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Himbeeren

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Und obwohl es ja immer heist man muss/soll Himbeeren nicht gießen habe ich sie heute abend gründlichst gewässert. Viele der geernteten Himbeeren waren schon quasi Dörrobst und wirklich sehr klein (1cm)

Auf Sandboden und bei der angesagten Hitze geht das wohl nicht anders.

Das war vor zwei Jahren in dem heißen Sommer auch schon so. Entweder gießen oder Mini-Himbeeren ernten.

Simbienchen und Amarille haben auf diesen Beitrag reagiert.
SimbienchenAmarille
Zitat von am 16. Juni 2022, 21:18 Uhr

Da ich kein Bokashi habe - wie geht denn Komposttee?

Brennesseljauche hätte ich. Aber ich ernte jetzt jeden Tag Himbeeren. Da will ich nicht Jauche auf die Früchte sprühen...

meine Ernte von heute Abend

 

Ich nehme ein Handvoll Kompost, packe ihn in einen Seidenstrumpf und binde ihn an den Henkel der  Gießkanne. Dann fülle ich sie mit Wasser und lasse es 24h stehen. So gelangen auch zahlreiche Mikroorganismen mit dem Gießwasser in die Erde.

Malefiz, Simbienchen und 5 andere Benutzer haben auf diesen Beitrag reagiert.
MalefizSimbienchentree12TillivillaGsaelzbaerAmarilleAnn
Und wärend die Welt ruft ... Du kannst nicht alle retten! Flüstert die Hoffnung ... Und wenn es nur einer ist... Versuch' es! Sylvia Raßloff

Ich plane ein neues Beet für Himbeeren.

Es soll seitlich entlang der Ertragszone am Mäuerchen entstehen. Letzten Herbst hatte ich es schon gemulcht.

Ich habe dieses geplante Himbeerbeet derzeit mit Kartoffeln bepflanzt. Sie sind ein guter Bodenlockerer. Im Herbst pflanze ich dort dann neue Himbeeren.

Standort sonnig, tiefgründiger Boden.

" Zweifle nie daran, dass eine kleine Gruppe engagierter Menschen die Welt verändern kann -tatsächlich ist dies die einzige Art und Weise, in der die Welt jemals verändert wurde! "

Falsche Rubrik.

Jedes Mal, wenn ich aus meiner Haustür gehe, grüßen mich meine Moose und lösen ein Lächeln in meinem Herzen aus.
Zitat von Michael am 31. Juli 2022, 15:38 Uhr

Falsche Rubrik.

Als Beerenobst in der Ertragszone können wir dieses Thema hier ruhig belassen oder an welche Rubrik hattest du gedacht, Michael? @tidofelder

" Zweifle nie daran, dass eine kleine Gruppe engagierter Menschen die Welt verändern kann -tatsächlich ist dies die einzige Art und Weise, in der die Welt jemals verändert wurde! "

Hier geht's doch um Himbeeren. Das hatte ich übersehen. Alles gut.

Simbienchen hat auf diesen Beitrag reagiert.
Simbienchen
Jedes Mal, wenn ich aus meiner Haustür gehe, grüßen mich meine Moose und lösen ein Lächeln in meinem Herzen aus.

Im Herbst sollen ein paar Herbsthimbeeren an unseren Waldrand. Wegen vieler Warnungen vor deren Ausbreitungsfreude überlege ich, sie in 10l-Eimern in den Boden zu versenken.

Den Boden der Eimer für Wasserabzug gänzlich abschneiden? Oder

nur Löcher reinmachen, damit etwas mehr Wasser an den Wurzeln bleibt? Himbeeren mögen angeblich einen schnellen Wechsel der Bodenfeuchtigkeit nicht (heißt: nicht gießen). Andererseits wird es ja immer trockener. Zudem kommen sie in den "Dunstkreis" einer Coloradotanne, die den Boden total aussaugt.

Hat jemand Erfahrung mit Himbeeren in Töpfen/ Kübeln? Sortenempfehlungen sind auch willkommen. Es ist Platz für ca. 5 Pflanzen.

Angesichts der Trockenheit braucht man Himbeeren doch nicht zu beschränken in ihrem Ausbreitungsdrang... da ist man eher froh über jede neue kleine Pflanze, die irgendwo sprießt. Und wenn sie stört, kann man sie ausgraben und verschenken oder versetzen.

In meinem Buch über den eßbaren Waldgarten steht - was mir so nicht klar war - daß Himbeeren in Beeten nach spätestens zehn Jahren kaum noch gedeihen und man die gesamte Pflanzung erneuern muß. Denn ihrem Naturell entsprechend, möchten sie "wandern" und sich so ständig selbst erneuern. Das leuchtet mir vollkommen ein und inzwischen freue ich mich über jede kleine Pflanze, die außerhalb des eigentlichen Beetes sprießt. Diese sind auch sehr robust und scheinen mir trockenheitsverträglicher, als die "zwangsweise" gesetzten im Beet. So ein Winzling von 25 cm Höhe hat auch gleich Früchte getragen!

Uneingeschränktes Wachstum hatte ich auch kurz überlegt, zumal ich froh wäre, wenn unter dieser Tanne irgendwas wächst. Dort kommt so gut wie kein Wasser hin, daher war der Platz für einen Reisighaufen vorgesehen.

Über die nächsten 10 -15 Jahre werden wir den Garten aus gut 100km Entfernung, also nur an max. zwei Wochenenden im Monat, bewirtschaften. Ich habe keine Kapazitäten, gegen noch ein Dornengestrüpp anzukämpfen. Von den angrenzenden zwei Grundstücken drücken auf je 50m die Brombeeren herein. Damit bin ich bei jedem Gartenbesuch ein bis zwei von effektiv 16 Arbeitstunden beschäftigt.

Aber dein Einwand inspiriert mich dazu, über eine Wurzelsperre zum Weg hin als Alternative nachzudenken.

Das mit der Selbsterneuerung klingt spannend. Ich fand als Begründung bisher nur, dass der Boden himbeermüde sei. Wenn sie nur zu neuen Ressourcen auswanderte, müsste Düngen sonst reichen.

Brombeergestrüppe kennt man ja, sie können sehr lästig werden. Himbeergestrüppe sind mir dagegen fremd... es kommt halt hier und da mal ein Sproß neben und vor dem Beet raus, alles überschaubar, und manchmal wird so ein Kerlchen einfach ins Beet gesetzt.

Die Himbeeren im Beet kämpfen gerade mit der Trockenheit, zwei sind eingegangen. Eigentlich müßten wir das Beet im Moment alle paar Tage durchdringend wässern... :-(

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