
Quelle: Mr. Stampfer
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naturalis color ... meine kleine Welt
Zitat von Kerstin Dähne am 11. September 2020, 21:19 UhrZum Schluss der Abgrenzungen das Sorgenkind... massig wilder Wein. Zum einem wirkt er auf mich beschützend, doch nerven die ständigen Ausläufer. Auch tummelten sich zur Blütezeit viele Insekten darin, die reifen Beeren hatten sicher auch ihre Abnehmer. Er hat schon den halben ungenutzten Garten in Beschlag genommen.
Gibt es Pflanzen, die dieses Wachstum unterdrücken bzw. die die Brombeeren vertreiben? Eine Bekannte erzählte mir mal, dass die Brombeeren weg blieben als eine Birke wuchs.
Etwas würde ich ja stehen lassen, aber wie kann ich die Beeren im Zaum halten?
Zum Schluss der Abgrenzungen das Sorgenkind... massig wilder Wein. Zum einem wirkt er auf mich beschützend, doch nerven die ständigen Ausläufer. Auch tummelten sich zur Blütezeit viele Insekten darin, die reifen Beeren hatten sicher auch ihre Abnehmer. Er hat schon den halben ungenutzten Garten in Beschlag genommen.
Gibt es Pflanzen, die dieses Wachstum unterdrücken bzw. die die Brombeeren vertreiben? Eine Bekannte erzählte mir mal, dass die Brombeeren weg blieben als eine Birke wuchs.
Etwas würde ich ja stehen lassen, aber wie kann ich die Beeren im Zaum halten?
Hochgeladene Dateien:Zitat von Simbienchen am 11. September 2020, 21:19 UhrIch finde, dafür dass dein Garten "nur" 500qm groß ist, wirkt er sehr großflächig auf den Bildern.
Deine Idee, die neue Kompoststelle mit den Grassoden zu umranden und diese mit Lehm zu verputzen, ist ja klasse !
Super!
Ob man die Weide schützen lassen kann, weiß ich leider nicht. Ich würde sie vielleicht gar nicht ins Gespräch bringen, damit niemand auf dumme Gedanken kommt
Deine Laube ist auch sehr schön geworden! Du scheinst ein sehr kreativer Mensch zu sein...ein echter Blickfang , deine Laube .
Toll, dass euer Kleingartenverein so tolerant ist. Da lässt sich doch bestimmt auf Dauer der Hortus- Gedanke gut integrieren.
Ich finde, dafür dass dein Garten "nur" 500qm groß ist, wirkt er sehr großflächig auf den Bildern.
Deine Idee, die neue Kompoststelle mit den Grassoden zu umranden und diese mit Lehm zu verputzen, ist ja klasse !Super!
Ob man die Weide schützen lassen kann, weiß ich leider nicht. Ich würde sie vielleicht gar nicht ins Gespräch bringen, damit niemand auf dumme Gedanken kommt
Deine Laube ist auch sehr schön geworden! Du scheinst ein sehr kreativer Mensch zu sein...ein echter Blickfang , deine Laube .
Toll, dass euer Kleingartenverein so tolerant ist. Da lässt sich doch bestimmt auf Dauer der Hortus- Gedanke gut integrieren.
Zitat von Simbienchen am 11. September 2020, 21:26 UhrZitat von Kerstin Dähne am 11. September 2020, 21:19 UhrZum Schluss der Abgrenzungen das Sorgenkind... massig wilder Wein. Zum einem wirkt er auf mich beschützend, doch nerven die ständigen Ausläufer. Auch tummelten sich zur Blütezeit viele Insekten darin, die reifen Beeren hatten sicher auch ihre Abnehmer. Er hat schon den halben ungenutzten Garten in Beschlag genommen.
Gibt es Pflanzen, die dieses Wachstum unterdrücken bzw. die die Brombeeren vertreiben? Eine Bekannte erzählte mir mal, dass die Brombeeren weg blieben als eine Birke wuchs.
Etwas würde ich ja stehen lassen, aber wie kann ich die Beeren im Zaum halten?
Da hilft wahrscheinlich nur zurechtschneiden und Wurzeln ausgraben, sonst wirst du dem nicht Herr...
Zitat von Kerstin Dähne am 11. September 2020, 21:19 UhrZum Schluss der Abgrenzungen das Sorgenkind... massig wilder Wein. Zum einem wirkt er auf mich beschützend, doch nerven die ständigen Ausläufer. Auch tummelten sich zur Blütezeit viele Insekten darin, die reifen Beeren hatten sicher auch ihre Abnehmer. Er hat schon den halben ungenutzten Garten in Beschlag genommen.
Gibt es Pflanzen, die dieses Wachstum unterdrücken bzw. die die Brombeeren vertreiben? Eine Bekannte erzählte mir mal, dass die Brombeeren weg blieben als eine Birke wuchs.
