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Hortus St. Elisabeth
Zitat von Dorothee am 10. Juni 2021, 20:24 UhrDein Teich und vor allem die Ufergestaltung, gefällt mir richtig gut
Dein Teich und vor allem die Ufergestaltung, gefällt mir richtig gut
Zitat von KataFux am 12. Juni 2021, 0:22 UhrGeht mit genauso. Die Kombination von Totholz und Steinen sieht einfach Klasse aus. Gut, wenn Du die bis jetzt noch freiliegende Folie irgendwann mit Kies abdeckst, bzw. noch ein wenig Wasser nachfüllst, damit sie in der Sonne nicht porös wird. Wäre echt schade drum.
Geht mit genauso. Die Kombination von Totholz und Steinen sieht einfach Klasse aus. Gut, wenn Du die bis jetzt noch freiliegende Folie irgendwann mit Kies abdeckst, bzw. noch ein wenig Wasser nachfüllst, damit sie in der Sonne nicht porös wird. Wäre echt schade drum.
Zitat von Marissa am 12. Juni 2021, 20:13 UhrIch habe den ganzen Teich mit Folienresten ausgelegt.
1. wegen der spitzen Steine
2. als Lichtschutz
Aber ich versuche trotzdem, alles mit Kieselsteinen zu bedecken.
1. weil es hübsch aussieht
2. man kann etwas hineinpflanzen
3. es heizt sich vielleicht weniger auf, weswegen ich auch nach weißen Kieseln suche.
Heute bekam ich 7 Schnecken geschenkt. Und einige Winzlinge sind an Franks Pflanzen geschlüpft. Es ist höchste Zeit, dass die Algen in Angriff genommen werden.
Ich habe den ganzen Teich mit Folienresten ausgelegt.
1. wegen der spitzen Steine
2. als Lichtschutz
Aber ich versuche trotzdem, alles mit Kieselsteinen zu bedecken.
1. weil es hübsch aussieht
2. man kann etwas hineinpflanzen
3. es heizt sich vielleicht weniger auf, weswegen ich auch nach weißen Kieseln suche.
Heute bekam ich 7 Schnecken geschenkt. Und einige Winzlinge sind an Franks Pflanzen geschlüpft. Es ist höchste Zeit, dass die Algen in Angriff genommen werden.
Zitat von Marissa am 9. Juli 2021, 19:35 UhrBild 1
Die Schaumzikade bei der Produktion ihrer "Hexenspucke". Ich finde ihre Kleckse an unterschiedlichsten Pflanzen.Bild 2 und 3
Es regnet bei uns fast jeden Tag. Mal ist es kühl, mal schwül. Entsprechend viele Schnecken gibt es. Die Ertragszone wirft nur wenig ab. Zucchini, Tomaten, Kürbisse, Paprika und Bohnen kommen nach dem späten Auspflanzen einfach nicht mehr in die Gänge, direkt Gesätes wird ständig kahl gefressen. Ich sehe es entspannt. Die gesamte Ertragszone ist ein wimmelndes Naturmodul mit dem Blütenreichtum am überalterten Gemüse und den Wildkräutern auf den Wegen und den fetten Mulchdecken in den Beeten. Mit ein bisschen gutem Willen finden nicht nur die Schnecken, sondern auch ich jeden Tag etwas zu essen dort. Und nicht jede Schnecke ist invasiv und maßlos im Konsumverhalten.Bild 4
Der Stahlblaue Grillenjäger - ein Amerikaner - auf einer Zwiebelblüte.Bild 5
Beeren-Mix
Bild 1
Die Schaumzikade bei der Produktion ihrer "Hexenspucke". Ich finde ihre Kleckse an unterschiedlichsten Pflanzen.
