Hallo zusammen,
Ihr befindet Euch hier im alten Forum. Dies bleibt als Archiv weiterhin bestehen. Ein Login und schreiben ist jedoch nicht mehr möglich. Wir haben mit unserem neuen Forum ein tolles Zuhause für Euch geschaffen.
Euer Hortus-Netzwerk-Team
zum neuen Forum – https://hortus-netzwerk.de/hortusforum/
Kinderaktion "Eidechsensandarium" 2022
Zitat von Gsaelzbaer am 24. November 2022, 18:46 Uhrhttps://hortus-netzwerk.de/forum/topic/birnen-vergessene-sorten/?part=3
Unter Beitrag #25 , lest mal, guckt mal Bilder!
Diese beiden Zauneidechsen waren gerade mal 15-20cm unter der ERDE, nix Steine, also, es ist ALLES möglich!
https://hortus-netzwerk.de/forum/topic/birnen-vergessene-sorten/?part=3
Unter Beitrag #25 , lest mal, guckt mal Bilder!
Diese beiden Zauneidechsen waren gerade mal 15-20cm unter der ERDE, nix Steine, also, es ist ALLES möglich!
Zitat von Gsaelzbaer am 24. November 2022, 18:48 UhrZitat von Simbienchen am 24. November 2022, 9:54 UhrZitat von Gsaelzbaer am 23. November 2022, 18:42 UhrKlasse Aktion!
Auch für uns hier, rein schon die Vorgehensweise, toll dokumentiert.
War das so in der Form in der Broschüre als Anleitung drin?
Ja, schade dass es nicht mehr Leute, vor allem Kinder geworden sind, dann hätte man sich beim graben abwechseln können, eben damit man sich nicht gegenseitig im Weg steht
Ist denn das Bodengrün um die Burg herum eine Blumenwiese von dir?
Danke, Gsaelzbaerchen....
Ja, in den Broschüren aus Berlin ist auch auch genaue Anleitung mit Abbildung enthalten. Ich kann sie sehr empfehlen! Wir haben uns insoweit daran gehalten, bis auf das Totholz im Keller und im Inneren der Burg, weil man sonst je nach Material das Überwinterungsquartier immer wieder mal erneuern muss.
Die Anleitung/ Poster/ Broschüre kannst du hier auf dieser Seite einsehen:
https://www.stiftung-naturschutz.de/unsere-projekte/koordinierungsstelle-fauna/zauneidechsen
Die Betonsteine im Inneren sind auch gute Kletterhilfen für die Eidechsen, weil sie eine rauhe Oberfläche haben. Man soll bei der Bestückung darauf achten, dass der Abstieg und auch das Rausklettern möglich ist. Darum braucht man verschiedene Materialien in verschiedenen Größen. In der Anleitung haben sie kleine Aufgänge/ Treppen aus Ästen oder Hölzer gezeigt. Das zerfällt meiner Meinung nach aber recht schnell durch den darauflastenden Druck des Obergeschosse bei unserer Pyramide. (In der Anleitung der Broschüre war keine Steinpyramide enthalten). Mit viel Totholz im Inneren muss man dann regelmäßig erneuern und ich wollte eher etwas bauen, was beständiger ist.
Klar, hätte man sich öfter abwechseln können mit dem Graben und Schaufeln, aber wir haben die Kinder ja schon immer abgelöst. Sie brauchten öfter mal eine Verschnaufpause...
Es war so schon schwierig, alle genau anzuleiten und zu instruieren. Denn schwubs lagen Steine auf einmal dort im Kelleraufgang, wo sie nicht sein sollten, weil die Kinder eifrig dabei sind und eigene kreative Ideen entwickelten. Es war schon gut so, wie es war....
Ja, das Grün drumherum ist meine Wiese. Die Eidechsenanlage liegt direkt neben der großen Stumpery und den anderen Naturmodulen ( kleiner Teich, Vogel- /Insektentränken, Benjeshecke, große Asthaufen, Steinpyramiden etc...), wo schon eine kleine Eidechsenpopulation heimisch ist. Somit finden die Eidechsen alle kleinteiligen Strukturen, die sie brauchen. Denn Eidechsen halten sich ihr Leben lang nur 30 m von ihrem Schlupfort entfernt auf. Damit haben sie jetzt auch noch einen sonnigen Sandplatz zur Eiablage und der Entwicklung der Eier.
Ich finde, wenn wir Hortianer so tolle Naturmodule für unsere Horti planen, sollten wir viel mehr die Kinder in der Ortschaft mit einbeziehen. Damit sie lernen und verstehen können, warum das sooo wichtig ist. Auch die Eltern lernen nebenbei beim Helfen noch ganz viel ( ohne dass sie es bemerken...)
Die Broschüren habe ich mal angefordert!
Projekt fürs neue Jahr ist gebongt. Ich mach das allerdings auf meiner Obstwiese, da hat es tatsächlich viele Zauneidechsen, nicht wie bei mir im Garten.....
Danke für diesen Anstoss!