Etwas würde ich ja stehen lassen, aber wie kann ich die Beeren im Zaum halten?
Da hilft wahrscheinlich nur zurechtschneiden und Wurzeln ausgraben, sonst wirst du dem nicht Herr...
Zitat von Kerstin Dähne am 18. September 2020, 10:12 UhrJa der Garten wirkt großzügig, doch ist er wirklich 500m². Ich habe mal eine kleine Skizze gemacht. Es gibt noch viel Wiesenfläche und ein wirkliche Ertragszone gibt es auch nicht. Da bin ich seit dem späten Sommer am experimentieren, wie ich Gemüse anbauen kann, auch wenn ich nicht regelmäßig gießen kann. Ich habe jetzt eine kleine Tröpfchenbewässerung instaliert, die mit Solar läuft. Doch hier freuen sich zum Teil die Schnecken mehr als ich--> erst einmal einen anti Schnecken Wall pflanzen.
Momentan bin ich am Zwiebel stecken, Tulpen, Schneeglöckchen, Scillas... damit es im Frühjahr blühen kann.
Ja der Garten wirkt großzügig, doch ist er wirklich 500m². Ich habe mal eine kleine Skizze gemacht. Es gibt noch viel Wiesenfläche und ein wirkliche Ertragszone gibt es auch nicht. Da bin ich seit dem späten Sommer am experimentieren, wie ich Gemüse anbauen kann, auch wenn ich nicht regelmäßig gießen kann. Ich habe jetzt eine kleine Tröpfchenbewässerung instaliert, die mit Solar läuft. Doch hier freuen sich zum Teil die Schnecken mehr als ich--> erst einmal einen anti Schnecken Wall pflanzen.
Momentan bin ich am Zwiebel stecken, Tulpen, Schneeglöckchen, Scillas... damit es im Frühjahr blühen kann.
Hochgeladene Dateien:Zitat von Kerstin Dähne am 19. September 2020, 22:15 UhrKleines Beetprojekt
Bei den ganzen Schnittaktionen fiel eine Menge Material an, welche einfach zu schade ist um auf em Kompost zu landen. Fläche zum anlegen von Beeten gibt es genug. Da entstanden aus dicken Fliederästen Pfähle und der Bambus diente als Flechtmaterial. Vielleicht ist das Material nicht das robusteste, doch wird es die Zeit zeigen.
Die Grassoden landeten in der Kompostumfassung (siehe weiter oben) auch ein Teil der sehr lehmhaligen Erde, welche sich gut einen Spaten tief unter dem Mutterboden befindet. Anfangs steckte ich das Beet grob ab, dann enger. Der Abstand zu den anderen bepflanzten Flächen ist so breit, dass der Rasenmäher den Weg passieren kann. Einen festen Weg wird es vorerst nicht geben.
Mit dem Bamus flocht ich die Umrandung des beetes. Es besitzt eine Höhe von ungefähr 15 cm. Nachdem ich es mit Hackschnitzel, Laub und Rasenschnitt auffüllte, zogen ein paar Erdbeerpflanzen ein. Diese standen verteilt im Garten aus vergangenen Jahren herum. Erde füllte ich nur in die Pflanzlöcher. Bisher geht es den Beeren gut, alle sind angewachsen. Ich bin etwas stolz, dass wieder ein kleines Nutzbeet in meinem Hortus steht.
Kleines Beetprojekt
Bei den ganzen Schnittaktionen fiel eine Menge Material an, welche einfach zu schade ist um auf em Kompost zu landen. Fläche zum anlegen von Beeten gibt es genug. Da entstanden aus dicken Fliederästen Pfähle und der Bambus diente als Flechtmaterial. Vielleicht ist das Material nicht das robusteste, doch wird es die Zeit zeigen.
Die Grassoden landeten in der Kompostumfassung (siehe weiter oben) auch ein Teil der sehr lehmhaligen Erde, welche sich gut einen Spaten tief unter dem Mutterboden befindet. Anfangs steckte ich das Beet grob ab, dann enger. Der Abstand zu den anderen bepflanzten Flächen ist so breit, dass der Rasenmäher den Weg passieren kann. Einen festen Weg wird es vorerst nicht geben.
Mit dem Bamus flocht ich die Umrandung des beetes. Es besitzt eine Höhe von ungefähr 15 cm. Nachdem ich es mit Hackschnitzel, Laub und Rasenschnitt auffüllte, zogen ein paar Erdbeerpflanzen ein. Diese standen verteilt im Garten aus vergangenen Jahren herum. Erde füllte ich nur in die Pflanzlöcher. Bisher geht es den Beeren gut, alle sind angewachsen. Ich bin etwas stolz, dass wieder ein kleines Nutzbeet in meinem Hortus steht.
Hochgeladene Dateien:Zitat von Kerstin Dähne am 19. September 2020, 22:19 UhrSo sieht es im gefüllten Zustand aus:
So sieht es im gefüllten Zustand aus:
Hochgeladene Dateien:Zitat von tree12 am 19. September 2020, 22:45 UhrEcht coole Idee mit diesem Flechtzaun, sieht toll aus!
