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Hortus St. Elisabeth
Zitat von Primulaveris am 26. März 2022, 17:12 UhrJaaa, das kenne ich! Voll blöd! Aber auch voll toll !
Jaaa, das kenne ich! Voll blöd! Aber auch voll toll !
Zitat von Malefiz am 27. März 2022, 3:02 UhrMan sagt, Maulwurfshügel wären schon unkrautsamen frei, weil kommt aus tiefer liegenden Schichten und wäre zudem vom Sandanteil höher. Da sind garantiert keine Larven drin, weil Maulwurf die vorher futtert.
War beim Versuch, auf gekaufte Aussaaterde zu verzichten.
Probiere mal die Hügelerde
Man sagt, Maulwurfshügel wären schon unkrautsamen frei, weil kommt aus tiefer liegenden Schichten und wäre zudem vom Sandanteil höher. Da sind garantiert keine Larven drin, weil Maulwurf die vorher futtert.
War beim Versuch, auf gekaufte Aussaaterde zu verzichten.
Probiere mal die Hügelerde
Zitat von Marissa am 27. März 2022, 19:46 UhrIch hab nur ein paar Wühlmaushäufen. Ein Maulwurf wäre herzlich willkommen, aber ich halte es ja schon für unmöglich, dass Molche, Schnegel, Kröten oder Eidechsen zu mir finden.
Die Aprikose steht in voller Blüte und die Nektarine zieht zaghaft nach (siehe Bild). Die Wettervorhersage lässt nichts Gutes ahnen. Wenigsten hatten bis zum nächsten Kälteeinbruch viele Bienchen ihre Freude an den Bäumen. Ich hol mir mein Obst dann wieder im Supermarkt....
Ich hoffe, die Wildtulpen kommen mit ein paar Minusgraden zurecht. Ich finde sie ja viel schöner als neue Sorten und frage mich oft, wofür man sich die Mühe machte, aufwändig zu züchten, wenn das Ergebnis doch langweiliger ist als der Ursprung.
Ich hab nur ein paar Wühlmaushäufen. Ein Maulwurf wäre herzlich willkommen, aber ich halte es ja schon für unmöglich, dass Molche, Schnegel, Kröten oder Eidechsen zu mir finden.
Die Aprikose steht in voller Blüte und die Nektarine zieht zaghaft nach (siehe Bild). Die Wettervorhersage lässt nichts Gutes ahnen. Wenigsten hatten bis zum nächsten Kälteeinbruch viele Bienchen ihre Freude an den Bäumen. Ich hol mir mein Obst dann wieder im Supermarkt....
Ich hoffe, die Wildtulpen kommen mit ein paar Minusgraden zurecht. Ich finde sie ja viel schöner als neue Sorten und frage mich oft, wofür man sich die Mühe machte, aufwändig zu züchten, wenn das Ergebnis doch langweiliger ist als der Ursprung.
Hochgeladene Dateien:Zitat von Marissa am 2. April 2022, 19:05 UhrIm März freute ich mich über 100 Prozent mehr bunte Schmetterlinge im Garten als 2021. Ich hoffe, die zwei haben ein gutes Plätzchen gefunden, um den Schnee- und Kälteeinbruch zu überstehen.
Im März freute ich mich über 100 Prozent mehr bunte Schmetterlinge im Garten als 2021. Ich hoffe, die zwei haben ein gutes Plätzchen gefunden, um den Schnee- und Kälteeinbruch zu überstehen.
Hochgeladene Dateien:Zitat von Bounty am 3. April 2022, 10:35 UhrZitat von Marissa am 25. März 2022, 16:22 UhrIch krieg nur solche hin (siehe unten). Ist dann aber nicht "Frühlingserwachen", sondern "brutales Aufwecken". War beim Versuch, auf gekaufte Aussaaterde zu verzichten. Egal wo ich versuche Erde zu entnehmen, immer störe ich.
