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Hortus Anima Verde

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Nach dem Sprung in den Frühling 2021 kehre ich mit den Bildern jetzt wieder in die Gegenwart zurück.

Das Bild zeigt die Obstbaumallee noch mal aus der entgegen gelegenen Perspektive. Hier ist jetzt auch die bereits bestehende Hecke aus Himbeeren und kultivierten Brombeeren zu sehen. Sie grenzt die Hotspotzone nach Westen hin ab.

Im nächsten Bild gibt es Tonmützen für die Pflöcke, in denen sich die Ohrkneifer gerne aufhalten.

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Stefanie, Dorothee und 3 andere Benutzer haben auf diesen Beitrag reagiert.
StefanieDorotheeGsaelzbaerKataFuxFrauke

Im Anschluss an die Baumallee gibt es weitere Obstbäume, jetzt aber lockerer vom Abstand. Zum Ende des Gartens und der abschließenden Randzonen-Hecke werden die Bäume immer höher.

Hier gibt es einige, die sehr weit degeneriert sind. Sie werden weiter gepflegt. Außerdem trage ich regelmäßig meine Austernpilzabfälle dahin, vielleicht entwickelt sich an der Stelle ja eine neue Gemeinschaft.

Außerdem habe ich begonnen, die Randzone aufzuforsten mit Weide und Rosenhecke.

Zum Abschluss noch einen Kameraschwenk in und aus dem hinteren Teil des Hortus.

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Kirsten, Dorothee und 4 andere Benutzer haben auf diesen Beitrag reagiert.
KirstenDorotheeGsaelzbaerKataFuxDorfgärtnerFrauke

Solch große Gärten gibt es, wo ich wohne, keine mehr. Da ständen jetzt mind. 2 Mehrfamilienhäuser drin. Ich werd bei solchen Bildern, wie den deinen, immer irgendwie ein klein wenig neidisch . So schön....

Malefiz, Dorothee und KataFux haben auf diesen Beitrag reagiert.
MalefizDorotheeKataFux
Wer die Saat hat, hat das Sagen

Ja, wir brauchten eine Weile bis wir den Platz gefunden hatten.  Deshalb ist es mir auch so wichtig ihn zu erhalten. Es gibt hier schon noch traditionelle Gemüsegärten und im Dorf auch einen großen Biohof (siehe Bild Bannmühle) und eine Solawi.

Aber der Garten hier ist halt einfach besonders. Wobei ich auch aus Erfahrung sagen muss, auch kleinere bieten viele Möglichkeiten, man muss halt anders denken und planen und mehr weitere Dimensionen mit einbeziehen. Man hat aber auch schneller Erfolge mit dem was man tut.

Komm einfach zu Besuch im Sommer. Ist eine tolle Ecke hier zwischen Soonwald und Glan.

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Zitat von Astrid am 17. Februar 2022, 14:21 Uhr

Komm einfach zu Besuch im Sommer. Ist eine tolle Ecke hier zwischen Soonwald und Glan.

..das könnte definitv passieren, wir haben dieses Gebiet schon lange im Visier, auch zum wandern. Danke für deine Einladung, wenn wir in der Nähe wären würde ich mich gerne melden. Ob das 2022 sein wird, mal sehen.....

Astrid hat auf diesen Beitrag reagiert.
Astrid
Wer die Saat hat, hat das Sagen

Hallo, Astrid,

herzlichen Glückwunsch zu deinem Fund in dem Fundort. Die Bannmühle und die SoLaWi sind bei youtube mit einigen Videos zu den Themen ökologische Landwirtschaft und Permakultur vertreten. Da hast du schon Gleichgesinnte vor Ort.

(Heimische) Heilpflanzen sind auch ein Steckenpferd von mir. Meine Erfahrung geht über Topfkultur auf der Fensterbank nicht wesentlich hinaus. Eine Melissenreihe geht jetzt ins zweite Jahr. Und Minzen wuchern - nur nicht unter dem Dach einer Blaufichte.

Für drei Obstbäume, die ich letztes Jahr pflanzte, tüftele ich gerade an Baumscheiben. Neben Minze und Erdbeeren stieß ich auf Korbblütler, z.B. Astern, weil sie mit feinem Wurzelwerk den Boden lockern. Welche sind denn deine liebsten Förderpflanzen?