Bild 2 und 3
Es regnet bei uns fast jeden Tag. Mal ist es kühl, mal schwül. Entsprechend viele Schnecken gibt es. Die Ertragszone wirft nur wenig ab. Zucchini, Tomaten, Kürbisse, Paprika und Bohnen kommen nach dem späten Auspflanzen einfach nicht mehr in die Gänge, direkt Gesätes wird ständig kahl gefressen. Ich sehe es entspannt. Die gesamte Ertragszone ist ein wimmelndes Naturmodul mit dem Blütenreichtum am überalterten Gemüse und den Wildkräutern auf den Wegen und den fetten Mulchdecken in den Beeten. Mit ein bisschen gutem Willen finden nicht nur die Schnecken, sondern auch ich jeden Tag etwas zu essen dort. Und nicht jede Schnecke ist invasiv und maßlos im Konsumverhalten.
Bild 4
Der Stahlblaue Grillenjäger - ein Amerikaner - auf einer Zwiebelblüte.
Bild 5
Beeren-Mix
Zitat von Marissa am 10. Juli 2021, 20:32 UhrBild 1: Zum Grillen braucht man nicht viel Platz.
Bild 2: Der Schöpfer muss Humor haben (Grüner Scheinbockkäfer, auch bekannt als Blaugrüner Schenkelkäfer. Der 2. Name bleibt bei mir bestimmt besser im Kopf).
Bild 1: Zum Grillen braucht man nicht viel Platz.
Bild 2: Der Schöpfer muss Humor haben (Grüner Scheinbockkäfer, auch bekannt als Blaugrüner Schenkelkäfer. Der 2. Name bleibt bei mir bestimmt besser im Kopf).
Hochgeladene Dateien:
Zitat von Marissa am 19. Juli 2021, 5:47 UhrDer Vorteil eines überschaubaren Gartens: man kann selektiv mähen - wenn gewünscht, sogar mit der Nagelschere.
Ich schnitt vor ein paar Wochen die Ackerhundskamille zurück, weil sie sehr hoch wurde, umkippte und auch kurz davor stand, sich zu versamen.
Ich robbte also mit der Schere vorsichtig durch die Wiese um die zahlreiche Kamille daran zu hindern, den Garten im nächsten Jahr völlig für sich in Anspruch zu nehmen.
Jetzt kam ihre wunderschöne Antwort auf diese Aktion: wie eine Milchstraße zieht sich ihr Band (meine Robb-Strecke) durch die Wiese. Die Kleinsten unter den Bienen sind sehr angetan davon.
Der Vorteil eines überschaubaren Gartens: man kann selektiv mähen - wenn gewünscht, sogar mit der Nagelschere.
Ich schnitt vor ein paar Wochen die Ackerhundskamille zurück, weil sie sehr hoch wurde, umkippte und auch kurz davor stand, sich zu versamen.
Ich robbte also mit der Schere vorsichtig durch die Wiese um die zahlreiche Kamille daran zu hindern, den Garten im nächsten Jahr völlig für sich in Anspruch zu nehmen.
Jetzt kam ihre wunderschöne Antwort auf diese Aktion: wie eine Milchstraße zieht sich ihr Band (meine Robb-Strecke) durch die Wiese. Die Kleinsten unter den Bienen sind sehr angetan davon.
Hochgeladene Dateien:Zitat von Marissa am 19. Juli 2021, 21:55 UhrSchön, wenn Gäste (hier z.B. das Schachbrett) der Einladung folgen! Ihr Anblick entschädigt mich sogleich von allen Unannehmlichkeiten, die mir das Distelmonster bereitet hat und noch wird.
Es handelt sich dabei um eine einzige Kratzdistel (auf Seite 11 zeigte ich sie euch im Baby- und Jugendalter).
Schön, wenn Gäste (hier z.B. das Schachbrett) der Einladung folgen! Ihr Anblick entschädigt mich sogleich von allen Unannehmlichkeiten, die mir das Distelmonster bereitet hat und noch wird.
Es handelt sich dabei um eine einzige Kratzdistel (auf Seite 11 zeigte ich sie euch im Baby- und Jugendalter).