Das passiert uns auch immer beim Umschichten der Hochbeete (sind bei uns gleichzeitig große Komposter). Wir buddeln die dann woanders mind. 30-40 cm tief ein und vertrauen darauf, dass sie selbst weiter in die Tiefe gehen. Die Engerlinge (zumindest die von unseren Nashornkäfern) sind schon arg mobil und wenn man sie mal ein paar Minuten (3-4) aus den Augen lässt, sind sie plötzlich ganz woanders.
Zitat von Marissa am 27. März 2022, 19:46 UhrIch hoffe, die Wildtulpen kommen mit ein paar Minusgraden zurecht. Ich finde sie ja viel schöner als neue Sorten und frage mich oft, wofür man sich die Mühe machte, aufwändig zu züchten, wenn das Ergebnis doch langweiliger ist als der Ursprung.
Damit Leute wie mein Nachbarn jedes Jahr was Neues kaufen können, was dann nach der Blüte rausfliegt, um Platz zu schaffen für die Sommerbepflanzung seiner Pflanzschalen.
Zitat von Malefiz am 27. März 2022, 3:02 UhrMan sagt, Maulwurfshügel wären schon unkrautsamen frei, weil kommt aus tiefer liegenden Schichten und wäre zudem vom Sandanteil höher. Da sind garantiert keine Larven drin, weil Maulwurf die vorher futtert.
Das versuchen wir regelmäßig. Was als erstes keimt, ist Unkraut. Und wenn wir die Erde pur nehmen, bildet sich ein ziemlich schlammiges Etwas, was beim Antrocknen auch noch fest wird. Eigentlich haben wir arg sandigen Boden, der bei längerer Trockenheit das Wasser erst einmal abperlen lässt. Aber irgendwie gibt's unter der Oberfläche doch lehmige Anteile.
Zitat von Marissa am 25. März 2022, 16:22 UhrIch krieg nur solche hin (siehe unten). Ist dann aber nicht "Frühlingserwachen", sondern "brutales Aufwecken". War beim Versuch, auf gekaufte Aussaaterde zu verzichten. Egal wo ich versuche Erde zu entnehmen, immer störe ich.
Das passiert uns auch immer beim Umschichten der Hochbeete (sind bei uns gleichzeitig große Komposter). Wir buddeln die dann woanders mind. 30-40 cm tief ein und vertrauen darauf, dass sie selbst weiter in die Tiefe gehen. Die Engerlinge (zumindest die von unseren Nashornkäfern) sind schon arg mobil und wenn man sie mal ein paar Minuten (3-4) aus den Augen lässt, sind sie plötzlich ganz woanders.
Zitat von Marissa am 27. März 2022, 19:46 UhrIch hoffe, die Wildtulpen kommen mit ein paar Minusgraden zurecht. Ich finde sie ja viel schöner als neue Sorten und frage mich oft, wofür man sich die Mühe machte, aufwändig zu züchten, wenn das Ergebnis doch langweiliger ist als der Ursprung.
Damit Leute wie mein Nachbarn jedes Jahr was Neues kaufen können, was dann nach der Blüte rausfliegt, um Platz zu schaffen für die Sommerbepflanzung seiner Pflanzschalen.
Zitat von Malefiz am 27. März 2022, 3:02 UhrMan sagt, Maulwurfshügel wären schon unkrautsamen frei, weil kommt aus tiefer liegenden Schichten und wäre zudem vom Sandanteil höher. Da sind garantiert keine Larven drin, weil Maulwurf die vorher futtert.
Das versuchen wir regelmäßig. Was als erstes keimt, ist Unkraut. Und wenn wir die Erde pur nehmen, bildet sich ein ziemlich schlammiges Etwas, was beim Antrocknen auch noch fest wird. Eigentlich haben wir arg sandigen Boden, der bei längerer Trockenheit das Wasser erst einmal abperlen lässt. Aber irgendwie gibt's unter der Oberfläche doch lehmige Anteile.
