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ForumVORSTELLUNG: Mein Hortus und ich!Hortus St. Elisabeth

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Hortus St. Elisabeth

#121 · 13. Mai 2021, 22:10

Ich kaufte vergangenen Herbst ein kleines Weißdornsträuchlein. 3 Meter daneben steht jetzt "urplötzlich" noch eins in fast der selben Größe. Wächst mir der Garten also schon über den Kopf? Gut so!

Früher konnte ich jeden Löwenzahn mit eigenem Namen grüßen bevor ich ihn versuchte zu entfernen oder wenigstens seine verblühten Blüten pflückte, damit er sich nicht vermehren kann. Wie hirnrissig! Löwenzahn wächst rundum üppig in den Gärten, aber auf meine 10 Blüten sollte es ankommen??? Und heute sehe ich Sträucher erst, wenn sie schon mehr als einen halben Meter hoch sind. Das nenne ich doch mal entspanntes Gärtnern! Was für ein riesiger persönlicher Fortschritt das für mich bedeutet.

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Simbienchen, Dorothee und Uwe haben auf diesen Beitrag reagiert.

#122 · 13. Mai 2021, 22:16

Blick in die Salatschüssel: Bunter Mangold, weil das Auge ja bekanntlich mitisst.

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Simbienchen, Dorothee und 2 andere Benutzer haben auf diesen Beitrag reagiert.

#123 · 20. Mai 2021, 21:43

Gestern wurden uns lange, dicke Holunderäste angeboten (Passiert immer häufiger, dass jemand fragt, ob wir etwas brauchen können und ich sag nie Nein). Da sie zu lang fürs Auto waren und das Zersägen die kreativen Möglichkeiten eingeschränkt hätte, schleppten wir sie eben schnell her. Nach 6 Märschen machte das Arbeiten und Lernen drin wieder viel mehr Spaß und Töchterchen hat heut Muskelkater.

Heute durften wir uns noch aus demselben Garten zwei Eimer voll Maiglöckchen holen. Wir gruben sie in schattigen Bereichen ein und hoffen, dass es ihnen bei uns gefällt.

Bilder: UFOs - mit der Bestimmung von unbekannten Flugobjekten beschäftige ich mich in einem anderen Leben. Im Moment bewundere und fotografiere ich sie nur.

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#124 · 22. Mai 2021, 6:37

Bild 3 ist ein echter Widderbock

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#125 · 23. Mai 2021, 21:53

Die Wildkräuter auf der Baumwiese sind knospenübersät und ich könnte seit 2 Wochen jeden Tag schwören, es würde morgen Plopp machen. Aber alles bleibt fest geschlossen. Eigentlich ist das sehr nett von ihnen, denn die Bienen können bei dem sturmkaltnassen Wetter nicht fliegen und hätten jetzt nichts von einem Blütenteppich. Sie scheinen aufeinander zu warten. Indessen schießt das Grün in die Höhe, denn irgendwas muss man ja tun, wenn man schon nicht blüht und alles wird immer üppiger. Jede Pflanze will größer und dunkelgrüner sein als ihre Nachbarin. Riesenwuchs, der vermuten lässt, dass die Wiese nicht mager und trocken ist.

Die Handvoll Pflanzen im mageren Hotspot reagiert da eher angepisst auf den ständigen Regen und die Kälte. Die Saat keimt nicht, die Initialpflanzungen wirken etwas verhärmt und pressen hie und da verzweifelt ein Blütchen hervor.

Ausschnitt der Fettwiese

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#126 · 25. Mai 2021, 8:37

Wir haben Insekten gepflanzt!

Alles läuft nach Plan!

Wir haben nichts unter Kontrolle!

Aaahhhhh, jetzt bloß nicht in Panik verfallen!!!

Vertrauen! Das ist die liebe Natur, die weiß was gut ist. Sie macht das schon eine ganze Weile lang so und es funktioniert bestens.

Ich werde berichten, ob das frisch gesetzte Pfaffenhütchen überlebt...

Nachtrag, Bild 3: Das Netz wird jeden Tag woanders aufgebaut

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#127 · 25. Mai 2021, 10:19

Die beiden Pfaffenhütchen bei meinen Eltern sind jedes Jahr gefühlt komplett eingesponnen und leben seit ca. 35 Jahren, obwohl meine Mutter jedes Jahr aufs Neue fürchtet, dass sie daran eingehen. Also nur Mut... die schaffen das

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#128 · 25. Mai 2021, 16:17

Hier überleben die Halloween-Sträucher das seit Jahren auch, sind auch klein. Aber: Ich komme so eigentlich nie in den Genuss der hübschen Pfaffenhütchen, weil ALLES Grüne mitgefressen wird. Und, was ich auch traurig finde: Ich vermute, dass das Futter einfach nicht reicht, um sich zum fertigen Imago zu entwickeln. Man pflanzt also Tiere... als Meisenfutter...? Aber, ja, vertrauen und weitermachen... keiner sagt, dass Natur lieblich ist.

Simbienchen, Marissa und 3 andere Benutzer haben auf diesen Beitrag reagiert.

#129 · 3. Juni 2021, 10:47

Aus den hergeschleppten, schweren Ästen bastelten mein Mann und ich das Gestell für ein Bohnen-Zelt.

Die Äste sind spatentief eingegraben, aber sie konnten auch an den Astgabeln so verkeilt werden, dass sie schon ohne Zusammenbinden stabil standen.

Und die Wäscheleine ist jetzt auch endlich wieder da!

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Simbienchen und Kai haben auf diesen Beitrag reagiert.

#130 · 3. Juni 2021, 10:57

Als unsere Garagen entfernt wurden, meinte der Abrissunternehmer, wir müssten die Hofkante betonieren lassen. Sonst würde sich irgendwann das ganze Pflaster verschieben.

Wir fanden da eine eigene Lösung...

Und sollte sich das Pflaster trotzdem verschieben, gibt es ja noch die liebe Fugenbegrünung.

Einen zweiten Sitzplatz richteten wir uns dort ein, wie immer mit gebrauchten Möbeln. Er liegt schattig in der Mittagshitze, also perfekt fürs Kaffeekränzchen.

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