Hallo zusammen,
Ihr befindet Euch hier im alten Forum. Dies bleibt als Archiv weiterhin bestehen. Ein Login und schreiben ist jedoch nicht mehr möglich. Wir haben mit unserem neuen Forum ein tolles Zuhause für Euch geschaffen.
Euer Hortus-Netzwerk-Team
zum neuen Forum – https://hortus-netzwerk.de/hortusforum/
Hortus Suevia
Zitat von Martin am 14. April 2019, 21:49 UhrHallo beisammen,
So langsam wird es Zeit, meinen Hortus auch hier im neuen Forum vorzustellen. Hortus Suevia bedeutet einfach "Ein Garten in Schwaben". Mit diesem Titel habe ich mich bisher in ein paar Foren vorgestellt und ich hab das einfach dann als Hortus-Namen übernommen.
Mein Garten ist das Grundstück meines Elternhauses, ein altes Bahnwärterhaus, noch mit einer Hütte, einer Garage und einem alten Bienenhaus drauf, dessen Gesamtfläche so etwa 12 bis 14 Ar sind. Genaue Angaben konnte ich bisher nicht in Erfahrung bringen, auch nicht von meinen Eltern. Mein Vater ist 2016 mit fast 99 Jahren gestorben, meine Mutter ist 95 Jahre und im Pflegeheim. Da ich noch ein paar Jahre zu arbeiten habe (ich bin 55), bleibt mir wenig Zeit, mich um Haus und Garten zu kümmern. Wenn es irgend möglich ist bin ich aber dort und mache irgendwas.
Wichtiger Teil des Grundstücks ist der eingezäunte Nutzgarten, also die Ertragszone, in der ich nach wie vor versuche, vieles selber zu produzieren. Aus Zeitgründen bleiben dann eben die anderen Zonen etwas im Hintertreffen. In diesem Jahr liegen die Schwerpunkte der Ertragszone auf dem Versuchsanbau von elf verschiedenen blauen Kartoffelsorten, vier roten Steckzwiebelsorten und meinen kommerziell nicht erhältlichen Tomatensorten. Zudem versuche ich mich im Samenbau einer Zwiebelsorte, die es nur bei einer einzigen Gärtnerei gibt und die ich gerne erhalten und weiter verbreiten möchte, weil sie mir selbst auch sehr gut schmeckt. Darüber hinaus baue ich natürlich noch diverse andere Gemüse an, z.B. Gurken, Zucchini, Paprika, Bohnen, Möhren, Salate, diverse Kohlgewächse inclusive dem Ewigen Kohl, usw.
Das alte Bahnwärterhaus steht direkt an der Grenze zur Eisenbahnfläche, der eingezäunte Nutzgarten direkt am Feldweg, der uns vom Acker eines Biobauern trennt. Westlich steht die Hütte direkt am Bach, hinter dem wieder der Biobauer seine Flächen hat. Östlich von Haus und Ertragszone ist eine kleine Obstwiese mit teils freier Fläche, die nach Süden vom Feldweg her offen ist und nach Norden zur Eisenbahn mit Haselnusssträuchern als Pufferzone abgegrenzt ist. Dort habe ich auch meine Komposthaufen unter den Haselbüschen. Eine Hotspotzone ist derzeit erst im Entstehen, die erste Pyramide stagniert aus Materialmangel derzeit etwas...
Soweit also erstmal die Vorstellung des Hortus Suevia. Da aber hier durchaus viel Leben ist, werde ich Euch weiter auf dem Laufenden halten. Igel, Ringelnattern, Blindschleichen, Siebenschläfer, Waschbären, Ratten, Mauswiesel - habe ich in den letzten paar Jahren alle hier gehabt. Und hundert Meter entfernt am Fluss gibt's noch Eisvögel und Wasseramseln.
Ich werde weiter berichten. Hier noch ein Bild meiner angefangenen Pyramide...
