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Großstauden
Zitat von Kirsten am 25. Mai 2022, 8:59 UhrMacht man das auch bei Pflanzen, die schon Knospen angesetzt haben, z.B. hohe Schafgarbe oder wilde Möhre?
Macht man das auch bei Pflanzen, die schon Knospen angesetzt haben, z.B. hohe Schafgarbe oder wilde Möhre?
Zitat von Mü am 25. Mai 2022, 9:46 Uhrwilde Möhre würde ich nicht schneiden. Sie wird sich nicht verzweigen und du würdest die einzige Blüte abschneiden.
Bei der hohen Schafgarbe kannst du ein Viertel/Drittel der Triebe über die Pflanze verteilt zurückschneiden. So, dass sie erstmal bald blüht und die eingekürzten Triebe für Stabilität sorgen durch die Verzweigung und dann später blühen.
wilde Möhre würde ich nicht schneiden. Sie wird sich nicht verzweigen und du würdest die einzige Blüte abschneiden.
Bei der hohen Schafgarbe kannst du ein Viertel/Drittel der Triebe über die Pflanze verteilt zurückschneiden. So, dass sie erstmal bald blüht und die eingekürzten Triebe für Stabilität sorgen durch die Verzweigung und dann später blühen.
Zitat von Dorothee am 25. Mai 2022, 16:15 UhrDanke für's Erinnern @anja28
Ich habe meinen Rainfarn allerdings schon gekürzt. Er war im letzten Jahr so riesig, nicht zu bändigen. Jetzt steht er bei ca. 50cm.
Meinst du, ich soll ihn noch mal etwas zurückschneiden
Danke für's Erinnern @anja28
Ich habe meinen Rainfarn allerdings schon gekürzt. Er war im letzten Jahr so riesig, nicht zu bändigen. Jetzt steht er bei ca. 50cm.
Meinst du, ich soll ihn noch mal etwas zurückschneiden
Zitat von Gsaelzbaer am 25. Mai 2022, 19:45 UhrJawoll! Danke fürs erinnern!
Jawoll! Danke fürs erinnern!
Zitat von Mü am 29. Mai 2022, 7:29 UhrZitat von Dorothee am 25. Mai 2022, 16:15 UhrDanke für's Erinnern @anja28
Ich habe meinen Rainfarn allerdings schon gekürzt. Er war im letzten Jahr so riesig, nicht zu bändigen. Jetzt steht er bei ca. 50cm.
Meinst du, ich soll ihn noch mal etwas zurückschneiden
Naja,halt ungefähr um ein Drittel einkürzen. Ich weiß ja nicht wie hoch er vorher war. Aber 50cm hört sich gut an.
Ich schneide die Stauden oft auch als Halbugel zurück. Also nicht alle auf der selben Höhe sondern die äußeren tiefer, die in der Mitte höher.
Um 'ein Drittel' muss man nicht penibel ausmessen. Das ist auch abhängig von der Pflanze.
meine Gaura habe ich um die Hälfte eingekürzt und zusätzlich noch Triebe ganz rausgenommen. Die wächst eh wie verückt und verzweigt sich stark.
Bei meinen hohen Rauhblattastern habe ich dieses Jahr aus Intuition raus nur die höchsten paar Triebe eingekürzt. Die anderen sehen irgendwie sehr gut und stabil aus.
Zitat von Dorothee am 25. Mai 2022, 16:15 UhrDanke für's Erinnern @anja28
Ich habe meinen Rainfarn allerdings schon gekürzt. Er war im letzten Jahr so riesig, nicht zu bändigen. Jetzt steht er bei ca. 50cm.
Meinst du, ich soll ihn noch mal etwas zurückschneiden
Naja,halt ungefähr um ein Drittel einkürzen. Ich weiß ja nicht wie hoch er vorher war. Aber 50cm hört sich gut an.
