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Himbeeren
Zitat von Ann am 2. August 2022, 12:49 UhrIm "Selbstversorgergarten" (YouTube) war die Himbeerreihe von Randsteinen begrenzt, und der Mann meinte, dass die Ausläufer trotzdem überall seien.
Vielleicht lasse ich Plastik doch ganz weg. Das ist mir eh lieber. Ob ich diesen Herbst oder später intensiv buddeln muss, ist gehüpft wie gesprungen. Nach deiner Beschreibung habe ich möglicherweise eine Chance, um das spätere Buddeln herumzukommen.
Beim letzten Regen beobachtete ich den Regenschatten der Tanne. Die Himbeeren kommen natürlich außen an dessen Rand. Wenn das nicht reicht, wovon ich ausgehe, muss ich ein paar Ollas vergraben. Und südwestlich der Reihe möchte ich eine Prunus padus als Schattenspenderin pflanzen. Südlich steht seit letztem Jahr eine Sauerkirsche. Optimalbedingungen brauchen Zeit. Wieviel Schatten haben deine Himbeeren?
Im "Selbstversorgergarten" (YouTube) war die Himbeerreihe von Randsteinen begrenzt, und der Mann meinte, dass die Ausläufer trotzdem überall seien.
Vielleicht lasse ich Plastik doch ganz weg. Das ist mir eh lieber. Ob ich diesen Herbst oder später intensiv buddeln muss, ist gehüpft wie gesprungen. Nach deiner Beschreibung habe ich möglicherweise eine Chance, um das spätere Buddeln herumzukommen.
Beim letzten Regen beobachtete ich den Regenschatten der Tanne. Die Himbeeren kommen natürlich außen an dessen Rand. Wenn das nicht reicht, wovon ich ausgehe, muss ich ein paar Ollas vergraben. Und südwestlich der Reihe möchte ich eine Prunus padus als Schattenspenderin pflanzen. Südlich steht seit letztem Jahr eine Sauerkirsche. Optimalbedingungen brauchen Zeit. Wieviel Schatten haben deine Himbeeren?
Zitat von tree12 am 2. August 2022, 16:31 UhrUnser Beerenbeet liegt direkt am Zaun zu unserer DHH-Nachbarin, deren Garten aus nichts außer Wiese besteht (von dort kommt also nichts Beschattendes). Die Beeren kriegen ziemlich viel Sonne ab, was in einem "normalen" Sommer in Kombination mit Lehmboden und Mulchen mit Hobelspänen eigentlich perfekt ist. Die Situation ist dort "sonniger Waldrand".
Nur die Sträucher ganz unten Beet werden immer mehr beschattet durch unsere sich ausbreitende Salweide, dort kommt auch kaum noch Niederschlag an. Denen geht es nicht so richtig gut. Wir werden wohl im Herbst jemanden kommen lassen müssen, der einige dicke Äste der Weide entfernt. Es hängt auch schon viel zu viel über dem Nachbargarten.
Ich bin gespannt, ob sich hier noch jemand meldet, der tatsächlich die Erfahrung gemacht hat, daß die Himbeeren gestrüppartig wuchern. Jede Situation ist anders, Boden, Lichteinfall, Feuchtigkeit, gemulcht oder nicht, Krankheiten etc.
Unser Beerenbeet liegt direkt am Zaun zu unserer DHH-Nachbarin, deren Garten aus nichts außer Wiese besteht (von dort kommt also nichts Beschattendes). Die Beeren kriegen ziemlich viel Sonne ab, was in einem "normalen" Sommer in Kombination mit Lehmboden und Mulchen mit Hobelspänen eigentlich perfekt ist. Die Situation ist dort "sonniger Waldrand".
Nur die Sträucher ganz unten Beet werden immer mehr beschattet durch unsere sich ausbreitende Salweide, dort kommt auch kaum noch Niederschlag an. Denen geht es nicht so richtig gut. Wir werden wohl im Herbst jemanden kommen lassen müssen, der einige dicke Äste der Weide entfernt. Es hängt auch schon viel zu viel über dem Nachbargarten.
Ich bin gespannt, ob sich hier noch jemand meldet, der tatsächlich die Erfahrung gemacht hat, daß die Himbeeren gestrüppartig wuchern. Jede Situation ist anders, Boden, Lichteinfall, Feuchtigkeit, gemulcht oder nicht, Krankheiten etc.
Zitat von Ann am 2. August 2022, 20:07 UhrSommerhimbeeren werde ich mir aus dem Garten der 96jährigen Nachbarin ausgraben. Sie hat sie sicher lange nicht mehr geschnitten oder gepflegt, und meist stehen nur vereinzelt Stängel statt einer Invasion. Daran erinnert, kann ich sagen: Du hast Recht. Einsperren ist höchstwahrscheinlich Blödsinn.
