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Hortus Megabombus
Zitat von Margret am 12. September 2019, 11:05 UhrHallo Kai,
wenn es meine Ecke wäre würde ich denken: Christrose (Helleborus) als Super -Frühblüher, Waldmeister und Akelei passen auch überall noch irgendwie hin, Beinwell in jedem Fall (allein schon für Beinwellsalbe) und blüht mind. 2 mal, Nachtviole findet auch schnell ein Plätzchen, oranges Helenium plus Diptam (falls das zusammen hinpasst) als Hingucker. Da muss man allerdings rosa und orange zusammen mögen...Storchschnabel hast du da ja schon, wenn, dann würde ich blauen nehmen (Rozanne-bei mir auch ein Insektenmagnet). Bin gespannt, was es wird, bitte berichte weiter.
Viele Grüße, Margret
Hallo Kai,
wenn es meine Ecke wäre würde ich denken: Christrose (Helleborus) als Super -Frühblüher, Waldmeister und Akelei passen auch überall noch irgendwie hin, Beinwell in jedem Fall (allein schon für Beinwellsalbe) und blüht mind. 2 mal, Nachtviole findet auch schnell ein Plätzchen, oranges Helenium plus Diptam (falls das zusammen hinpasst) als Hingucker. Da muss man allerdings rosa und orange zusammen mögen...Storchschnabel hast du da ja schon, wenn, dann würde ich blauen nehmen (Rozanne-bei mir auch ein Insektenmagnet). Bin gespannt, was es wird, bitte berichte weiter.
Viele Grüße, Margret
Zitat von Kai am 12. September 2019, 19:31 UhrAlso ich starte nun mal mit dem zweiten Sortierungsschritt. Ich nehme aus der Auswahl folgende Pflanzen raus...zudem fange ich mit der Priorisierung an, wohlgemerkt aufgrund der insektenfreundlichkeit und ob es in die Lücke passt...
Akelei (super tolle heimische einjährige Pflanze, jedoch wächst die schon vor der potentiellen Lücke sowie an einigen weiteren Stellen bei uns im Hortus); Roter Fingerhut, wächst auch schon an anderer Stelle; Himbeeren und Brombeeren, wuchern zu stark (habe ich auch schon an anderer Stelle); Taglilien eher nicht, da nicht heimisch und ich einige an anderer Stelle habe-auch wenn sie gerne von Schwebfliegen angeflogen werden; Bärlauch, ich befürchte, dass es zu sonnig ist im vorderen Bereich und der Storchschnabel zu dominant. Bärlauch habe ich unter dem Kugelahorn. Sedum eher im Schotterwegbereich. Der Waldziest bevorzugt feucht-frischen Boden. Das kann ich nicht bieten an dieser Stelle. Stachelbeere habe ich schon auf der Nordseite. Die Minzenarten habe ich lieber in freien Flächen. Habe hier auch schon Bergminze, Pfefferminze, Katenminze, echte Katzenminze, Zitronenmelisse, Marokkanische Minze...Für Ginster zu dunkel...Für Nachtviole zu trocken.
- ????Nesselblättrige Glockenblume (Campanula trachelium) - Insektenfreundlich und heimisch
??Echter Dost - Insektenfreundlich und heimisch
????Waldmeister - Insektenfreundlich und heimisch
??Beinwell - heimisch
??Wald-Geißbart (Aruncus dioicus)-Insektenfreundlich und heimisch, ggfs. etwas zu hoch für die Stelle
??Großblütriger Ziest (Stachys grandiflora)- ??Echte Betonie
??Süßdolde - heimisch, insektenfreundlich
??Stinkende Nieswurz (Helleborus foetidus) - Heimische Pflanze
??Oranges Helenium eigentlich ja nicht heimisch, jedoch darf sie m.Meinung nach nicht im Garten fehlen. Unglaublich anziehend für Bienen. Standort nicht zu schattig- ????Storchschnabel, geranium nodosum
??Färberkrappsgeschummelt und wieder als Gedankenstütze drin: Christrose
?Brennender Busch (Diptam) - Insektenfreundlich und heimisch, benötigt aber sonnigen Standort
Also ich starte nun mal mit dem zweiten Sortierungsschritt. Ich nehme aus der Auswahl folgende Pflanzen raus...zudem fange ich mit der Priorisierung an, wohlgemerkt aufgrund der insektenfreundlichkeit und ob es in die Lücke passt...