Ich schneide die Stauden oft auch als Halbugel zurück. Also nicht alle auf der selben Höhe sondern die äußeren tiefer, die in der Mitte höher.
Um 'ein Drittel' muss man nicht penibel ausmessen. Das ist auch abhängig von der Pflanze.
meine Gaura habe ich um die Hälfte eingekürzt und zusätzlich noch Triebe ganz rausgenommen. Die wächst eh wie verückt und verzweigt sich stark.
Bei meinen hohen Rauhblattastern habe ich dieses Jahr aus Intuition raus nur die höchsten paar Triebe eingekürzt. Die anderen sehen irgendwie sehr gut und stabil aus.
Zitat von Tillivilla am 29. Mai 2022, 11:20 UhrIch hab immer solche Hemmungen beim Rückschnitt und neige wohl eher dazu, zu wenig/zu spät zu schneiden. Gestern hab ich ganz gezielt an den Knautien und Skabiosen herumgefitzelt, weil sie halt schon umfallen, und konnte mich nur dazu überwinden, die verblühten Teile herauszuschneiden. Naja, klappte auch nur ein paar Minuten lang - denn als ich auf einer abgeschnittenen Blattunterseite Insekteneier (Schmetterlingseier?) gesehen habe, war's vorbei und ich habe die Schere reuig fallen gelassen.
Der Rückschnitt und ich, eine komplizierte Beziehung. *seufz*
Ich hab immer solche Hemmungen beim Rückschnitt und neige wohl eher dazu, zu wenig/zu spät zu schneiden. Gestern hab ich ganz gezielt an den Knautien und Skabiosen herumgefitzelt, weil sie halt schon umfallen, und konnte mich nur dazu überwinden, die verblühten Teile herauszuschneiden. Naja, klappte auch nur ein paar Minuten lang - denn als ich auf einer abgeschnittenen Blattunterseite Insekteneier (Schmetterlingseier?) gesehen habe, war's vorbei und ich habe die Schere reuig fallen gelassen.
Der Rückschnitt und ich, eine komplizierte Beziehung. *seufz*
Zitat von Mü am 29. Mai 2022, 11:25 UhrChelsea-chop heißt auch Vorblütenschnitt. Wenn du jetzt die schon blühenden Knautien/Skaboisen schneidest ist das was anderes.
Und klar: sobald da ein spannendes Ei liegt schneide ich auch nix mehr ab...
Chelsea-chop heißt auch Vorblütenschnitt. Wenn du jetzt die schon blühenden Knautien/Skaboisen schneidest ist das was anderes.
Und klar: sobald da ein spannendes Ei liegt schneide ich auch nix mehr ab...
Zitat von Mü am 12. März 2023, 9:06 UhrGestern habe ich mit der Pflege von meinem Großstaudenbeet angefangen
eh, das ist so einfach. Etwas Gras jäten - fertig. Dadurch dass der Boden bewachsen ist mit all dem anderen tollen Unkraut wie Gundermann, Günsel, Schwarznessel, Storchenschnabel, Schaumkraut, Ehrenpreis usw. hält sich das Gras (mein einziges Unkraut) auch sehr in Grenzen.
Die Asternstängel habe ich abgebrochen und in kleine Stücke gebrochen und aufs Beet verteilt. Die großen Stauden werden da durchwachsen und es ist eine natürliche Mulchschicht.
Eine 'Mulchschicht' haben auch etwas mehr wasserbedürftige Stauden bekommen wie das Herzgespann in Form von kleineren Totholzhaufen oder einfach davorgelegte Stammstücke.
Manche Stängel lasse ich auch einfach ganzjährig stehen. Den vom wilden Fenchel z.B.. Das sieht gut aus, gibt noch mehr Struktur und ist gut Insekten die sich dort ansiedeln. Dieses Jahr werde ich mal die Rudbeckia nitida stehen lassen. Die haben auch ganz tolle Stängel!