Jetzt freue ich mich richtig auf die Pflanzung, muss ich doch keine 10l-Löcher mehr zwischen die Tannenwurzeln in den trockenen Lehmboden hauen. (Wenn es noch heißer wird, kann ich Blöcke abstechen und als Ziegel verkaufen.)
Vielleicht gehört das Jammern über selbständige Pflanzen zur Selbstinszenierung der Leiden des jungen Gärtners: "Natur! Natur!" (frei nach J.v.G.)
Sommerhimbeeren werde ich mir aus dem Garten der 96jährigen Nachbarin ausgraben. Sie hat sie sicher lange nicht mehr geschnitten oder gepflegt, und meist stehen nur vereinzelt Stängel statt einer Invasion. Daran erinnert, kann ich sagen: Du hast Recht. Einsperren ist höchstwahrscheinlich Blödsinn.
Jetzt freue ich mich richtig auf die Pflanzung, muss ich doch keine 10l-Löcher mehr zwischen die Tannenwurzeln in den trockenen Lehmboden hauen. (Wenn es noch heißer wird, kann ich Blöcke abstechen und als Ziegel verkaufen.)
Vielleicht gehört das Jammern über selbständige Pflanzen zur Selbstinszenierung der Leiden des jungen Gärtners: "Natur! Natur!" (frei nach J.v.G.)
Zitat von Mü am 3. August 2022, 6:56 UhrZitat von Ann am 2. August 2022, 12:06 UhrDas mit der Selbsterneuerung klingt spannend. Ich fand als Begründung bisher nur, dass der Boden himbeermüde sei. Wenn sie nur zu neuen Ressourcen auswanderte, müsste Düngen sonst reichen.
Meine Erfahrung ist, dass düngen nicht reicht. Sie wachsen einfach irgendwann nicht mehr so richtig.
Zitat von Ann am 2. August 2022, 12:06 UhrDas mit der Selbsterneuerung klingt spannend. Ich fand als Begründung bisher nur, dass der Boden himbeermüde sei. Wenn sie nur zu neuen Ressourcen auswanderte, müsste Düngen sonst reichen.
Meine Erfahrung ist, dass düngen nicht reicht. Sie wachsen einfach irgendwann nicht mehr so richtig.
Zitat von Somnia am 14. September 2022, 20:46 Uhretwas spät in der Saison mal meinen Senf zum Thema:
bei der Nachbarin 5 Häuser weiter wachsen die Himbeeren im Beet neben dem Zaun. Die machen immer wieder Ausläufer unter den Zaun durch aufs Gemeindeland, die anfangs von der Nachbarin ausgegraben und ins Beet gesetzt wurden. Sie hat allerdings gesagt, sie läßt es jetzt, weil die umgesetzten Ausläufer immer eingegangen seien. Ich hab mir die Ausläufer angeschaut, und es waren jetzt nicht so Gestrüppartig viele, allerdings weiß ich nicht, wieviel die Nachbarin auf dem Gemeindeland "pflegt", sprich eingreift.Dann hab ich gehört, Himbeeren seien Flachwurzler. Demnach ist Hacken/jäten wohl eher nicht so gut, weil es die Wurzeln in Mitleidenschaft zieht, Mulchen allerdings umsomehr, um Nahrungskonkurrenten zu unterdrücken und Humus aufzubauen.
Ich hab ja erst seit diesem Frühjahr ein Himbeerenbeet, da sind auch zwei Ausläufer drin, die ich geschenkt bekommen habe (allerding ziemlich lieblos gerupft, wenig Wurzeln) , die sind eingegangen. Ich vermute aber eher, daß das rüde jäten Schuld war.
Von den 4 gekauften ist eine eingegangen, trotz Gießen (halt fürs erste Jahr, und dann bei dem Sommer..).
Immerhin bleibt das Beet gut gemulcht, ich hab mit der Nachbarin links, an deren Grenze der Himbeerstreifen steht, vereinbart, daß sie ihren Rasenschnitt dorthinkippt. Win-Win
etwas spät in der Saison mal meinen Senf zum Thema:
bei der Nachbarin 5 Häuser weiter wachsen die Himbeeren im Beet neben dem Zaun. Die machen immer wieder Ausläufer unter den Zaun durch aufs Gemeindeland, die anfangs von der Nachbarin ausgegraben und ins Beet gesetzt wurden. Sie hat allerdings gesagt, sie läßt es jetzt, weil die umgesetzten Ausläufer immer eingegangen seien. Ich hab mir die Ausläufer angeschaut, und es waren jetzt nicht so Gestrüppartig viele, allerdings weiß ich nicht, wieviel die Nachbarin auf dem Gemeindeland "pflegt", sprich eingreift.