Akelei (super tolle heimische einjährige Pflanze, jedoch wächst die schon vor der potentiellen Lücke sowie an einigen weiteren Stellen bei uns im Hortus); Roter Fingerhut, wächst auch schon an anderer Stelle; Himbeeren und Brombeeren, wuchern zu stark (habe ich auch schon an anderer Stelle); Taglilien eher nicht, da nicht heimisch und ich einige an anderer Stelle habe-auch wenn sie gerne von Schwebfliegen angeflogen werden; Bärlauch, ich befürchte, dass es zu sonnig ist im vorderen Bereich und der Storchschnabel zu dominant. Bärlauch habe ich unter dem Kugelahorn. Sedum eher im Schotterwegbereich. Der Waldziest bevorzugt feucht-frischen Boden. Das kann ich nicht bieten an dieser Stelle. Stachelbeere habe ich schon auf der Nordseite. Die Minzenarten habe ich lieber in freien Flächen. Habe hier auch schon Bergminze, Pfefferminze, Katenminze, echte Katzenminze, Zitronenmelisse, Marokkanische Minze...Für Ginster zu dunkel...Für Nachtviole zu trocken.
- ????Nesselblättrige Glockenblume (Campanula trachelium) - Insektenfreundlich und heimisch
??Echter Dost - Insektenfreundlich und heimisch
????Waldmeister - Insektenfreundlich und heimisch
??Beinwell - heimisch
??Wald-Geißbart (Aruncus dioicus)-Insektenfreundlich und heimisch, ggfs. etwas zu hoch für die Stelle
??Großblütriger Ziest (Stachys grandiflora) - ??Echte Betonie
??Süßdolde - heimisch, insektenfreundlich
??Stinkende Nieswurz (Helleborus foetidus) - Heimische Pflanze
??Oranges Helenium eigentlich ja nicht heimisch, jedoch darf sie m.Meinung nach nicht im Garten fehlen. Unglaublich anziehend für Bienen. Standort nicht zu schattig - ????Storchschnabel, geranium nodosum
??Färberkrapps
geschummelt und wieder als Gedankenstütze drin: Christrose
?Brennender Busch (Diptam) - Insektenfreundlich und heimisch, benötigt aber sonnigen Standort
Hochgeladene Dateien:Zitat von Frank Schroeder am 12. September 2019, 21:27 UhrHi Kai , Diptam ist zwar eine wirklich tolle Staude , aber nachträglich in den Wurzelbereich gepflanzt und dann noch schattiert ist nicht die beste Wahl.
Die wächst normalerweise auf Kalkmagerrasen in der vollen Sonne oder in ganz lichtem Schatten.
Für Nachtviole definitiv zu trocken.
Beim Ziest , Stachys grandiflora käme auch die echte Betonie , Betonica officinalis in frage. Hatte schon mal einer vorgeschlagen . Die ist vielerorts fast ausgestorben . Wird aber nur 20cm hoch.
Helenium ist eine Beetstaude.
Für Ginster zu dunkel.
Wieviel m² hast du eigentlich zur Verfügung?
Hi Kai , Diptam ist zwar eine wirklich tolle Staude , aber nachträglich in den Wurzelbereich gepflanzt und dann noch schattiert ist nicht die beste Wahl.
Die wächst normalerweise auf Kalkmagerrasen in der vollen Sonne oder in ganz lichtem Schatten.
Für Nachtviole definitiv zu trocken.
Beim Ziest , Stachys grandiflora käme auch die echte Betonie , Betonica officinalis in frage. Hatte schon mal einer vorgeschlagen . Die ist vielerorts fast ausgestorben . Wird aber nur 20cm hoch.
Helenium ist eine Beetstaude.
Für Ginster zu dunkel.
Wieviel m² hast du eigentlich zur Verfügung?
Hochgeladene Dateien:Zitat von Kai am 12. September 2019, 21:30 UhrHallo Frank, es geht hier erstmal nur um den einen Kirschlorbeer, den ich entfernen möchte - siehe Bild. Das sind dann maximal 1,5-2m2.
Hallo Frank, es geht hier erstmal nur um den einen Kirschlorbeer, den ich entfernen möchte - siehe Bild. Das sind dann maximal 1,5-2m2.
Zitat von Frank Schroeder am 12. September 2019, 21:34 UhrAch ja , beim Storchenschnabel gibt es einen , der ist zwar nicht heimisch aber sowas von begehrt bei Wildbienen.
Geranium nodosum , wuchert und totale Trockenheitsverträglichkeit. Dauerblüher von Juni bis Oktober.
Wir haben am WE , 15.09. wieder Offene Gartenpforte. Wie weit bist du denn weg von 51789 Lindlar?