Liebe Grüße einstweilen, Martin
Hallo beisammen,
So langsam wird es Zeit, meinen Hortus auch hier im neuen Forum vorzustellen. Hortus Suevia bedeutet einfach "Ein Garten in Schwaben". Mit diesem Titel habe ich mich bisher in ein paar Foren vorgestellt und ich hab das einfach dann als Hortus-Namen übernommen.
Mein Garten ist das Grundstück meines Elternhauses, ein altes Bahnwärterhaus, noch mit einer Hütte, einer Garage und einem alten Bienenhaus drauf, dessen Gesamtfläche so etwa 12 bis 14 Ar sind. Genaue Angaben konnte ich bisher nicht in Erfahrung bringen, auch nicht von meinen Eltern. Mein Vater ist 2016 mit fast 99 Jahren gestorben, meine Mutter ist 95 Jahre und im Pflegeheim. Da ich noch ein paar Jahre zu arbeiten habe (ich bin 55), bleibt mir wenig Zeit, mich um Haus und Garten zu kümmern. Wenn es irgend möglich ist bin ich aber dort und mache irgendwas.
Wichtiger Teil des Grundstücks ist der eingezäunte Nutzgarten, also die Ertragszone, in der ich nach wie vor versuche, vieles selber zu produzieren. Aus Zeitgründen bleiben dann eben die anderen Zonen etwas im Hintertreffen. In diesem Jahr liegen die Schwerpunkte der Ertragszone auf dem Versuchsanbau von elf verschiedenen blauen Kartoffelsorten, vier roten Steckzwiebelsorten und meinen kommerziell nicht erhältlichen Tomatensorten. Zudem versuche ich mich im Samenbau einer Zwiebelsorte, die es nur bei einer einzigen Gärtnerei gibt und die ich gerne erhalten und weiter verbreiten möchte, weil sie mir selbst auch sehr gut schmeckt. Darüber hinaus baue ich natürlich noch diverse andere Gemüse an, z.B. Gurken, Zucchini, Paprika, Bohnen, Möhren, Salate, diverse Kohlgewächse inclusive dem Ewigen Kohl, usw.
Das alte Bahnwärterhaus steht direkt an der Grenze zur Eisenbahnfläche, der eingezäunte Nutzgarten direkt am Feldweg, der uns vom Acker eines Biobauern trennt. Westlich steht die Hütte direkt am Bach, hinter dem wieder der Biobauer seine Flächen hat. Östlich von Haus und Ertragszone ist eine kleine Obstwiese mit teils freier Fläche, die nach Süden vom Feldweg her offen ist und nach Norden zur Eisenbahn mit Haselnusssträuchern als Pufferzone abgegrenzt ist. Dort habe ich auch meine Komposthaufen unter den Haselbüschen. Eine Hotspotzone ist derzeit erst im Entstehen, die erste Pyramide stagniert aus Materialmangel derzeit etwas...
Soweit also erstmal die Vorstellung des Hortus Suevia. Da aber hier durchaus viel Leben ist, werde ich Euch weiter auf dem Laufenden halten. Igel, Ringelnattern, Blindschleichen, Siebenschläfer, Waschbären, Ratten, Mauswiesel - habe ich in den letzten paar Jahren alle hier gehabt. Und hundert Meter entfernt am Fluss gibt's noch Eisvögel und Wasseramseln.
Ich werde weiter berichten. Hier noch ein Bild meiner angefangenen Pyramide...
Zitat von Tobias Kanus am 15. April 2019, 13:16 UhrHallo Martin,
da hast du ein schönes Plätzchen! Ein Biobauer als Nachbarn zu haben ist ja das nonplusultra für jemanden der sich für die Natur und deren Bewohner engagiert, wirklich cool. :)
Freue mich schon auf weitere Berichte und Fotos aus deinem Hortus.
Lieben Gruß Tobi
Hallo Martin,
da hast du ein schönes Plätzchen! Ein Biobauer als Nachbarn zu haben ist ja das nonplusultra für jemanden der sich für die Natur und deren Bewohner engagiert, wirklich cool. :)
Freue mich schon auf weitere Berichte und Fotos aus deinem Hortus.