Dann hab ich gehört, Himbeeren seien Flachwurzler. Demnach ist Hacken/jäten wohl eher nicht so gut, weil es die Wurzeln in Mitleidenschaft zieht, Mulchen allerdings umsomehr, um Nahrungskonkurrenten zu unterdrücken und Humus aufzubauen.
Ich hab ja erst seit diesem Frühjahr ein Himbeerenbeet, da sind auch zwei Ausläufer drin, die ich geschenkt bekommen habe (allerding ziemlich lieblos gerupft, wenig Wurzeln) , die sind eingegangen. Ich vermute aber eher, daß das rüde jäten Schuld war.
Von den 4 gekauften ist eine eingegangen, trotz Gießen (halt fürs erste Jahr, und dann bei dem Sommer..).
Immerhin bleibt das Beet gut gemulcht, ich hab mit der Nachbarin links, an deren Grenze der Himbeerstreifen steht, vereinbart, daß sie ihren Rasenschnitt dorthinkippt. Win-Win
Zitat von Ann am 5. Oktober 2022, 10:41 UhrWenn ich "Himbeeren pflanzen" bei Pinterest eingebe, erscheint ganz oben ein Artikel "Unter Himbeeren sollst du nicht hacken." Aber ich schrieb heute schon, dass man nicht alles lesen kann.
Gartenzaungespräche fetzen. Unsere obere Nachbarin erzählte mir von ihrer Idee, den Verschnitt der Pfingstrosen in diesem Herbst um diese zu verteilen. Auf meine Kurzbeschreibung des Hortus-Gedankens mit der Kreislaufwirtschaft reagierte sie mit viel Zustimmung: Ja, wir denken zu wenig in Kreisläufen. Abwarten, wohin die Reise geht.
Wenn ich "Himbeeren pflanzen" bei Pinterest eingebe, erscheint ganz oben ein Artikel "Unter Himbeeren sollst du nicht hacken." Aber ich schrieb heute schon, dass man nicht alles lesen kann.
Gartenzaungespräche fetzen. Unsere obere Nachbarin erzählte mir von ihrer Idee, den Verschnitt der Pfingstrosen in diesem Herbst um diese zu verteilen. Auf meine Kurzbeschreibung des Hortus-Gedankens mit der Kreislaufwirtschaft reagierte sie mit viel Zustimmung: Ja, wir denken zu wenig in Kreisläufen. Abwarten, wohin die Reise geht.
Zitat von Mü am 26. Februar 2023, 7:42 UhrHab mal die Himbeer-Diskussion hier dazu kopiert:
von tree
Ein Beet mit Himbeeren ist nach ca. zehn Jahren "erschöpft", die Pflanzen mickern, die Ernte wird geringer, weil die Himbeeren künstlich eingegrenzt werden, was nicht ihrer Natur entspricht. Das kann ich so aus eigener Erfahrung bestätigen.
von ostfreesenjung
Mit Pfefferminzen ist es genauso. Die wandern wenn der Boden nicht genügend Nährstoffe hat. Meine bekommen jedes Frühjahr etwas Kompost und bleiben fast an Ort und Stelle.
ann
Die Wanderfreudigkeit von Himbeeren wurde schon mal woanders thematisiert. Die wollen wirklich weg. Minzen treibt der Nährstoffmangel weiter, bzw. Mineralien, die sie ausscheiden, aber selbst nicht vertragen. Kompost/ neue Nährstoffe scheinen ein probates Mittel.
Das Verhalten der Pflanzenarten sieht für das menschliche Auge identisch aus, hat aber unterschiedliche Hintergründe und Gegenmittel - oder nicht.
malefiz:
so hab das gar nicht wahrgenommen
Wo immer es möglich ist, sollte man ihnen den Raum gewähren, den sie benötigen, damit sie vital bleiben.
Aber, wie ist das, wenn man sie im Ertragsbereich hält, da bekommen sie doch auch "Futter", wie Kompost oder so ab
Mü:
Das mit dem Wanderwillen von Himbeeren kann ich auch bestätigen aus langjähriger Erfahrung aus vielen Gärten. Trotz düngen und Kompost wollen sie woandershin.
