aus Todholz von den gefällten Bäumen ist hier gerade im entstehen

 

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Simbienchentree12DorotheeGsaelzbaerKataFuxDorfgärtner
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