Lieben Gruß Tobi
Zitat von Martin am 15. April 2019, 21:08 UhrHier also dann mal ein paar Bilder...
Unter meinen Haselbüschen habe ich vor wenigen Jahren noch bevor ich vom Hortus-Netzwerk hörte, alte Bretter und Aststücke als Totholz gestapelt, damit da Insekten eine Heimat finden. Ich hatte da eher an holzfressende Käfer oder so gedacht... Vor einigen Tagen bemerkte ich, daß sich da Ameisen niedergelassen haben, Rote Waldameisen.
Direkt daneben ist einer meiner Komposthaufen, den ich derzeit für die Ertragszone abbaue. Noch haben sie mich dabei nicht gestört...
Hier die Zwiebeln, von denen ich Samen gewinnen will, direkt nach der Pflanzung. Inzwischen sind die im Dunkeln entstandenen Blätter grün geworden...
Ewiger Kohl vor zwei Wochen nach dem Überwintern, letzten Frühherbst gepflanzt. Die Mutterpflanzen auf einem anderen Beet hatten sich über zwei Beete ausgebreitet, die hab ich heute entfernt und kompostiert. Länger als ein Jahr kann ich die nicht stehen lassen, sonst werden sie zu ausladend. Ich mache daher jedes Jahr Jungpflanzen und ersetze die alten:
Mein Efeu letztes Jahr im Frühherbst - immer ein Insektenmagnet.
Und hier eines der Wahrzeichen meines Hortus im letzten Mai: Die Ramblerrose "Pauls Himalayan Musk" ist jedes Jahr DER Hingucker. Sicher zehn Meter hoch in einer Konifere, die ich vor Jahren fällen wollte. Da mein Vater damals dagegen war, habe ich den Rambler neben den Stamm gepflanzt. Jetzt dominiert immer mehr die Rose und die Konifere scheint zu kümmern. Mal sehen wie lange die Konifere durchhält...
So, das wars dann für heute. Demnächst mehr.
Hier also dann mal ein paar Bilder...
Unter meinen Haselbüschen habe ich vor wenigen Jahren noch bevor ich vom Hortus-Netzwerk hörte, alte Bretter und Aststücke als Totholz gestapelt, damit da Insekten eine Heimat finden. Ich hatte da eher an holzfressende Käfer oder so gedacht... Vor einigen Tagen bemerkte ich, daß sich da Ameisen niedergelassen haben, Rote Waldameisen.
Direkt daneben ist einer meiner Komposthaufen, den ich derzeit für die Ertragszone abbaue. Noch haben sie mich dabei nicht gestört...
Hier die Zwiebeln, von denen ich Samen gewinnen will, direkt nach der Pflanzung. Inzwischen sind die im Dunkeln entstandenen Blätter grün geworden...
Ewiger Kohl vor zwei Wochen nach dem Überwintern, letzten Frühherbst gepflanzt. Die Mutterpflanzen auf einem anderen Beet hatten sich über zwei Beete ausgebreitet, die hab ich heute entfernt und kompostiert. Länger als ein Jahr kann ich die nicht stehen lassen, sonst werden sie zu ausladend. Ich mache daher jedes Jahr Jungpflanzen und ersetze die alten:
Mein Efeu letztes Jahr im Frühherbst - immer ein Insektenmagnet.
Und hier eines der Wahrzeichen meines Hortus im letzten Mai: Die Ramblerrose "Pauls Himalayan Musk" ist jedes Jahr DER Hingucker. Sicher zehn Meter hoch in einer Konifere, die ich vor Jahren fällen wollte. Da mein Vater damals dagegen war, habe ich den Rambler neben den Stamm gepflanzt. Jetzt dominiert immer mehr die Rose und die Konifere scheint zu kümmern. Mal sehen wie lange die Konifere durchhält...
So, das wars dann für heute. Demnächst mehr.