@tidofelder wie spannend mit der Pfefferminze. Ich habe Himbeeren und Pfefferminze immer zusammen im Beet. Funzt 1a.
tree:
Kompost und anderer Dünger reicht den Himbeeren aber auf Dauer nicht, es liegt in ihrer Natur, wandern zu wollen. Wie schon gesagt, nach ca. zehn Jahren im Beerenbeet, geht die Vitalität von Himbeeren ganz deutlich zurück. Auch wenn man dort dann eine neue Sorte Himbeeren anpflanzt, mickern diese Sträucher, zumindest bei uns. Wer von uns weiß schon genau, was im Boden da so abgeht...
Hab mal die Himbeer-Diskussion hier dazu kopiert:
von tree
Ein Beet mit Himbeeren ist nach ca. zehn Jahren "erschöpft", die Pflanzen mickern, die Ernte wird geringer, weil die Himbeeren künstlich eingegrenzt werden, was nicht ihrer Natur entspricht. Das kann ich so aus eigener Erfahrung bestätigen.
von ostfreesenjung
Mit Pfefferminzen ist es genauso. Die wandern wenn der Boden nicht genügend Nährstoffe hat. Meine bekommen jedes Frühjahr etwas Kompost und bleiben fast an Ort und Stelle.
ann
Die Wanderfreudigkeit von Himbeeren wurde schon mal woanders thematisiert. Die wollen wirklich weg. Minzen treibt der Nährstoffmangel weiter, bzw. Mineralien, die sie ausscheiden, aber selbst nicht vertragen. Kompost/ neue Nährstoffe scheinen ein probates Mittel.
Das Verhalten der Pflanzenarten sieht für das menschliche Auge identisch aus, hat aber unterschiedliche Hintergründe und Gegenmittel - oder nicht.
malefiz:
so hab das gar nicht wahrgenommen
Wo immer es möglich ist, sollte man ihnen den Raum gewähren, den sie benötigen, damit sie vital bleiben.
Aber, wie ist das, wenn man sie im Ertragsbereich hält, da bekommen sie doch auch "Futter", wie Kompost oder so ab
Mü:
Das mit dem Wanderwillen von Himbeeren kann ich auch bestätigen aus langjähriger Erfahrung aus vielen Gärten. Trotz düngen und Kompost wollen sie woandershin.
@tidofelder wie spannend mit der Pfefferminze. Ich habe Himbeeren und Pfefferminze immer zusammen im Beet. Funzt 1a.
tree:
Kompost und anderer Dünger reicht den Himbeeren aber auf Dauer nicht, es liegt in ihrer Natur, wandern zu wollen. Wie schon gesagt, nach ca. zehn Jahren im Beerenbeet, geht die Vitalität von Himbeeren ganz deutlich zurück. Auch wenn man dort dann eine neue Sorte Himbeeren anpflanzt, mickern diese Sträucher, zumindest bei uns. Wer von uns weiß schon genau, was im Boden da so abgeht...
Zitat von Mü am 26. Februar 2023, 8:07 Uhrich hab nämlich auch ein aktuelles Himbeerprojekt.
Meine Himbeeren sind mittlerweile fast ganz von Giersch unterwandert. Das wohl doch zuviel Wurzelkonkurrenz. Der Giersch hat den selben Wurzelraum wie die Himbeeren und macht ein total dichtes Wurzelgeflecht.
Ächz, also raus damit, Schippe für Schippe ausheben und die Wurzeln raus sammeln. Das ist eher was für ein Archäologenteam...
Ich entgiersche erstmal ein Stück auf dem noch keine Himbeeren waren, schön Kompost drauf und dann kommt das Stück mit den Himbeeren. So habe ich immer gleich einen Platz auf dem ich sie direkt wieder einpflanzen kann.
Wie macht ihr das denn eigentlich mit Himbeeren anbinden? Sie wandern und eigentlich ist der Draht immer an der falschen Stelle, oder?
ich hab nämlich auch ein aktuelles Himbeerprojekt.
Meine Himbeeren sind mittlerweile fast ganz von Giersch unterwandert. Das wohl doch zuviel Wurzelkonkurrenz. Der Giersch hat den selben Wurzelraum wie die Himbeeren und macht ein total dichtes Wurzelgeflecht.
Ächz, also raus damit, Schippe für Schippe ausheben und die Wurzeln raus sammeln. Das ist eher was für ein Archäologenteam...
Ich entgiersche erstmal ein Stück auf dem noch keine Himbeeren waren, schön Kompost drauf und dann kommt das Stück mit den Himbeeren. So habe ich immer gleich einen Platz auf dem ich sie direkt wieder einpflanzen kann.
Wie macht ihr das denn eigentlich mit Himbeeren anbinden? Sie wandern und eigentlich ist der Draht immer an der falschen Stelle, oder?