Zitat von Marissa am 10. April 2022, 20:43 UhrAuf der Nordseite ist der Rasen nun ganz entfernt. Die Rasensoden sind zu einem schmalen Wall in Seeschlangenoptik gestapelt. Sie schlängelt sich durchs Beet, unter dem Rasenweg durch und um das Apfelbäumchen. An die Benjeshecke schmiegt sich ihre Schwanzflosse. Die heimischen Wildstauden warten schon aufs Einpflanzen.
Auf der Nordseite ist der Kreislauf in sich geschlossen, also das Hortuskonzept mit allen Zonen vertreten. So muss ich nichts ums Haus herum schleppen.
Auf der Nordseite ist der Rasen nun ganz entfernt. Die Rasensoden sind zu einem schmalen Wall in Seeschlangenoptik gestapelt. Sie schlängelt sich durchs Beet, unter dem Rasenweg durch und um das Apfelbäumchen. An die Benjeshecke schmiegt sich ihre Schwanzflosse. Die heimischen Wildstauden warten schon aufs Einpflanzen.
Auf der Nordseite ist der Kreislauf in sich geschlossen, also das Hortuskonzept mit allen Zonen vertreten. So muss ich nichts ums Haus herum schleppen.
Hochgeladene Dateien:Zitat von Marissa am 16. April 2022, 21:51 UhrIch verbringe jede freie Minute im Garten. Überall sprießt, blüht, summt und krabbelt es.
Im Hochbeet sprießt ein bisschen zu viel...
Zur Zeit fallen mir besonders die vielen Spinnen im Garten auf. Sie wuseln in Massen. Die Grüne Krabbenspinne und die Listspinne ließen sich einigermaßen passabel fotografieren.
Ich verbringe jede freie Minute im Garten. Überall sprießt, blüht, summt und krabbelt es.
Im Hochbeet sprießt ein bisschen zu viel...
Zur Zeit fallen mir besonders die vielen Spinnen im Garten auf. Sie wuseln in Massen. Die Grüne Krabbenspinne und die Listspinne ließen sich einigermaßen passabel fotografieren.
Hochgeladene Dateien:Zitat von Marissa am 19. April 2022, 22:18 UhrJe länger man in den Teich schaut, desto mehr entdeckt man. Unzählige winzige Tierchen tummeln sich, z.B. Libellenlarven, Rückenschwimmer und Schnecken. Mücken und Algen dürften es wohl eher schwer haben, sind als Futter aber auch willkommen.
Endlich habe ich den Wollschweber mal fotografisch einfangen können. Er ist so schreckhaft!
Das Magerbeet entwickelt sich ganz fein, trotz der Trockenheit.
Je länger man in den Teich schaut, desto mehr entdeckt man. Unzählige winzige Tierchen tummeln sich, z.B. Libellenlarven, Rückenschwimmer und Schnecken. Mücken und Algen dürften es wohl eher schwer haben, sind als Futter aber auch willkommen.
Endlich habe ich den Wollschweber mal fotografisch einfangen können. Er ist so schreckhaft!
Das Magerbeet entwickelt sich ganz fein, trotz der Trockenheit.
Hochgeladene Dateien:Zitat von Marissa am 22. April 2022, 22:25 UhrBei einem Spaziergang über den Friedhof entdeckte ich mehrere vergreiste Erica carnea im Abfall. Die erste davon trug ich noch von Hand mehrere Kilometer nach Hause - den riesigen Wurzelballen schön fern von meinen feinen Kleidern. Danach fühlten sich meine Arme 10 cm länger an...
Meine Zufriedenheit hielt nicht lange an. Die restlichen Erica gingen mir nicht mehr aus dem Sinn, obwohl sie echt übel aussahen. Zwei Tage später holte ich sie mit dem Auto ab und fand sogar noch eine üppige Christrose im Container.
Ich legte ein neues Beet für die Ericas an. Nach dem Einpflanzen bog ich die langen, dürren Äste nach unten, bedeckte sie mit Erde und beschwerte sie mit Steinen. Ein üppigeres Exemplar ließ ich aufrecht stehen und stützte es ein wenig mit Totholz. Danach schnitt ich alles vorsichtig zurück, sodass noch etwa 3 cm Grün blieb. Jetzt hoffe ich auf Bewurzelung der Absenker.
