
Quelle: Mr. Stampfer
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Hortus Riedgraben
Zitat von tree12 am 28. August 2020, 14:13 UhrOh, das mit Eurem Kind tut mir sehr leid. Und klar, dann muß der Garten selber klarkommen....
Auf dem Foto ist aber keine Nachtkerze, sondern eine Königskerze zu sehen. Vielleicht kommst Du drauf, wenn mal recherchierst, welche Raupen auf Königskerzen gehen.
Oh, das mit Eurem Kind tut mir sehr leid. Und klar, dann muß der Garten selber klarkommen....
Auf dem Foto ist aber keine Nachtkerze, sondern eine Königskerze zu sehen. Vielleicht kommst Du drauf, wenn mal recherchierst, welche Raupen auf Königskerzen gehen.
Zitat von Gsaelzbaer am 28. August 2020, 17:16 UhrDürfte der Königskerzenmönch sein. Eine von meinen sieht auch so aus. Eine hat er komplett platt gemacht.
Dürfte der Königskerzenmönch sein. Eine von meinen sieht auch so aus. Eine hat er komplett platt gemacht.
Zitat von Marcus Weiss am 26. September 2020, 10:37 UhrGuten Tag ihr Lieben, wir waren zwei Wochen nicht da und nun ist der Herbst eingezogen. Meine Frage an euch ist, ob ich jetzt alles so belasse oder Teile sensen sollte? Ich brauche nichts zum Mulchen gerade. Die hochgewachsenen Blumen, Schafgarbe etc. haben halt auch dazu geführt, dass "darunter" keine Gräser oder so wachsen. Sprich, wenn ich das sensen würde, ist erstmal alles mehr oder weniger roh. Das will ich eigentlich nicht. Allerdings frage ich mich dann halt, ob ich das bis zum Frühjahr so lasse und dann erst etwas unternehme oder ob ich diese Flächen jetzt bearbeite. Alles Pufferzone versteht sich. Danke euch.
Guten Tag ihr Lieben, wir waren zwei Wochen nicht da und nun ist der Herbst eingezogen. Meine Frage an euch ist, ob ich jetzt alles so belasse oder Teile sensen sollte? Ich brauche nichts zum Mulchen gerade. Die hochgewachsenen Blumen, Schafgarbe etc. haben halt auch dazu geführt, dass "darunter" keine Gräser oder so wachsen. Sprich, wenn ich das sensen würde, ist erstmal alles mehr oder weniger roh. Das will ich eigentlich nicht. Allerdings frage ich mich dann halt, ob ich das bis zum Frühjahr so lasse und dann erst etwas unternehme oder ob ich diese Flächen jetzt bearbeite. Alles Pufferzone versteht sich. Danke euch.
Hochgeladene Dateien:Zitat von tree12 am 26. September 2020, 12:16 UhrIch würde jetzt noch alles absensen und einige Wochen liegen lassen, damit noch Samen rausfallen können. Es muß ja im Frühjahr genug Licht auf den Boden kommen, damit die Samen aufgehen können.
Wenn Du einen anderen Ansatz verfolgst, könntest Du natürlich auch alles so lassen wie es ist, damit sich im Winter Insekten in den trockenen Stängeln vestecken können.
Ich würde jetzt noch alles absensen und einige Wochen liegen lassen, damit noch Samen rausfallen können. Es muß ja im Frühjahr genug Licht auf den Boden kommen, damit die Samen aufgehen können.
Wenn Du einen anderen Ansatz verfolgst, könntest Du natürlich auch alles so lassen wie es ist, damit sich im Winter Insekten in den trockenen Stängeln vestecken können.
Zitat von Simbienchen am 26. September 2020, 12:53 UhrHallo Marcus
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass in den ungemähten Teilen der Wiese, der Graswuchs nicht so drastisch war und sich mehr Vielfalt hielt, als in dem Bereich der Wiese, die wir im Herbst gemäht hatten. (Der gemähte Bereich verwuchs schneller wieder mit Gras. Wir haben hier aber auch schweren Lehmboden, bei dem es lange dauert, ihn abzumagern.) Unter den Stängeln der Stauden konnten sich unbewachsene Stellen bilden, wo sich die Samen aussäen konnten.
Ich persönlich mähe meine Wiese nur noch im Frühjahr und belasse über den Winter für die Insekten und die Vögel die Restbestände. Im Winter habe ich immer die Vögel im ungemähten Wiesenanteil gesehen. Dort fanden sie scheinbar immer noch ein paar Samenrestbestände oder Insekten als Leckerbissen.
Zumal ich auch viele Igel bei mir im Garten habe, die auch in der Wiese jetzt noch nach Futter suchen, um sich den Winterspeck anzufuttern. Sie finden unter den umgeknickten Stängeln und Stauden doch noch immer etwas, darunter verstecken sich auch gerne Laufkäfer.