Echt coole Idee mit diesem Flechtzaun, sieht toll aus!
Zitat von Kerstin Dähne am 19. September 2020, 22:53 UhrKleine Oase für Insekten
Irrgentwann im Sommer bekam ich es satt, immer nur das vorhandene zu pflegen, Brombeeren zu schneiden.
Es war wie immer nur alte Wunden lecken. Wie soll ich die los werden, wenn ich nicht auch mal etwas anders/ neu mache.
Eine Stelle war schnell gefunden. Das theoretisch schon vorhandene Beet mit den Rosen. Die waren eh von Rost befallen, wuchsen kaum noch, waren unansehnlich. Für raus mache fand ich sie jedoch zu schade. Ich wollte ihnen eine Chance geben, doch nicht ohne Fürsorge. Ich lockerte die Erde mit dem Spaten um jeder Rose herum auf, düngte sie und schnitt alles alte und unschöne Holz heraus. Bis auf zwei drei Blätter fiel der Rest der Schere zum Opfer, in der Hoffnung sie überleben es. Auch die restlichen Pflanzen, bodendeckender Storchschnabel und Herbstanemonen, sowie die gesamte Fläche befreite ich von Unkraut, mulchte die Fläche mit Hackschnitzeln. Leider sind dies aus Brombeeren, was der Eidechse überhaupt nicht gefiel. (sie hat sich einen anderen Platz gesuch und Nachwuchs bekommen)
Nun wurde es ganzschön kahl auf der Fläche. Damit weniger Unkraut die Chance bekommt, zogen neue Pflanzen ein, Lavendel, Malve, Stockrose, Berg- und Katzenminze, Witwenbraut (der scheint esnicht zu gefallen), Prachtkerze, Purpurglöckchen, sowie etwas später ein noch kleines Feigenbäumchen. Mitlerweile gesellte sich noch ein Boretch von selbst hinzu. Es blüht wunderschön. Die Rosen brauchten nicht lange, um neue Triebe zu bilden. Sie danken mir, mit Blüten.
Schmetterlinge, Bienen ... kommen gern.
Ich glaube eine Arbeit für den Winter steht schon fest--> Insektenhotels bauen (das Buch vonMarkus ist schon bestellt)
Kleine Oase für Insekten
Irrgentwann im Sommer bekam ich es satt, immer nur das vorhandene zu pflegen, Brombeeren zu schneiden.
Es war wie immer nur alte Wunden lecken. Wie soll ich die los werden, wenn ich nicht auch mal etwas anders/ neu mache.
Eine Stelle war schnell gefunden. Das theoretisch schon vorhandene Beet mit den Rosen. Die waren eh von Rost befallen, wuchsen kaum noch, waren unansehnlich. Für raus mache fand ich sie jedoch zu schade. Ich wollte ihnen eine Chance geben, doch nicht ohne Fürsorge. Ich lockerte die Erde mit dem Spaten um jeder Rose herum auf, düngte sie und schnitt alles alte und unschöne Holz heraus. Bis auf zwei drei Blätter fiel der Rest der Schere zum Opfer, in der Hoffnung sie überleben es. Auch die restlichen Pflanzen, bodendeckender Storchschnabel und Herbstanemonen, sowie die gesamte Fläche befreite ich von Unkraut, mulchte die Fläche mit Hackschnitzeln. Leider sind dies aus Brombeeren, was der Eidechse überhaupt nicht gefiel. (sie hat sich einen anderen Platz gesuch und Nachwuchs bekommen)
Nun wurde es ganzschön kahl auf der Fläche. Damit weniger Unkraut die Chance bekommt, zogen neue Pflanzen ein, Lavendel, Malve, Stockrose, Berg- und Katzenminze, Witwenbraut (der scheint esnicht zu gefallen), Prachtkerze, Purpurglöckchen, sowie etwas später ein noch kleines Feigenbäumchen. Mitlerweile gesellte sich noch ein Boretch von selbst hinzu. Es blüht wunderschön. Die Rosen brauchten nicht lange, um neue Triebe zu bilden. Sie danken mir, mit Blüten.
Schmetterlinge, Bienen ... kommen gern.
Ich glaube eine Arbeit für den Winter steht schon fest--> Insektenhotels bauen (das Buch vonMarkus ist schon bestellt)
Hochgeladene Dateien:Zitat von Kerstin Dähne am 19. September 2020, 22:59 UhrDie Rosen mit dankbaren Blüten:
Die Rosen mit dankbaren Blüten:
Hochgeladene Dateien:Zitat von Kerstin Dähne am 19. September 2020, 23:01 UhrAuch die anderen Pflanzen genießen den Platz:
Auch die anderen Pflanzen genießen den Platz:
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