Zitat von Yorela am 27. April 2019, 17:07 UhrWow! Tolle Bilder! Ich drück die Daumen, dass die Ameisen keinen Umzug in den Kompost in Erwägung ziehen.
Wow! Tolle Bilder! Ich drück die Daumen, dass die Ameisen keinen Umzug in den Kompost in Erwägung ziehen.
Zitat von Martin am 14. April 2020, 21:07 UhrUps! Schon ein Jahr her, daß ich begann, erste Bilder meines Hortus einzustellen... Ich bin ja nicht so der Fotographierer, aber ich glaube ich sollte mal wieder ein paar Bilder zeigen. Es geht nur langsam voran im Hortus suevia, da ich nen stressigen Job und nur wenig Zeit hab, aber der Weg ist das Ziel! Auch kleine Schritte bringen einen voran.
Hier mein neuer Staketenzaun als Abgrenzung zur Eisenbahn. Davor eine Pufferzone: Rechts eine noch kleine (selbstangesiedelte) Schlehe, links daneben Heckenrosen (auch seit längerem selbst angesiedelt), und links davon vier oder fünf Weißdorne, darunter der Stamm eines schon ziemlich hohen Weißdornbaums, der sich einst durch die Übermacht inzwischen ausgerotteter Ranunkel- und Pfeifensträucher nach oben durchgekämpft hat. Daneben ragen noch die Äste einer Fichte ins Bild, die aber noch weg muss.
Meine erste Pyramide ist im August fertig geworden. Ausschließlich aus Sandsteinen aus der näheren Umgebung ohne andere Steinarten. Die werden anderweitig verwendet...
Meine Komposthaufen unter den Haselnusssträuchern: Links der vom letzten Jahr, dahinter der neue von diesem Jahr und rechts der sichtbar im Abbau befindliche vom vorletzten Jahr. Rechts vom neuen Haufen übrigens das Nest der Roten Waldameisen, die sich sehr wohl fühlen und über die ich mich sehr freue. Allerdings bin ich am Überlegen, die Komposthaufen woanders hinzuverlegen, weiter weg, weil die Ameisen bei allen längeren Arbeiten am Kompost (Durchsieben) an einem hochklettern. Das nervt...
Meine aktuelle Baustelle: An einer Stelle baue ich eine Trockenmauer ab, weil dahinter alles von Giersch durchwuchert ist, an anderer Stelle baue ich eine neue Trockenmauer auf, ohne Erde mit Steinen dazwischen, damit Eidechsen und andere Tierchen einen Unterschlupf finden. Daran angrenzend übrigens mein Pflastersteinlager... Und das verzinkte Rohr quer durchs Bild ist Teil des Bewässerungssystems rund um die Ertragszone, das mein Vater vor Jahrzehnten installiert hat und das ich erhalten will.
Totholz staple ich nicht nur, sondern belasse es auch oft einfach da wo es anfällt, wie hier im Haselstrauch.
Und hier eine absterbende weibliche Weide, die dieses Jahr dennoch geblüht hat. Auch wenn da noch neue Triebe dran sind, hat sie nur noch wenige Jahre.
Erst Winterlinge und Märzenbecher, danach Bärlauch; und dann alles durcheinander.
Und nun noch in die Ertragszone: Hier blüht Sukuma Wiki, eine Blattkohlart aus Ostafrika. Ich hab letztes Jahr ein paar Pflanzen von meinem kenianischen Kollegen bekommen, die mir gut geschmeckt haben. Sukuma Wiki gehört in Kenia zu den Grundnahrungsmitteln und angesichts des Klimawandels will ich die Sorte hier bei mir etablieren. Ich will von den blühenden Pflanzen Samen ernten, habe aber letztjähriges Saatgut originalverpackt von meinem Kollegen bekommen, fahre also zweigleisig.
Und hier der Ewige Kohl, oben abgestorben, unten überlebt. Genug Material, um neue Stecklinge zu gewinnen.
Liebe Grüße aus dem Hortus suevia!