Hochgeladene Dateien:Zitat von Marissa am 21. Juli 2021, 17:57 UhrBild 1: Der Ysop blüht zweifarbig? Wie es die Pflanzen doch immer wieder schaffen, meine Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Angeblich sei Rosa recht selten. Ich fühle mich geehrt.
Bild 2: Vielleicht liegt es an den quietschbunten Nachbarn, dass der Ysop meint, mitkaspern zu müssen?
Bild 3: Wehe, es behauptet noch jemand, der Natternkopf müsse zwingend ins Magerbeet. Bei mir nehmen etwa 3 Pflanzen das gut gemulchte Gemüseareal ein. Hier ist kaum noch ein Durchkommen und die direkten Nachbarn wie Rotkohl und Paprika reagieren schon mit Kümmerwuchs. Aber was tut man nicht alles für die Insekten. Auf dem Bild ist übrigens nur einer von den dreien zu sehen.
Bild 4: Neben den Natternköpfen dominieren gerade zig Riesenpuschel von Zwiebeln und Lauchen den gesamten Gemüsegarten.
Bild 1: Der Ysop blüht zweifarbig? Wie es die Pflanzen doch immer wieder schaffen, meine Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Angeblich sei Rosa recht selten. Ich fühle mich geehrt.
Bild 2: Vielleicht liegt es an den quietschbunten Nachbarn, dass der Ysop meint, mitkaspern zu müssen?
Bild 3: Wehe, es behauptet noch jemand, der Natternkopf müsse zwingend ins Magerbeet. Bei mir nehmen etwa 3 Pflanzen das gut gemulchte Gemüseareal ein. Hier ist kaum noch ein Durchkommen und die direkten Nachbarn wie Rotkohl und Paprika reagieren schon mit Kümmerwuchs. Aber was tut man nicht alles für die Insekten. Auf dem Bild ist übrigens nur einer von den dreien zu sehen.
Bild 4: Neben den Natternköpfen dominieren gerade zig Riesenpuschel von Zwiebeln und Lauchen den gesamten Gemüsegarten.
Hochgeladene Dateien:Zitat von Platterbsen-Mörtelbiene am 22. Juli 2021, 4:11 UhrEinen wirklich herrlichen Garten hast du da! Wow!
(Wie man sieht - heute bin ich zu früh aufgewacht und hier bei dir gelandet.)
Wie reagiert denn dein Umfeld so auf deinen Garten? Erzähl mal ...
Einen wirklich herrlichen Garten hast du da! Wow!
(Wie man sieht - heute bin ich zu früh aufgewacht und hier bei dir gelandet.)
Wie reagiert denn dein Umfeld so auf deinen Garten? Erzähl mal ...
Zitat von Marissa am 22. Juli 2021, 16:46 UhrDanke schön, @sumama!
Der NABU hat im Ort schon sehr viele öffentliche Flächen und Verkehrsinseln gestaltet und Vorträge gehalten, die auch im Gemeindeblatt inhaltlich wiedergegeben wurden. So scheint mir die Akzeptanz für "Unkraut" in der Bevölkerung schon überdurchschnittlich hoch zu sein.
Die Nachbarn beobachten interessiert, was bei mir geschieht und fragen auch mal genauer einzelne Dinge nach. Ich habe das Gefühl, dass sich alle rundherum mehr oder weniger entspannt haben, was die Gartenarbeit betrifft. Also, man kann jetzt stellenweise etwas Unordnung ertragen oder den Klee auch mal blühen lassen im Rasen. So, als ob halt mal nur einer damit hat anfangen müssen mit dem Ordnungswahn aufzuhören. Die meisten legen jetzt sogar gezielt kleinere Module oder Beete mit insektenfreundlichen Pflanzen an. Drei Nachbarn ziehen auch Gemüse und über Gemüseanbau kommt man ja bekanntlich mit Gott und der Welt ins Gespräch.
