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Hortus Erinaceus europaeus - Garten der Igel

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Zitat von Dorothee am 7. Februar 2021, 12:56 Uhr

Und dieses Arme Igelchen ist so erschöpft, dass es nach dem Fressen über seinem Napf eingeschlafen ist :cry:

Freut mich, dass Frodo offenbar über den Berg ist.   Und dieses kleine Wesen hier? Ist das ein neuer Schützling von Dir? Oder hast Du den auf der Igelstation gesehen? Erzähl mal....!?

Willst du wertvolle Dinge sehen, so brauchst du nur dorthin zu blicken, wohin die Menge nicht sieht. (Laotse)

Ab Montag steigen die Temperaturen wieder über 0° und es ist Regen angesagt

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Und wärend die Welt ruft ... Du kannst nicht alle retten! Flüstert die Hoffnung ... Und wenn es nur einer ist... Versuch' es! Sylvia Raßloff

Frühjahrsboten

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Ich könnte einen Gedankenaustausch gebrauchen :-)

Wie ich ja schon geschrieben hatte, muss die Kiefer im Vorgarten stehen bleiben. Auf der einen Seite bin ich sehr zufrieden mit der Entscheidung, da sie Landeplatz für zahlreiche Vögel ist, am Stamm blühendes Efeu wächst und wie ich jetzt wiederholt gelesen habe, verkriechen sich z. B. überwinternde Schmetterlinge oder andere Insekten gerne unter der schuppigen Rinde.

Andererseits bleibt der immense 'Dreck' der jeden Herbst durch Nadelwurf entsteht. Die langen dünnen Nadeln stecken zwischen jedem Grün, in jeder Ritze und auch im Boden, wenn die Regenwürmer aktiv sind :roll: .

Dazu kommt, dass sie den Boden versauern, dann werde ich auch sauer ;-)

Jetzt überlege ich, wie ich mich mit der Situation arrangieren kann:

Das Hauptareal, welches vom Nadelabwurf betroffen ist, ist ca 3x4m, an manchen Stellen durchzogen von tiefen und oberflächlichen Wurzeln. Ich habe jetzt überlegt, in diesem Bereich Pflanzen zu setzen, die einen sauren Boden mögen oder zumindest vertragen.

In der Zaunecke steht schon die Brombeere - Rubus fructicosus 'Navaho'.

Die Japanische Zierquitte - Chaenomeles japonica 'Nivalis' kann ich aus einer anderen Ecke des Vorgartens auch hierhin umsiedeln.

Dann steht auf meiner Bestellliste noch der Färberginster - Genista tinctoria.

Am Übergang dieser Fläche steht noch die Weiße Johannisbeere - Ribes rubrum 'Weiße Langtraubige', auch sie verträgt einen schwach sauren Boden.

Zwischen den Sträuchern würde ich dann Naturmodule wie Totholz und Steinhaufen gestalten. Ob ich auch einen Käferkeller anlegen kann hängt vom Wurzelsystem ab.

Wenn dann im Herbst die Nadeln rieseln, werde ich sie so gut es geht entfernen, was hängen bleibt ist Natur.

Was meint ihr? Auf den Fotos sieht man rund um die Wurzel den dichten Nadelrasen.

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Doro, ich finde deine Idee richtig gut. Dass du dich irgendwie arrangieren musst, das stimmt und Pflanzen zu setzen, die sauren Boden mögen, ist doch dann die beste Lösung. Heidelbeeren wären dann vielleicht auch etwas für diesen Bereich.

Du kannst auch mehr Töpfe aufstellen. Da wäre dann halt zu bedenken, dass man sie entweder dort wegstellen muss, bevor die Nadeln fallen oder die Nadeln einsammeln.

Naturmodule eignen sich auch gut. Ich finde gerade, wenn es etwas mit Holz ist, dann stören die Nadeln auch optisch nicht, wenn sie drauf liegen. Einen Reisighaufen oder etwas Ähnliches kann auch vielleicht einfach mal oben kurz schütteln, damit die Nadeln nach unten rieseln.

Deine Zedernwurzel finde ich übrigens immer noch total schön

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Ist es nicht schwierig, dort wegen des durchwurzelten Bodens Pflanzen in die Erde zu kriegen? Der Boden ist ja sicher auch trocken und ausgelaugt... Eigentlich wäre doch dort ein idealer Platz für einen großen Totholzhaufen... da macht es nichts, wenn die Nadeln drauf fallen. Und von einem Stück mit besserer Erde aus könntest Du ein Waldgeißblatt drüber wachsen lassen... Oder die Brombeere.

Kirsten und Gsaelzbaer haben auf diesen Beitrag reagiert.
KirstenGsaelzbaer

Ich würde mal gucken, was so im Kiefernwald wächst und mich daran orientieren. Habe spaßeshalber mal gegoogelt und folgendes gefunden:

  • Buchs-Kreuzblume (Polygala chamaebuxus)
  • Ochsenauge (Buphthalmum salicifolium)
  • Schwarzviolette Akelei (Aquilegia atrata)

 

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»Wer der Gartenleidenschaft verfiel, ist noch nie geheilt worden. Er fühlt sich immer tiefer in sie verstrickt.« – Karl Foerster

Ich habe ja auch zwei große Kiefern im Garten und somit das gleiche Problem mit den Nadeln. Unter der großen Kiefer war auch so eine "Problemecke" und ich wusste erst gar nicht , was ich mit der machen sollte.

Ich habe der Kiefer dann irgendwann Steine zu Füße gelegt, die Zwischenräume mit Erde aufgefüllt und Polsterglockenblumen, Felsenfetthenne, Farne, Veilchen, Ruprechtskraut, Alpenveilchen, Funkien, Vergissmeinnicht, Christrosen, Nieswurz und Lilien gepflanzt.

In die Tiefe hätte ich nicht pflanzen können, der Boden war hart, trocken und verwurzelt, aber so ging es.

Daneben habe ich auch Blaubeeren und Cranberries gepflanzt. Den Blaubeeren ist es aber zu trocken. Wirklich richtig gut tragen sie nicht.

Alles andere hat sich super ausgebreitet und geblüht.

Die Nadeln sammel ich auch immer nur grob ab, damit sie die Pflanzen nicht ersticken, aber ansonsten bin ich jetzt mit dieser Ecke zufrieden.

Totholz habe ich auch noch auf die Steine gelegt gehabt und ebenso die Vogeltränken.

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Ich hätte auch einen Totholz/Reisighaufen vorgeschlagen. Oder eine kleine Benjeshecke.

Stumpery wäre doch auch was? Noch mehr solcher Wurzeln, die Zwischenräume mit Erde füllen und bepflanzen?

Nichts ist mächtiger als eine Idee, deren Zeit gekommen ist. (Victor Hugo)
Zitat von Gsaelzbaer am 20. Februar 2021, 7:49 Uhr

Ich hätte auch einen Totholz/Reisighaufen vorgeschlagen. Oder eine kleine Benjeshecke.

Stumpery wäre doch auch was? Noch mehr solcher Wurzeln, die Zwischenräume mit Erde füllen und bepflanzen?

So ähnlich stelle ich mir das auch vor. Es gibt Stellen, wo ich gut eine Pflanze reinsetzen kann, weil der Bagger im Herbst dort den Kirschlorbeer entfernt, umgegraben und zahlreiche Wurzeln entfernt hat. An 2-3 anderen Ecken wollte ich etwas Erde aufschütten und unterschiedliche Höhen einarbeiten und dann, zusätzlich zur Wurzel noch viel Totholz unterbringen.

Das ganze Areal ist trotz Kiefer eigentlich recht sonnig

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