Ups! Schon ein Jahr her, daß ich begann, erste Bilder meines Hortus einzustellen... Ich bin ja nicht so der Fotographierer, aber ich glaube ich sollte mal wieder ein paar Bilder zeigen. Es geht nur langsam voran im Hortus suevia, da ich nen stressigen Job und nur wenig Zeit hab, aber der Weg ist das Ziel! Auch kleine Schritte bringen einen voran.
Hier mein neuer Staketenzaun als Abgrenzung zur Eisenbahn. Davor eine Pufferzone: Rechts eine noch kleine (selbstangesiedelte) Schlehe, links daneben Heckenrosen (auch seit längerem selbst angesiedelt), und links davon vier oder fünf Weißdorne, darunter der Stamm eines schon ziemlich hohen Weißdornbaums, der sich einst durch die Übermacht inzwischen ausgerotteter Ranunkel- und Pfeifensträucher nach oben durchgekämpft hat. Daneben ragen noch die Äste einer Fichte ins Bild, die aber noch weg muss.
Meine erste Pyramide ist im August fertig geworden. Ausschließlich aus Sandsteinen aus der näheren Umgebung ohne andere Steinarten. Die werden anderweitig verwendet...
Meine Komposthaufen unter den Haselnusssträuchern: Links der vom letzten Jahr, dahinter der neue von diesem Jahr und rechts der sichtbar im Abbau befindliche vom vorletzten Jahr. Rechts vom neuen Haufen übrigens das Nest der Roten Waldameisen, die sich sehr wohl fühlen und über die ich mich sehr freue. Allerdings bin ich am Überlegen, die Komposthaufen woanders hinzuverlegen, weiter weg, weil die Ameisen bei allen längeren Arbeiten am Kompost (Durchsieben) an einem hochklettern. Das nervt...
Meine aktuelle Baustelle: An einer Stelle baue ich eine Trockenmauer ab, weil dahinter alles von Giersch durchwuchert ist, an anderer Stelle baue ich eine neue Trockenmauer auf, ohne Erde mit Steinen dazwischen, damit Eidechsen und andere Tierchen einen Unterschlupf finden. Daran angrenzend übrigens mein Pflastersteinlager... Und das verzinkte Rohr quer durchs Bild ist Teil des Bewässerungssystems rund um die Ertragszone, das mein Vater vor Jahrzehnten installiert hat und das ich erhalten will.
Totholz staple ich nicht nur, sondern belasse es auch oft einfach da wo es anfällt, wie hier im Haselstrauch.
Und hier eine absterbende weibliche Weide, die dieses Jahr dennoch geblüht hat. Auch wenn da noch neue Triebe dran sind, hat sie nur noch wenige Jahre.
Erst Winterlinge und Märzenbecher, danach Bärlauch; und dann alles durcheinander.
Und nun noch in die Ertragszone: Hier blüht Sukuma Wiki, eine Blattkohlart aus Ostafrika. Ich hab letztes Jahr ein paar Pflanzen von meinem kenianischen Kollegen bekommen, die mir gut geschmeckt haben. Sukuma Wiki gehört in Kenia zu den Grundnahrungsmitteln und angesichts des Klimawandels will ich die Sorte hier bei mir etablieren. Ich will von den blühenden Pflanzen Samen ernten, habe aber letztjähriges Saatgut originalverpackt von meinem Kollegen bekommen, fahre also zweigleisig.
Und hier der Ewige Kohl, oben abgestorben, unten überlebt. Genug Material, um neue Stecklinge zu gewinnen.
Liebe Grüße aus dem Hortus suevia!
Zitat von Kai am 14. April 2020, 21:55 UhrToll, Martin. Das sieht toll aus. Danke für die vielen schönen Fotos!
Toll, Martin. Das sieht toll aus. Danke für die vielen schönen Fotos!