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Zitat von Marissa am 26. Februar 2023, 14:27 UhrBei mir stehen die Himbeeren direkt um einen jungen, lichten Aprikosenbaum, der kaum Schatten gibt. Ein kleiner Weißdorn kämpft sich da auch noch hoch. Alles liegt vollsonnig und bleibt das ganze Jahr über dick gemulcht. Zusätzlich ist der Boden locker mit Erdbeeren bedeckt. Am südlichen Rand säumen höhere Wildstauden und größere Wurzelstöcke das ganze Ensemble. Direkt davor wiederum pustet viele Male pro Tag die Wärmepumpe und außer der Wiesenmargarite hat keiner Lust da freiwillig hinzuwandern. So gedeiht das jetzt seit 2017.
Einzelne Himbeerruten tauchen zwischen den Stauden auf. Wenn ich versuche sie auszugraben, scheitert das jedes Mal. Es bleiben immer zu wenig Wurzeln dran, ich kann sie nicht einfach versetzen. Ich lasse sie also wandern wohin es ihnen passt. Himbeeren machen bei mir nichts anderes platt und wachsen so luftig zwischen Sträuchern, Stauden und Bäumen, dass sie kaum stören. Nach der Ernte kann man sie ja auch gleich bodennah abschneiden, falls man möchte.
Angebunden werden sie hier nicht - das passt nicht zum chaotischen Gesamtbild... Ich schneide nur jeweils die schwächsten und die abgeernteten Himbeerruten aus den Horsten heraus, damit die jungen, kräftigeren Platz und Licht haben.
Ertrag: Eher schlecht. Wie fast alles in meinem Garten. Der Boden ist knallhart verdichteter Lehm und 50 Jahre lang vor mir nicht gefüttert worden. Ich hab kaum Erwartungen, dass sich das schnell bessert. Aber dafür, dass ich weder gieße noch extra dünge, kann ich eigentlich zufrieden sein.
Bei mir stehen die Himbeeren direkt um einen jungen, lichten Aprikosenbaum, der kaum Schatten gibt. Ein kleiner Weißdorn kämpft sich da auch noch hoch. Alles liegt vollsonnig und bleibt das ganze Jahr über dick gemulcht. Zusätzlich ist der Boden locker mit Erdbeeren bedeckt. Am südlichen Rand säumen höhere Wildstauden und größere Wurzelstöcke das ganze Ensemble. Direkt davor wiederum pustet viele Male pro Tag die Wärmepumpe und außer der Wiesenmargarite hat keiner Lust da freiwillig hinzuwandern. So gedeiht das jetzt seit 2017.
Einzelne Himbeerruten tauchen zwischen den Stauden auf. Wenn ich versuche sie auszugraben, scheitert das jedes Mal. Es bleiben immer zu wenig Wurzeln dran, ich kann sie nicht einfach versetzen. Ich lasse sie also wandern wohin es ihnen passt. Himbeeren machen bei mir nichts anderes platt und wachsen so luftig zwischen Sträuchern, Stauden und Bäumen, dass sie kaum stören. Nach der Ernte kann man sie ja auch gleich bodennah abschneiden, falls man möchte.
Angebunden werden sie hier nicht - das passt nicht zum chaotischen Gesamtbild... Ich schneide nur jeweils die schwächsten und die abgeernteten Himbeerruten aus den Horsten heraus, damit die jungen, kräftigeren Platz und Licht haben.
Ertrag: Eher schlecht. Wie fast alles in meinem Garten. Der Boden ist knallhart verdichteter Lehm und 50 Jahre lang vor mir nicht gefüttert worden. Ich hab kaum Erwartungen, dass sich das schnell bessert. Aber dafür, dass ich weder gieße noch extra dünge, kann ich eigentlich zufrieden sein.
Zitat von Ann am 27. Februar 2023, 14:26 UhrDanke für deine Beschreibung, @marissa. Jetzt weiß ich, was ich am Südzaun mache, nachdem ich im Herbst dort Himbeeren pflanzte: Nüscht. Das wird bestimt hübsch.
Die Ausgangslage des Bodens klingt identisch: Der lehmig-steinige Boden wurde 30 Jahre mit Fangkorb gepflegt.
Danke für deine Beschreibung, @marissa. Jetzt weiß ich, was ich am Südzaun mache, nachdem ich im Herbst dort Himbeeren pflanzte: Nüscht. Das wird bestimt hübsch.
Die Ausgangslage des Bodens klingt identisch: Der lehmig-steinige Boden wurde 30 Jahre mit Fangkorb gepflegt.