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HORTUS PAULULUS

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Ich glaube, ich würde ein Nest aus Weinreben, Bromberranken, Weiden und anderen biegsamen Ästen um den Hinkelstein herumflechten/ biegen. Dann würde es wie das Nest eines Straußes oder Dino' s aussehen...so hättest du noch ein sinnvolles Totholzarrangement drumherum.

Dein Hundeklo- Schild finde ich total gelungen ! Das ist echt schön geworden! Das hat der Hannes ja super gemacht, würde mir auch im Vorgarten gefallen...

Ich würde den Holunderstamm mit seiner schönen Rinde offen als Blickfang irgendwo drapieren. Als stehendes Totholz sogar, weil er wirklich hübsch ist. An die dicken Äste könntest du noch Hängeblumenschalen hängen...

 

" Zweifle nie daran, dass eine kleine Gruppe engagierter Menschen die Welt verändern kann -tatsächlich ist dies die einzige Art und Weise, in der die Welt jemals verändert wurde! "
Zitat von Platterbsen-Mörtelbiene am 26. Oktober 2020, 15:08 Uhr

Hier noch meine treue Freundin von diesem Sommer. Ich finde die Schwarzblaue Holzbiene einfach wunderschön und höre sie immer schon, ehe ich sie sehe. Natürlich habe ich auch wieder Muskatellersalbei nachgepflanzt, damit nächstes Jahr für Nachschub gesorgt ist.

Mei, wie schön ...

Habe das Foto jetzt gerade erst entdeckt

Ich warte auch schon auf die Schwarzblaue Holzbiene...angeblich hat sie ein Nachbar im Dorf schon gesehen, nur ich habe sie noch nicht zu sehen bekommen .

Freu mich total mit dir, dass du sie in deinem Hortus hast

" Zweifle nie daran, dass eine kleine Gruppe engagierter Menschen die Welt verändern kann -tatsächlich ist dies die einzige Art und Weise, in der die Welt jemals verändert wurde! "

Ja,  @simbienchen, die Erstbegegnung mit der Schwarzblauen Holzbiene war der Knaller. Ich habe sie nur gehört und mir gedacht: "Meine Herrn, was brummt denn da so irre?" Und dann war sie da und zwar als einziges Insekt am Muskateller-Salbei den ganzen Sommer über (zumindest in meiner Gegenwart). Ich hatte überall Gänsehaut, denn so einen gewaltigen schwarzen Brummer sieht man schließlich nicht alle Tage. Sie hatte die zwei Pflanzen tatsächlich völlig für sich, ich habe nie eine Hummel oder Ähnliches dran gesehen. Die schwarze Schönheit hatte alles für sich alleine ...

Wenn man ihr zu nahe kommt, dann wird sie schon fuchtig. Die ist nicht so entspannt wie andere Wildbienen. Sie stellte sich in die Luft in eine Art Abwehrhaltung (zumindest wirkte es so) und machte mir irgendwie klar: "Ein bisschen Abstand bitte!"

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Aber nun mal zu den Vorschlägen, über die ich mich sehr gefreut habe!

Fremde Ideen sind immer super, dann kann man drüber sinnieren und sie noch weiterspinnen...

@andreamast: Eine kleinwüchsige Wildrose würde mir da durchaus gefallen, aber ich muss da an Katze und Kind denken. Allerdings finde ich die Clematis-Idee gut. Ob man das mit der Nestidee von @simbienchen kombinieren kann? Das wäre doch was. Ein umwachsenes Hinkelei. Das bebrüte ich dann mal - im wahrsten Sinne des Wortes! Danke!

Hier mal mein Experiment von gestern. Ich hatte noch einen Wurzelstock in der Garage, den wir kürzlich auf dem Wertstoffhof erstanden haben. Eigentlich darf man da gar nichts mitnehmen, wie wir festgestellt haben - aber der Angestellte guckte weg ... Jedenfalls habe ich gestern mal versucht, das Ding irgendwie zu drapieren (das Teil war sauschwer). Wenn das Ei schon künstlich aussieht, dann eben eine Installation draus machen und zwischenpflanzen, dass es eingesponnen wird. Naja, ich weiß nicht wie ich das Ergebnis finden soll. Vielleicht warte ich mal ab, wie es sich entwickelt. Die Stelle bleibt speziell . Aber jetzt habe ich ja alternative Ideen. Dino-Nest mit Clematis ...

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Ach ja, zum Holunder - ich wollte ihn tatsächlich als stehendes Totholz einbuddeln. Allerdings ist der Stamm leider deutlich zu kurz und das Holz so schwer, dass wir ihn mindestens 50 cm tief setzen müssten, also weit bis über die Gabelung einbuddeln. Im Moment habe ich mich für liegend entschieden, dann hat die Miez noch was zum Klettern. Gleichzeitig hat der hässliche Brunnendeckel (auf dem mal ein großer Topf stand, den das Hinkelei ebenfalls verdecken sollte) nun eine mobile Kaschierung.