Zitat von Yorela am 16. April 2020, 17:19 UhrToll, was du trotz der vielen Arbeit geschafft hast. Tolle Fotos! Und auf deine Waldameisen bin ich ein wenig neidisch
Toll, was du trotz der vielen Arbeit geschafft hast. Tolle Fotos! Und auf deine Waldameisen bin ich ein wenig neidisch
Zitat von Martin am 16. April 2020, 21:18 UhrEntgegen aller meiner Überzeugungen werde ich dieses Jahr ausnahmsweise einmal gebeiztes Saatgut verwenden. Ich wollte von meinem kenianischen Kollegen (von dem ich auch den Blattkohl habe) Samen von seiner letztjährigen Maissorte (aus Kenia) und er hat mir welches mitgebracht, allerdings gebeizt. Die Pflanzen waren bei ihm letztes Jahr sicher dreieinhalb bis vier Meter hoch, der höchste Mais den ich je gesehen habe und ich will wissen, wie hoch die Sorte bei mir in der Ertragszone wird. Hoffentlich klappt die Saatguternte dann auch, damit ich künftig selbst Saatgut ohne Gift produzieren kann.
Nicht daß ich ein Mais-Freak wäre (so ein milchreifer Mais schmeckt aber schon), aber vielleicht kann ich mit so ner Riesensorte im Hortus ein bisschen Aufmerksamkeit auf unser Hortus-Netzwerk lenken...
Die Waldameisen haben einen erstaunlich großen Radius um ihr Nest. Ich seh die auch viele Meter entfernt vom Nest im halben Nutzgarten...
Entgegen aller meiner Überzeugungen werde ich dieses Jahr ausnahmsweise einmal gebeiztes Saatgut verwenden. Ich wollte von meinem kenianischen Kollegen (von dem ich auch den Blattkohl habe) Samen von seiner letztjährigen Maissorte (aus Kenia) und er hat mir welches mitgebracht, allerdings gebeizt. Die Pflanzen waren bei ihm letztes Jahr sicher dreieinhalb bis vier Meter hoch, der höchste Mais den ich je gesehen habe und ich will wissen, wie hoch die Sorte bei mir in der Ertragszone wird. Hoffentlich klappt die Saatguternte dann auch, damit ich künftig selbst Saatgut ohne Gift produzieren kann.
Nicht daß ich ein Mais-Freak wäre (so ein milchreifer Mais schmeckt aber schon), aber vielleicht kann ich mit so ner Riesensorte im Hortus ein bisschen Aufmerksamkeit auf unser Hortus-Netzwerk lenken...
Die Waldameisen haben einen erstaunlich großen Radius um ihr Nest. Ich seh die auch viele Meter entfernt vom Nest im halben Nutzgarten...
Zitat von Simbienchen am 18. April 2020, 16:55 UhrDas ist wirklich interessant, die Maisgeschichte...jetzt bin ich wirklich gespannt, wie der in deiner Ertragszone gedeiht...
Du hast wirklich einen schönen Standort für deinen Hortus...Biolandwirtschaft drumherum und einen Bach in der Nähe ist ein echter Glücksfall.
Deine erste Pyramide ist ja wunderbar geworden... Respekt !
Freue mich jetzt schon auf weitere Berichte aus deiner Ertragszone...
...Simbienchen
Das ist wirklich interessant, die Maisgeschichte...jetzt bin ich wirklich gespannt, wie der in deiner Ertragszone gedeiht...
Du hast wirklich einen schönen Standort für deinen Hortus...Biolandwirtschaft drumherum und einen Bach in der Nähe ist ein echter Glücksfall.
Deine erste Pyramide ist ja wunderbar geworden... Respekt !
Freue mich jetzt schon auf weitere Berichte aus deiner Ertragszone...
...Simbienchen
Zitat von Gsaelzbaer am 25. April 2021, 20:14 UhrNa Martin, magst nicht auch mal rausrücken mit deinen Neuerungen, wie es jetzt aussieht, was kam Neues und so ?
Na Martin, magst nicht auch mal rausrücken mit deinen Neuerungen, wie es jetzt aussieht, was kam Neues und so ?