Quelle: Mr. Stampfer
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Hortus Insularum
Dein Projekt ist super schön geworden 
Die viele Arbeit und die Schlepperei haben sich absolut gelohnt 
Ich habe mal gesehen, dass man diese Drahtkörbe auch für Vögel nutzen kann:
Unten grobe Äste und viel Laub für Igel und Co. Dann den Korb mit viel Astschnitt und auch immer wieder Laub auffüllen. So entsteht ein gut verzweigten Bereich für Heckenbrühter, die zudem auch noch vor Katzen geschützt sind.
Und im Winter ein wärmender Unterschlupf.
Dorothee, so schön sind Drahtkörbe nicht. Die stehen , wenn überhaupt nur vorübergehend. Für Vöge, Igel, usw. ist eine Totholzhecke besser. Die auf dem Bild ist jetzt 7 m lang, 1,80m hoch und ca. 3 m breit. Da passt Unmengen rein. Aber auch das ist voll. Die Vögel lieben es.
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Zusammenlegung von Beeten oder
was passiert in einem Hortus, wenn man nur mal eben 2 Pflanzen in die Wiese setzen will.
Ich wollte nur eine Lichtnelke und eine Nachtviole, die im Fledermausbeet zu viel wurden, in die Wiese setzen. Daraus entwickelte sich schon wieder eine Woche Arbeit!
Also :
In der Wiese ca. 1qm Grassoden abgestochen und den Bereich mit Erde und Sand wieder aufgefüllt und die beiden großen Pflanzen gesetzt.
Dann - überlegen:
Was mache ich nun mit dem Grassoden? Und, - es liegen an anderer Stelle auch noch einige Grassoden und Pflanzenschnitt.
Dann – Gang durch den Garten.
Zwischen der Baumscheibe des Walnussbaums und dem Sumpfbeet 2 ist nur ein Abstand von ca. 1,5m, der als Weg fungiert. Wenn ich das zusammenlege habe ich 6qm mehr Beet.
Gedacht getan!
Zuerst mussten die Pflastersteine und die Bruchsteine bei Seite.
Dann Grassoden abstechen und umdrehen.
Dann der Wiesen und Pflanzenschnitt drauf.
Dann wieder alten Grassoden drauf .
Dann Blätter fegen und drauf und
wieder Grassoden drauf.
Das Ganze mit leichter Erhöhung, nach hinten, zur Hecke zu.
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Da ich noch Häckselgut hatte, kam das jetzt als Abschluss darauf und darf verrotten bis zum Frühling.
Die Bruchsteine reichen natürlich nicht für dieses riesige Beet. Ich muss mich also gedulden, bis meine Söhne wieder einmal hier auftauchen, um mit mir zum Baustoffhändler zu fahren. (nicht verraten) :)
Ich hab die vorhandenen Bruchsteine erst einmal alle auf die sichtbare Vorderseite gesetzt.
Die Pflastersteine reichten natürlich auch nicht. Ich lege die immer um alle Beete, damit das Gras nicht hineinwächst. Als wir unsere Einfahrt neu pflasterten waren diese Rechtecksteine über und ich hatte die überall im Garten verteilt. An Stellen wo sie nicht unbedingt nötig sind, hab ich nun 25Stk. wieder ausgebuddelt und die Umrandung des neuen Beetes ist fertig!
Nun kann ich mir Gedanken um die Bepflanzung machen und um einen „Namen“ für dieses Beet.
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Kurz zusammengefaßt: in einem Hortus wird es nie langweilig und man bleibt immer in Bewegung... 
Das kenne ich auch, von einer Arbeit ins neue Projekt...
Das sieht seeeehr gelungen aus! 
Klasse geworden....
Damit sich deine Grassoden auch wirklich gut zersetzen, würde ich sie zusätzlich noch mit verdünntem Goldwasser ( Pipi) oder Hefe- Zuckerlösung begießen und weiter mit Laub abdecken. Das wirkt wie ein Kompostbeschleuniger. Nicht dass da nochmal wieder was durchkommt...