Auf mein stehendes Totholz warte ich also wohl weiter. Schade.

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Hi, schöner Stamm. Buddel doch einfach 3 kleine Stämme ein und schraub den Holunder dazwischen. Dann brauchst du den höchsten 10-20cm tief einbuddeln.

Hat eigentlich jemand Erfahrungswerte darüber, ob sich Käfer und später dann Wildbienen im Holunderholz ansiedeln...?? Das Holz stinkt ja ziemlich (zumindest, wenn man es im Ofen verbrennt) und die ebenso stinkende Wurzel soll auch einige Wühmäuse vertreiben... (Nicht alle Wühlmäuse scheinen sich vom Holunder abschrecken zu lassen, ich habe mal eine Reportage eines Obstbauern gesehen, der auf Holunderprodukte spezialisiert war und viel Ärger mit den Wühlmäusen hatte).

Zitat von tree12 am 23. Oktober 2020, 10:36 Uhr

Also, etwas Stacheliges hält Hunde auf jeden Fall ab, das Grundstück zu betreten! Eine Nachbarin hat deswegen extra stachelige Beetrosen als Begrenzung zum Gehweg gepflanzt und es wirkt. Die Igel können ja trotzdem durch. Und diese kleine Berberitze ("Nana") wirft ja nun auch nicht soviel Schatten auf einen sonnigen Vorgarten.

Andrea,

ich muss jetzt mal nachfragen...

Diese kleine Berberitze "Nana" , die du da empfiehlst, ist damit die Kleine Blutberberitze Berberis Berberis thunbergii 'Antropurpurea Nana' gemeint ?

Ist das ein Hybride?

Unsere heimische Gemeine Berberitze (Berberis vulgaris) wird ja bis zu 3 m hoch. Die Nana dagegen scheinbar nur bis zu 50 cm...

Wo kommt die ursprünglich her ? China, Japan...?

" Zweifle nie daran, dass eine kleine Gruppe engagierter Menschen die Welt verändern kann -tatsächlich ist dies die einzige Art und Weise, in der die Welt jemals verändert wurde! "

Hi Andrea @andreamast , das ist eine sehr berechtigte Frage.

1. Wühlmäuse gehen definitiv an Holunder. Hatten wir schon zig Mal und dann direkt ganz grosse Exemplare.

2. Holunder verrottet ganz schlecht und hält sogar im direkten , feuchten Bodenkontakt ziemlich lange. Wir nutzen den deswegen zT. als Beetbegrenzung oder als Zaunlatten.

3. Es gehen kaum Tiere in die Stämme , aber wenn man Löcher reinbohrt sollte es klappen.

4. Holunderäste aus denen man das Mark ausbohrt sind ganz prima für Wildbienen.

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tree12, Zooni und Platterbsen-Mörtelbiene haben auf diesen Beitrag reagiert.
tree12ZooniPlatterbsen-Mörtelbiene
Zitat von Platterbsen-Mörtelbiene am 9. November 2020, 9:59 Uhr

Ja,  @simbienchen, die Erstbegegnung mit der Schwarzblauen Holzbiene war der Knaller. Ich habe sie nur gehört und mir gedacht: "Meine Herrn, was brummt denn da so irre?" Und dann war sie da und zwar als einziges Insekt am Muskateller-Salbei den ganzen Sommer über (zumindest in meiner Gegenwart). Ich hatte überall Gänsehaut, denn so einen gewaltigen schwarzen Brummer sieht man schließlich nicht alle Tage. Sie hatte die zwei Pflanzen tatsächlich völlig für sich, ich habe nie eine Hummel oder Ähnliches dran gesehen. Die schwarze Schönheit hatte alles für sich alleine ...

Wenn man ihr zu nahe kommt, dann wird sie schon fuchtig. Die ist nicht so entspannt wie andere Wildbienen. Sie stellte sich in die Luft in eine Art Abwehrhaltung (zumindest wirkte es so) und machte mir irgendwie klar: "Ein bisschen Abstand bitte!"

Das glaube ich dir sofort...

Ich habe sie in Natura schon in Kroatien sehen dürfen, da war ich auch sofort fasziniert...Was für Brummer !

Aber dort waren sie total friedfertig . Vielleicht sind die deutschen Holzbienen gestresster...

Tolle Fotos, lieben Dank...

" Zweifle nie daran, dass eine kleine Gruppe engagierter Menschen die Welt verändern kann -tatsächlich ist dies die einzige Art und Weise, in der die Welt jemals verändert wurde! "
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