Der Pflegeaufwand für mein Beet 25m x 1-2m waren gestern ca. 2 Stunden und das wars für restliche Jahr. Gießen musste ich letztes Jahr einmal. Und das auf Sandboden mit Sonne!
Danach freuen sich die Insekten daran und ich mich auch an der tollen Blütenfülle!
Neu von letztem Jahr ist das Weidenröschen. Da bin ich sehr gespannt!!
Und an der Stelle an der das Regenwasser vom neuen IBC-Tank-Häuschen runtertropft werde ich mal Wasserdost probieren. Das ist ja auch ein ganz toller Insektenspätblüher!!
Gestern habe ich mit der Pflege von meinem Großstaudenbeet angefangen
eh, das ist so einfach. Etwas Gras jäten - fertig. Dadurch dass der Boden bewachsen ist mit all dem anderen tollen Unkraut wie Gundermann, Günsel, Schwarznessel, Storchenschnabel, Schaumkraut, Ehrenpreis usw. hält sich das Gras (mein einziges Unkraut) auch sehr in Grenzen.
Die Asternstängel habe ich abgebrochen und in kleine Stücke gebrochen und aufs Beet verteilt. Die großen Stauden werden da durchwachsen und es ist eine natürliche Mulchschicht.
Eine 'Mulchschicht' haben auch etwas mehr wasserbedürftige Stauden bekommen wie das Herzgespann in Form von kleineren Totholzhaufen oder einfach davorgelegte Stammstücke.
Manche Stängel lasse ich auch einfach ganzjährig stehen. Den vom wilden Fenchel z.B.. Das sieht gut aus, gibt noch mehr Struktur und ist gut Insekten die sich dort ansiedeln. Dieses Jahr werde ich mal die Rudbeckia nitida stehen lassen. Die haben auch ganz tolle Stängel!
Der Pflegeaufwand für mein Beet 25m x 1-2m waren gestern ca. 2 Stunden und das wars für restliche Jahr. Gießen musste ich letztes Jahr einmal. Und das auf Sandboden mit Sonne!
Danach freuen sich die Insekten daran und ich mich auch an der tollen Blütenfülle!
Neu von letztem Jahr ist das Weidenröschen. Da bin ich sehr gespannt!!
Und an der Stelle an der das Regenwasser vom neuen IBC-Tank-Häuschen runtertropft werde ich mal Wasserdost probieren. Das ist ja auch ein ganz toller Insektenspätblüher!!
Hochgeladene Dateien:Zitat von Oostfreesen Jung am 12. März 2023, 9:36 UhrWeidenröschen kann schnell dominant werden, läßt sich aber leicht bändigen.
Weidenröschen kann schnell dominant werden, läßt sich aber leicht bändigen.
Zitat von Malefiz am 13. März 2023, 5:34 UhrZitat von Oostfreesen Jung am 12. März 2023, 9:36 UhrWeidenröschen kann schnell dominant werden, läßt sich aber leicht bändigen.
Dabei ist deren Nutzen doch super, wenn viele da sind, die Insekten freut es. Wenn man unsere Wälder betritt, wo Kahlschlag erfolgte, ist das Weidenröschen immer sogleich zu Stelle, beschattet den Boden und wertet diesen auch noch auf, damit die natürliche Besiedlung von Bäumen erfolgen kann, Birken als Beispiel.
Zitat von Oostfreesen Jung am 12. März 2023, 9:36 UhrWeidenröschen kann schnell dominant werden, läßt sich aber leicht bändigen.
Dabei ist deren Nutzen doch super, wenn viele da sind, die Insekten freut es. Wenn man unsere Wälder betritt, wo Kahlschlag erfolgte, ist das Weidenröschen immer sogleich zu Stelle, beschattet den Boden und wertet diesen auch noch auf, damit die natürliche Besiedlung von Bäumen erfolgen kann, Birken als Beispiel.