Zwei Nachbarinnen übernehmen schon seit Jahren die Ganzjahres-Vogelfütterung. Zwei weitere Nachbarn ließen für Igel Passagen an der Grenze offen. Die Kirche gegenüber lässt seit 1 Jahr ihre Wiesenflächen blühen und mäht nur noch ein Mal im Jahr (zu dieser seit Jahren aufgeschobenen Entscheidung gab ich praktisch den letzten Schubs durch einen freundlichen Brief). Dort wachsen Dank 50 Jahre Abmagern durch wöchentliches Mähen mit dem Fangkorb wunderschöne Wildkräuter.
Es dürfte hier eigentlich keinen Ärger geben, wegen vermehrtem Laub-, Samen- und Insektenflug oder Kräutlein, die in den anderen Garten wuchern. Es kommt von allen Nachbarn auch einiges zu mir herüber (z.B. invasive Neophyten, die ich zähneknirschend akzeptiere - bis sie bei mir aufgehen...), ist zu dicht gepflanzt, zu hoch oder zu nah aufgestellt. Da fängt man lieber nicht an, genauer hinzuschauen und zu diskutieren.
Die Passanten sagen sinngemäß häufig, dass es wohl schon richtig wäre, was ich da mache, aber "des isch nix für mi" oder "des gfällt mir net" und leider ganz häufig bei den Frauen: "Ich würde es ja auch so machen, aber mein Mann zieht nicht mit".
Danke schön, @sumama!
Der NABU hat im Ort schon sehr viele öffentliche Flächen und Verkehrsinseln gestaltet und Vorträge gehalten, die auch im Gemeindeblatt inhaltlich wiedergegeben wurden. So scheint mir die Akzeptanz für "Unkraut" in der Bevölkerung schon überdurchschnittlich hoch zu sein.
Die Nachbarn beobachten interessiert, was bei mir geschieht und fragen auch mal genauer einzelne Dinge nach. Ich habe das Gefühl, dass sich alle rundherum mehr oder weniger entspannt haben, was die Gartenarbeit betrifft. Also, man kann jetzt stellenweise etwas Unordnung ertragen oder den Klee auch mal blühen lassen im Rasen. So, als ob halt mal nur einer damit hat anfangen müssen mit dem Ordnungswahn aufzuhören. Die meisten legen jetzt sogar gezielt kleinere Module oder Beete mit insektenfreundlichen Pflanzen an. Drei Nachbarn ziehen auch Gemüse und über Gemüseanbau kommt man ja bekanntlich mit Gott und der Welt ins Gespräch.
Zwei Nachbarinnen übernehmen schon seit Jahren die Ganzjahres-Vogelfütterung. Zwei weitere Nachbarn ließen für Igel Passagen an der Grenze offen. Die Kirche gegenüber lässt seit 1 Jahr ihre Wiesenflächen blühen und mäht nur noch ein Mal im Jahr (zu dieser seit Jahren aufgeschobenen Entscheidung gab ich praktisch den letzten Schubs durch einen freundlichen Brief). Dort wachsen Dank 50 Jahre Abmagern durch wöchentliches Mähen mit dem Fangkorb wunderschöne Wildkräuter.
Es dürfte hier eigentlich keinen Ärger geben, wegen vermehrtem Laub-, Samen- und Insektenflug oder Kräutlein, die in den anderen Garten wuchern. Es kommt von allen Nachbarn auch einiges zu mir herüber (z.B. invasive Neophyten, die ich zähneknirschend akzeptiere - bis sie bei mir aufgehen...), ist zu dicht gepflanzt, zu hoch oder zu nah aufgestellt. Da fängt man lieber nicht an, genauer hinzuschauen und zu diskutieren.
Die Passanten sagen sinngemäß häufig, dass es wohl schon richtig wäre, was ich da mache, aber "des isch nix für mi" oder "des gfällt mir net" und leider ganz häufig bei den Frauen: "Ich würde es ja auch so machen, aber mein Mann zieht nicht mit".