In einer Linie stehen nun in vollsonniger Lage am Zaun entlang eine Pyramide aus rötlichem Buntsandstein, ein Teppich aus silbergrünem Wollziest und die tannengrüne Erica. Die Kombi wirkt auf mich edel und gleichzeitig wild-exotisch.
Bei einem Spaziergang über den Friedhof entdeckte ich mehrere vergreiste Erica carnea im Abfall. Die erste davon trug ich noch von Hand mehrere Kilometer nach Hause - den riesigen Wurzelballen schön fern von meinen feinen Kleidern. Danach fühlten sich meine Arme 10 cm länger an...
Meine Zufriedenheit hielt nicht lange an. Die restlichen Erica gingen mir nicht mehr aus dem Sinn, obwohl sie echt übel aussahen. Zwei Tage später holte ich sie mit dem Auto ab und fand sogar noch eine üppige Christrose im Container.
Ich legte ein neues Beet für die Ericas an. Nach dem Einpflanzen bog ich die langen, dürren Äste nach unten, bedeckte sie mit Erde und beschwerte sie mit Steinen. Ein üppigeres Exemplar ließ ich aufrecht stehen und stützte es ein wenig mit Totholz. Danach schnitt ich alles vorsichtig zurück, sodass noch etwa 3 cm Grün blieb. Jetzt hoffe ich auf Bewurzelung der Absenker.
In einer Linie stehen nun in vollsonniger Lage am Zaun entlang eine Pyramide aus rötlichem Buntsandstein, ein Teppich aus silbergrünem Wollziest und die tannengrüne Erica. Die Kombi wirkt auf mich edel und gleichzeitig wild-exotisch.
Hochgeladene Dateien:Zitat von tree12 am 22. April 2022, 23:08 UhrWenn sie aber nur knospig bleibt, ist es nichts für die Insekten... es gibt ja unendlich viele Zuchtsorten, die rein der Optik dienen sollen und keine Nahrung bieten. Trotzdem ist es natürlich gut, Wegwerfpflanzen zu retten. Hier existiert jetzt eine studentische Initiative, die nach viel Überzeugungsarbeit bei der Stadt auf einem großen Friedhof solche Pflanzen einsammeln und anderen Friedhofsbesuchern zur Verfügung stellen darf. Jeder, der Pflanzen vom Grab nimmt, die noch zu gebrauchen sind, kann diese Pflanzen auch selber gleich in dafür vorgesehene Behälter legen.
Und jeder, der mag, kann die Pflanzen nehmen, fürs eigene Grab, für den Balkon oder den Garten. Das soll wohl ausgeweitet werden auf andere Friedhöfe. Gesucht werden Leute, die in der Nähe wohnen und sich um die Projekte regelmäßig kümmern können. Finde ich klasse!
Wenn sie aber nur knospig bleibt, ist es nichts für die Insekten... es gibt ja unendlich viele Zuchtsorten, die rein der Optik dienen sollen und keine Nahrung bieten. Trotzdem ist es natürlich gut, Wegwerfpflanzen zu retten. Hier existiert jetzt eine studentische Initiative, die nach viel Überzeugungsarbeit bei der Stadt auf einem großen Friedhof solche Pflanzen einsammeln und anderen Friedhofsbesuchern zur Verfügung stellen darf. Jeder, der Pflanzen vom Grab nimmt, die noch zu gebrauchen sind, kann diese Pflanzen auch selber gleich in dafür vorgesehene Behälter legen.
Und jeder, der mag, kann die Pflanzen nehmen, fürs eigene Grab, für den Balkon oder den Garten. Das soll wohl ausgeweitet werden auf andere Friedhöfe. Gesucht werden Leute, die in der Nähe wohnen und sich um die Projekte regelmäßig kümmern können. Finde ich klasse!