Ach ja , beim Storchenschnabel gibt es einen , der ist zwar nicht heimisch aber sowas von begehrt bei Wildbienen.
Geranium nodosum , wuchert und totale Trockenheitsverträglichkeit. Dauerblüher von Juni bis Oktober.
Wir haben am WE , 15.09. wieder Offene Gartenpforte. Wie weit bist du denn weg von 51789 Lindlar?
Hochgeladene Dateien:Zitat von Frank Schroeder am 12. September 2019, 21:35 UhrBei 2m² brauchst du 12 Begleitstauden oder 3-6 Solitärstauden.
Bei 2m² brauchst du 12 Begleitstauden oder 3-6 Solitärstauden.
Zitat von Kai am 12. September 2019, 21:38 UhrZitat von Frank Schroeder am 12. September 2019, 21:34 UhrAch ja , beim Storchenschnabel gibt es einen , der ist zwar nicht heimisch aber sowas von begehrt bei Wildbienen.
Geranium nodosum , wuchert und totale Trockenheitsverträglichkeit. Dauerblüher von Juni bis Oktober.
Wir haben am WE , 15.09. wieder Offene Gartenpforte. Wie weit bist du denn weg von 51789 Lindlar?
2h45min. Wird leider nicht klappen, da wir ja in Berlin zur Preisverleihung sind?
Zitat von Frank Schroeder am 12. September 2019, 21:34 UhrAch ja , beim Storchenschnabel gibt es einen , der ist zwar nicht heimisch aber sowas von begehrt bei Wildbienen.
Geranium nodosum , wuchert und totale Trockenheitsverträglichkeit. Dauerblüher von Juni bis Oktober.
Wir haben am WE , 15.09. wieder Offene Gartenpforte. Wie weit bist du denn weg von 51789 Lindlar?
2h45min. Wird leider nicht klappen, da wir ja in Berlin zur Preisverleihung sind?
Zitat von Kai am 12. September 2019, 21:56 UhrWaldgeißbart zu hoch.
- ????Nesselblättrige Glockenblume (Campanula trachelium) - Insektenfreundlich und heimisch
- ????Waldmeister - Insektenfreundlich und heimisch
- ??Beinwell - heimisch
??Großblütriger Ziest (Stachys grandiflora)
??Echte Betonie
??Süßdolde - heimisch, insektenfreundlich
????Storchschnabel, geranium nodosum- Storchschnabel, Geranium pratense
- Vergissmeinnicht
- Frauenmantel
Waldgeißbart zu hoch.
- ????Nesselblättrige Glockenblume (Campanula trachelium) - Insektenfreundlich und heimisch
- ????Waldmeister - Insektenfreundlich und heimisch
- ??Beinwell - heimisch
??Großblütriger Ziest (Stachys grandiflora)
??Echte Betonie
??Süßdolde - heimisch, insektenfreundlich
????Storchschnabel, geranium nodosum - Storchschnabel, Geranium pratense
- Vergissmeinnicht
- Frauenmantel
Zitat von Kai am 19. September 2019, 16:01 UhrDank des Artkels werden wir im Oktober nicht nur einen sondern vier Kirschlorbeer-Sträucher eliminieren. Schaffe das aber erst im Oktober.
https://bremen.nabu.de/tiere-und-pflanzen/pflanzen/21750.html
Dank des Artkels werden wir im Oktober nicht nur einen sondern vier Kirschlorbeer-Sträucher eliminieren. Schaffe das aber erst im Oktober.
https://bremen.nabu.de/tiere-und-pflanzen/pflanzen/21750.html
Zitat von tree12 am 20. September 2019, 11:01 UhrZitat von Kai am 19. September 2019, 16:01 UhrDank des Artkels werden wir im Oktober nicht nur einen sondern vier Kirschlorbeer-Sträucher eliminieren. Schaffe das aber erst im Oktober.
https://bremen.nabu.de/tiere-und-pflanzen/pflanzen/21750.html
Deine Entscheidung freut mich sehr. Daß der NABU diese Einstellung zum Kirschlorbeer hat, hatte ich Dir aber längst in diesem Thread geschrieben....
Zitat von Kai am 19. September 2019, 16:01 UhrDank des Artkels werden wir im Oktober nicht nur einen sondern vier Kirschlorbeer-Sträucher eliminieren. Schaffe das aber erst im Oktober.
https://bremen.nabu.de/tiere-und-pflanzen/pflanzen/21750.html
Deine Entscheidung freut mich sehr. Daß der NABU diese Einstellung zum Kirschlorbeer hat, hatte ich Dir aber längst in diesem Thread geschrieben....