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Hortus St. Elisabeth

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Unsere Gartenansicht auf der Straßenseite habe ich bisher versucht, für Passanten optisch ansprechend zu gestalten.  Besonders schöne Steine, Wurzeln und Äste fanden einen Platz; Totholz wurde ordentlich aufgestapelt. In erster Reihe direkt am Zaun grüßten unter anderem Akelei, Wegwarte und Wiesensalbei. Und mit größerem Abstand dahinter pflanzten wir niedrige oder langsam wachsende Sträucher mit schönen Blüten, Fruchtschmuck oder interessanter Blattfarbe.

Seit einiger Zeit findet das ein Zaunkönig alles interessant. Und als mir eine Nachbarin einen Anhänger voll Reisig anbot, beschlossen mein Mann und ich, dass wir diesmal nicht Spatzenhausen hinterm Haus damit aufstocken werden, sondern den Zaunkönig damit glücklich machen wollen.

Wir steckten das Reisig möglichst dicht senkrecht zwischen die Naturmodule. Gleich neben dieser neuen "Hecke" sitzt ein großer alter Reisighaufen. In diesen flog der Zaunkönig und schaute uns beim Basteln zu.

Später besah er sich unser Kunstwerk vom Zaun aus (1. Bild). Ich hoffe, er findet es schön. Die Meinung der Passanten ist mir dafür ab jetzt egal!

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Primulaveris, Kirsten und 4 andere Benutzer haben auf diesen Beitrag reagiert.
PrimulaverisKirstenDorotheePlatterbsen-MörtelbieneAmarilleOostfreesen Jung

sehr schön :) Bei uns haben wir dieses Jahr keine Spatzen mehr, die sind wohl woanders fündig geworden. Dafür haben wir mehrfach ein Rotkehlchen gesehen, das uns besucht :)

So ein Knuddeliger Kater

Es gibt schon wieder Blüten zu bewundern im Hortus. Die Eis-enharten!

Vor ein paar Monaten berichtete ich von alten, vergreisten Schneeheiden, die ich im Friedhofscontainer fand, bei mir einpflanzte und gleich Absenker machte. Zum ersten Mal gelang es mir dadurch, Erica zum Anwachsen und Blühen zu überreden. Gekaufte Pflanzen starben bei mir immer gleich im folgenden Sommer. Übrigens werfen gerade viele Leute ihre verblühten Christrosen in besagte Container...

Manchmal radel ich einen kleinen Umweg und schau, was Leute auf dem Häckselplatz wegwerfen. So sammle ich dort z.B. regelmäßig Steine auf. Neulich ragte da ein kleines Stückchen eines besonders geformten Steines aus dem Matsch...

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Annika, Malefiz und 8 andere Benutzer haben auf diesen Beitrag reagiert.
AnnikaMalefizSimbienchentree12PrimulaverisStefanieDorotheePlatterbsen-MörtelbieneAmarilleOostfreesen Jung

Wow, vielleicht sollte ich mal zu eurem Häckselplatz fahren, ist ja nicht sooo weit... Aber natürlich passt so ein wie ein mittelalterliches Kirchenfenster geformter Stein besser zum Hortus der heiligen Elisabeth .

Ich bekam einen großen Haufen Heckenschnitt direkt in die Hofeinfahrt geliefert.

Das war mir sehr willkommen, denn das Hochbeet war schon wieder auf die Hälfte zusammengesunken. Beim Ausräumen fand sich fast nur noch Erde und ein paar angemoderte Holzrestchen. Ich füllte es von Grund auf neu mit kleingeschnittenen Zweigen. Darauf schichtete ich fett Laub und Rasenschnitt, die ich der Mulchschicht im Gemüsegarten entnahm. Zuletzt kam ein Teil der entnommenen Erde wieder oben drauf und natürlich alle Käferlarven und Pflanzen, die ich dort unter dem Frühbeetaufsatz überwintere.

Die großen Äste aus der Reisigspende wanderten nach Spatzenhausen (Bild 1), das ebenso schon auf halbe Höhe abgesackt war.

Und jetzt hab ich Muskelkater! Kann mich kaum noch rühren.

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tree12, Primulaveris und 2 andere Benutzer haben auf diesen Beitrag reagiert.
tree12PrimulaverisStefaniePlatterbsen-Mörtelbiene

Bei mir sinkt das Hochbeet auch jedes Jahr um mind. 20-30 cm. Das ist schon unlustig, weil ich das nicht aus dem Bestand im eigenen Garten auffüllen kann...  Und das Hochbeet sind ja grad mal ca. 1x2 QM Fläche. Hab allerdings bisher nicht daran gedacht es leer zu machen und bisher immer draufgeschüttet.

Ansonsten. Die ersten Krokusse und der Huflattich zeigen sich. Nachdem ich tagelang immer wieder Wildbienen (u.a. die schwarzblaue Holzbiene) gesehen habe, die verzweifelt nach Blüten suchten, ist das für mich doch eine Entspannung. Zumindest ist irgendwas da. Hoffe das hilft den Bienen soweit.

 

Primulaveris, Marissa und 2 andere Benutzer haben auf diesen Beitrag reagiert.
PrimulaverisMarissaDorotheePlatterbsen-Mörtelbiene

Im vergangenen Sommer schnitt ich dem Rosmarin ein paar Zweige ab, um sie versuchsweise zu bewurzeln. Ich stopfte sie einfach draußen ins Hochbeet und ließ die Abdeckung über den Winter geschlossen. Scheint geklappt zu haben! Beim Neubefüllen des Hochbeets hatten die Zweige schon gute Wurzelballen.

Mein Mann glaubt ja immer, die Anschaffung des Hochbeets hätte sich nicht gelohnt. Wenn ich jetzt aber groß in die Rosmarinproduktion einsteige und dazu noch jeden Johannisbeersteckling und jede aus dem Müll gerettete Christrose rechne, komme ich der Amortisierung in riesigen Schritten näher.

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Primulaveris, Dorothee und Georg haben auf diesen Beitrag reagiert.
PrimulaverisDorotheeGeorg

Falls du übrigens mal Christrosen loswerden mußt ;) meine ist mir eingegangen

Malefiz hat auf diesen Beitrag reagiert.
Malefiz

geht mir auch immer so

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