Zitat von Simbienchen am 24. November 2022, 9:54 UhrZitat von Gsaelzbaer am 23. November 2022, 18:42 UhrKlasse Aktion!
Auch für uns hier, rein schon die Vorgehensweise, toll dokumentiert.
War das so in der Form in der Broschüre als Anleitung drin?
Ja, schade dass es nicht mehr Leute, vor allem Kinder geworden sind, dann hätte man sich beim graben abwechseln können, eben damit man sich nicht gegenseitig im Weg steht
Ist denn das Bodengrün um die Burg herum eine Blumenwiese von dir?
Danke, Gsaelzbaerchen....
Ja, in den Broschüren aus Berlin ist auch auch genaue Anleitung mit Abbildung enthalten. Ich kann sie sehr empfehlen! Wir haben uns insoweit daran gehalten, bis auf das Totholz im Keller und im Inneren der Burg, weil man sonst je nach Material das Überwinterungsquartier immer wieder mal erneuern muss.
Die Anleitung/ Poster/ Broschüre kannst du hier auf dieser Seite einsehen:
https://www.stiftung-naturschutz.de/unsere-projekte/koordinierungsstelle-fauna/zauneidechsen
Die Betonsteine im Inneren sind auch gute Kletterhilfen für die Eidechsen, weil sie eine rauhe Oberfläche haben. Man soll bei der Bestückung darauf achten, dass der Abstieg und auch das Rausklettern möglich ist. Darum braucht man verschiedene Materialien in verschiedenen Größen. In der Anleitung haben sie kleine Aufgänge/ Treppen aus Ästen oder Hölzer gezeigt. Das zerfällt meiner Meinung nach aber recht schnell durch den darauflastenden Druck des Obergeschosse bei unserer Pyramide. (In der Anleitung der Broschüre war keine Steinpyramide enthalten). Mit viel Totholz im Inneren muss man dann regelmäßig erneuern und ich wollte eher etwas bauen, was beständiger ist.
Klar, hätte man sich öfter abwechseln können mit dem Graben und Schaufeln, aber wir haben die Kinder ja schon immer abgelöst. Sie brauchten öfter mal eine Verschnaufpause...
Es war so schon schwierig, alle genau anzuleiten und zu instruieren. Denn schwubs lagen Steine auf einmal dort im Kelleraufgang, wo sie nicht sein sollten, weil die Kinder eifrig dabei sind und eigene kreative Ideen entwickelten. Es war schon gut so, wie es war....
Ja, das Grün drumherum ist meine Wiese. Die Eidechsenanlage liegt direkt neben der großen Stumpery und den anderen Naturmodulen ( kleiner Teich, Vogel- /Insektentränken, Benjeshecke, große Asthaufen, Steinpyramiden etc...), wo schon eine kleine Eidechsenpopulation heimisch ist. Somit finden die Eidechsen alle kleinteiligen Strukturen, die sie brauchen. Denn Eidechsen halten sich ihr Leben lang nur 30 m von ihrem Schlupfort entfernt auf. Damit haben sie jetzt auch noch einen sonnigen Sandplatz zur Eiablage und der Entwicklung der Eier.
Ich finde, wenn wir Hortianer so tolle Naturmodule für unsere Horti planen, sollten wir viel mehr die Kinder in der Ortschaft mit einbeziehen. Damit sie lernen und verstehen können, warum das sooo wichtig ist. Auch die Eltern lernen nebenbei beim Helfen noch ganz viel ( ohne dass sie es bemerken...)
Die Broschüren habe ich mal angefordert!
Projekt fürs neue Jahr ist gebongt. Ich mach das allerdings auf meiner Obstwiese, da hat es tatsächlich viele Zauneidechsen, nicht wie bei mir im Garten.....
Danke für diesen Anstoss!
Zitat von Simbienchen am 24. November 2022, 19:45 UhrSuper, das freut mich sehr....
Ich hoffe auf noch viiiiiiele Nachahmer mehr !!!
Super, das freut mich sehr....
Ich hoffe auf noch viiiiiiele Nachahmer mehr !!!
Zitat von Simbienchen am 26. November 2022, 18:16 UhrZu deiner Frage, Anja, konnte ich dieses hier noch finden :
Auszug aus https://www.reptilien-brauchen-freunde.de/zauneidechse2020
Winterquartiere sollten dabei theoretisch möglichst tief sein, praktisch werden überwinternde Zauneidechsen selbst bei Frost oft knapp unter der Erdoberfläche oder sogar oberirdisch (in Laub, unter Moos) gefunden. Dies ist möglich, da die Tiere ein zeitweises Gefrieren ihres Körpers überstehen können.
Zu deiner Frage, Anja, konnte ich dieses hier noch finden :
Auszug aus https://www.reptilien-brauchen-freunde.de/zauneidechse2020
Winterquartiere sollten dabei theoretisch möglichst tief sein, praktisch werden überwinternde Zauneidechsen selbst bei Frost oft knapp unter der Erdoberfläche oder sogar oberirdisch (in Laub, unter Moos) gefunden. Dies ist möglich, da die Tiere ein zeitweises Gefrieren ihres Körpers überstehen können.