Es ist schwierig am Anfang, den richtigen Ansatz für seine Wiesenpflege zu finden. Du musst deine Wiese im Gesamtkonzept deines Gartens betrachten und überlegen, welche Insekten und Wildtiere du damit unterstützen möchtest.
Wenn du deine Wiese aber auf abgemagertem Boden mit Sandanteil eingesät hattest, würde ich noch sensen und das Mähgut abräumen, damit der Boden lange mager bleibt.
Hallo Marcus
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass in den ungemähten Teilen der Wiese, der Graswuchs nicht so drastisch war und sich mehr Vielfalt hielt, als in dem Bereich der Wiese, die wir im Herbst gemäht hatten. (Der gemähte Bereich verwuchs schneller wieder mit Gras. Wir haben hier aber auch schweren Lehmboden, bei dem es lange dauert, ihn abzumagern.) Unter den Stängeln der Stauden konnten sich unbewachsene Stellen bilden, wo sich die Samen aussäen konnten.
Ich persönlich mähe meine Wiese nur noch im Frühjahr und belasse über den Winter für die Insekten und die Vögel die Restbestände. Im Winter habe ich immer die Vögel im ungemähten Wiesenanteil gesehen. Dort fanden sie scheinbar immer noch ein paar Samenrestbestände oder Insekten als Leckerbissen.
Zumal ich auch viele Igel bei mir im Garten habe, die auch in der Wiese jetzt noch nach Futter suchen, um sich den Winterspeck anzufuttern. Sie finden unter den umgeknickten Stängeln und Stauden doch noch immer etwas, darunter verstecken sich auch gerne Laufkäfer.
Es ist schwierig am Anfang, den richtigen Ansatz für seine Wiesenpflege zu finden. Du musst deine Wiese im Gesamtkonzept deines Gartens betrachten und überlegen, welche Insekten und Wildtiere du damit unterstützen möchtest.
Wenn du deine Wiese aber auf abgemagertem Boden mit Sandanteil eingesät hattest, würde ich noch sensen und das Mähgut abräumen, damit der Boden lange mager bleibt.
Zitat von Marcus Weiss am 12. Oktober 2020, 10:39 UhrHortus Riedgraben | Oktober 2020. Einen der wenigen sonnigen Tage genutzt. Bilder der Magerzone.
Hortus Riedgraben | Oktober 2020. Einen der wenigen sonnigen Tage genutzt. Bilder der Magerzone.
Hochgeladene Dateien:Zitat von Marcus Weiss am 12. Oktober 2020, 10:44 UhrDie ersten zarten Versuche mit Mulchwürsten für die Hochbeete. Wenn man mal angefangen hat, kann man gar nicht mehr aufhören.
Die ersten zarten Versuche mit Mulchwürsten für die Hochbeete. Wenn man mal angefangen hat, kann man gar nicht mehr aufhören.
Zitat von Marcus Weiss am 13. November 2020, 15:29 UhrNovember 2020 | Erster Frost
November 2020 | Erster Frost
Hochgeladene Dateien:Zitat von tree12 am 13. November 2020, 15:34 UhrUi, was für Zauber liegt da in der Luft, dazu im Hintergrund die Mauer... das Holz, all das Wilde und Hohe und so Schöne...
Gestern hat meine Nachbarin wieder in einem winzigen Beet vor der Haustür stundenlang jedes Blatt, jeden Stengel entsorgt.... dabei habe ich ihr schon mehrmals gesagt, wie wichtig alles für die Tiere als Unterschlupf ist. Und sie wollte ja auch ganz dringend was für die Insekten tun. Aber viele Leute verfallen einfach in ihre alten Muster. Dabei war sie sogar froh gewesen, daß sie nicht mehr soviel Arbeit hätte, wenn mal was liegenbleiben darf.
Ui, was für Zauber liegt da in der Luft, dazu im Hintergrund die Mauer... das Holz, all das Wilde und Hohe und so Schöne...
Gestern hat meine Nachbarin wieder in einem winzigen Beet vor der Haustür stundenlang jedes Blatt, jeden Stengel entsorgt.... dabei habe ich ihr schon mehrmals gesagt, wie wichtig alles für die Tiere als Unterschlupf ist. Und sie wollte ja auch ganz dringend was für die Insekten tun. Aber viele Leute verfallen einfach in ihre alten Muster. Dabei war sie sogar froh gewesen, daß sie nicht mehr soviel Arbeit hätte, wenn mal was liegenbleiben darf.
Zitat von Gsaelzbaer am 13. November 2020, 19:29 UhrDer Ordnungssinn, woher der auch immer kommen mag, ist wohl stärker....schade nicht?!
Der Ordnungssinn, woher der auch immer kommen mag, ist wohl stärker....schade nicht?!