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Hausbegrünung

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Da wir uns zu keiner Lösung durchringen könnten, pflanzen wir jetzt ein paar Meter von der Terrasse entfernt einen Walnussbaum ^^ Vielleicht bringt der mit den Jahren und in Kombination mit Feige und PawPaw genügend Schatten.

 

Ja... aber stell dir bildhaft einen irgendwann vielleicht 20 m hohen Baum, unter dem nicht so viel wachsen mag/kann vor. Ich liebe Walnuss, aber vermutlich würde ich bei so einem Platz eher etwas anderes, Sommerlinde, Maulbeere oder so, nehmen.

Entschuldigung, gerade, wo du dich entschieden hast .

Gsaelzbaer hat auf diesen Beitrag reagiert.
Gsaelzbaer

Wir wollen eine Sorte nehmen, die werden ja nicht ganz so hoch. Dass darunter nichts gut wächst hatte ich schon gelesen. Ich dachte, das wird meine heimliche Argumentation dafür, dass an dieser Stelle dann nur ein Hühnergehege Sinn macht

Wird die Linde nicht sogar noch viel größer?

Es gibt Großbäume, die über 30m hoch werden und kleinere, die "nur" 20m erreichen.

Walnuss ist ja nicht schlecht, allerdings ist das Laub ähnlich, wie Eiche schlecht kompostierbar. Du wirst dich in einem Haufen von Laub wiederfinden, welches du irgendwann genervt, wegfahren wirst. Und sie kann auch 30m erreichen.

Linden - 40m
Großbaumverpflanzung in Dinkelsbühl : Riesen in Bewegung (br.de)

Buchen - 40m

Baum-Hasel, in unseren Breiten 20m, sonst auch bis zu 40m

Feldahorn, Hainbuche, Speierling, schwedische Mehlbeere, Elsbeere *heimisch* bis 20m

nicht heimisch, aber sollte man erwähnen, weil ja nicht invasiv und wertvoll für Hummeln, Bienen ->

 

Trompetenbaum, Blauglockenbaum, Tulpenbaum, Honigesche (@martin) hat einige davon

 

Aber ich will dich nicht beeinflussen

Gsaelzbaer hat auf diesen Beitrag reagiert.
Gsaelzbaer

Um die Dimensionen eines Hausbaumes sich darzustellen, macht es auch Sinn mit gut erkennbarer Schnur oder ähnlichem maximal Durchmesser des Baumes am Boden aufzuzeichnen.

Weiß ja nicht deine Grundstücksgröße - aber Walnuss würde ich mehr Richtung Grenze pflanzen, als Richtung Haus. Wo liegen die Leitungen zum Haus, Kanal, Strom .. wegen der Wurzeln

Gsaelzbaer hat auf diesen Beitrag reagiert.
Gsaelzbaer

Die Leitungen gehen nach vorne raus, an der Seite liegen keine. Und bezüglich den Kronendurchmessers sind wir ihn einmal "abgelaufen". Wir wollten gern die Walnuss Weinsberg 1. Die wird mit 8-10 Metern Höhe, 7-8 Metern Kronendurchmesser und einem Flächenbedarf von 50-70 qm angegeben.

Das mit dem Laub stimmt natürlich und wahrscheinlich unterschätze ich das. Im Moment haben wir halt gar kein Laub und holen uns noch von draußen was dazu. Einige Jahre zumindest würde ich mich wahrscheinlich freuen ein bisschen Laub zu haben. ? Die Nachbarn werden es sicher doof finden.

Aber Walnusslaub hat eben so seine Tücken - Ich rege ja nur an

Walnußlaub oder Eichenlaub kann man kompostieren, dauert halt sehr lange, das ergibt dann schöne saure Erde für Heidelbeeren, Preiselbeeren und anderer solcher Pflanzen. Ich glaube, zwei Jahre muß man ungefähr warten.

Was am Walnußbaum toll ist, ist seine ausgeprägte Pfahlwurzel, die nächsten Dürresommer sind schon im Anmarsch... Und er soll Fliegen und Mücken abhalten. Natürlich ernährt er auch Eichhörnchen, wenn er mal trägt.... :-)

Walnusslaub ist wachstumshemmend durch seine Inhaltsstoffe. Ist dann für Ertragszone und Pufferzone mit Unterpflanzungen nicht so gut.

Ein Nachbar hat einen Walnussbaum, wo ich jedes Jahr meinen Walnussvorrat holen darf, der hat hängerweise Laub, weil die Blätter so groß sind.

Wenn ich dann das Laub von meiner Blutpflaume dagegen betrachte, dessen Laub ich überall verteilen kann und schnell abgebaut wird von den Destruenten, dann ist mir das lieber. Obwohl ich Walnussbäume liebe und sie wirklich viel wichtigen und gesunden Ertrag bringen, aber als Hausbaum würde meine Wahl auf einen Obstbaum fallen.

Malefiz und Gsaelzbaer haben auf diesen Beitrag reagiert.
MalefizGsaelzbaer
" Zweifle nie daran, dass eine kleine Gruppe engagierter Menschen die Welt verändern kann -tatsächlich ist dies die einzige Art und Weise, in der die Welt jemals verändert wurde! "
Zitat von tree12 am 26. Februar 2021, 8:40 Uhr

Walnußlaub oder Eichenlaub kann man kompostieren, dauert halt sehr lange, das ergibt dann schöne saure Erde für Heidelbeeren, Preiselbeeren und anderer solcher Pflanzen. Ich glaube, zwei Jahre muß man ungefähr warten.

Was am Walnußbaum toll ist, ist seine ausgeprägte Pfahlwurzel, die nächsten Dürresommer sind schon im Anmarsch... Und er soll Fliegen und Mücken abhalten. Natürlich ernährt er auch Eichhörnchen, wenn er mal trägt.... :-)

Herzwurzel

Malefiz hat auf diesen Beitrag reagiert.
Malefiz
Nichts ist mächtiger als eine Idee, deren Zeit gekommen ist. (Victor Hugo)
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