Malefiz hat auf diesen Beitrag reagiert.
Malefiz

Astern habe ich tatsächlich auch welche unter einen Baum gesetzt. Das war eher so wohin damit? Die haben es da auch ausgehalten

Eine Baumscheibe, die mit Gundelrebe bewachsen ist, ist immer schon mal gut bedient.

Beinwell soll sehr förderlich sein, weil seine Wurzeln sehr in die Tiefe gehen und die Blätter einen guten Mulch abgeben. Es gibt bereits drei verschiedene Sorten im Hortus. Ich bin damit noch vorsichtig, weil er auch die Tendenz hat sich sehr leicht auszubreiten.

Kapuzinerkresse ist sehr gut - da weiß ich allerdings nicht wie weit sie sich selbst aussät und dann wieder kommt. Das werde ich dieses Jahr in der Praxis sehen.

An einer Stelle wachsen Brennesseln unter einem alten Aprikosenbaum, die mir sehr kostbar sind, weil ich ziemlich wenig Stickstoff hier habe. Das ist für die Hotspotzone zwar gut, aber sie werden so vielfältig gebraucht und sie machen unter den Bäumen eine gute Erde.

An der gleichen Stelle habe ich Waldmeister gepflanzt, der hat aber Probleme sich durchzusetzen.

Immergrün, vinca minor mag ich auch; es verträgt viel Schatten. Seinem Ausbreiten begegne ich mit Ernte. Es hat in Räuchermischungen einen luftigen, sehr reinigenden Anteil.

Was ich sehr charmant finde, sind Märzveilchen, die sich hier von selbst unter Bäumen angesiedelt haben.

An einer weiteren Stelle gibt es Lerchensporn, er scheint auch eine Randzonenpflanze zu sein; davon hätte ich gerne mehr. Ich weiß aber noch nicht, womit ich ihn fördern kann.

In meinem vorherigen Garten hatte ich Samen von Kardendisteln auch unter Bäume gestreut, die gingen dort gut auf und haben auch üppig geblüht. Wenn man allerdings die Wurzeln als Antibiothikum nutzen will, kommt man mit den Baumwurzeln in Konflikt.

Da es noch viele Baumscheiben gibt, die "nur" mit Gräsern bewachsen sind, bleibt mir auch noch viel Gelegenheit zum experimentieren.

Kirsten, Dorothee und 4 andere Benutzer haben auf diesen Beitrag reagiert.
KirstenDorotheeGsaelzbaerKataFuxAmarilleFrauke

Die Randzonen im Hortus Anima Verde sind vielfältig.

Die Ertragszone wird von einer ca. zwei Meter langen Thuja-Hecke gegenüber einem Teil des Nachbargrundstücks abgegrenzt. Es wäre erfreulicher, wenn sie aus einheimischen Eiben bestünde. Tut sie aber nicht. Es ist ein guter Sicht- und Schallschutz und ich mag den Duft zum Räuchern. Symbolisch ist die Thuja ursprünglich ein Lebensbaum, deshalb steht er auf so vielen Friedhöfen als Symbol für das ewige Leben. Sie wird von Waldreben und Rosen durchrankt. Mal schauen, was sich da an Mischkultur noch entwickelt.

Daran schließt sich das Fichtenwäldchen an. Da wurde viel ausgelichtet und es gibt eine dicke Schicht aus Fichten-Reißern, aber auch die klassischen, ergänzenden Gewächse, wie Mahonie, Brombeeren und Efeu

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Aus einem langen Ausläufer der Weinreben an der Terrasse hat die Waldrebe eine Hängebrücke bekommen, in der Hoffnung, dass sie den freien Zwischenraum nutzt, um sich auszubreiten und zusammen mit dem Efeu für Pollen und Nektar sorgt.

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DorotheeDorfgärtner

Daran anschließend gibt es einen großen Reißighaufen. Der wird wohl vielfältig bewohnt. Hier werden Zapfen gesammelt und es sind Gänge erkennbar.

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DorotheeGsaelzbaerDorfgärtner
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