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Quelle: Mr. Stampfer

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Garten über der Aue

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Oh, ist das schön, wenn deine Vorschläge und Ideen auf so fruchtbaren Boden fallen! :verliebt: Es sieht auf den Fotos auch sehr schön aus und auch für das "traditionell sozialisierte" Gärtnerauge gefällig, möchte ich behaupten!

Bei mir in der Verwandtschaft darf ich seit einiger Zeit Ähnliches beobachten - man darf sich halt nicht wie der Elefant im Porzellanladen aufführen, sondern muss die Leute dort abholen, wo sie stehen (und ihnen immer mit Respekt und auf Augenhöhe begegnen, niemals von oben herab, auch wenn es um Dinge geht, wegen derer man sich innerlich die Haare raufen möchte)... ich habe die Erfahrung gemacht, wenn man selbst mit gutem Beispiel vorangeht, kommen sie irgendwann von allein mit ihren Fragen, wenn sie soweit sind. :-)

Zum Beispiel sind bei meiner über 80-jährigen Oma mit bisher ultra-konservativem Garten in diesem Jahr schon eine Wildrose und eine heimische Felsenbirne eingezogen, und sie mäht plötzlich um gewisse Pflanzen in ihrem Rasen herum, seit ich ihr erklärt habe, dass das kein Unkraut ist :-D ... dafür gibt sie mir Ratschläge, was mein Gemüse betrifft, damit kenne ich mich nämlich noch nicht sehr gut aus (und hätte mich ohne "Hortus" auch kaum drübergetraut).

"In dir muss brennen, was du in anderen entzünden willst!"

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Es tut sich was bei meinen Eltern. Letztes Wochenende haben sie den gesamten Hang entkernt. Alle Pflanzen  kamen raus und auch alle großen Steine, die darin lagen, sind erstmal rausgekommen. Leider ließen sich einige Pflanzen wie Gamander etc. nicht retten, weil sie zu großen Büschen wurden, die sich weder gut ausgraben noch teilen ließen.

Als nächstes soll der Hang etwas terrassiert werden, denn er hat an der steilsten Stelle ein Gefälle von 45 Grad. Die ganze Fläche ist etwa 15 qm groß (8m lang und zwischen 1,50 und 2,50 m breit).

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Das sieht nach schwerer Arbeit aus!

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Simbienchen

Da bin ich aber mal gespannt!

Gibts schon konkrete Pläne? Pflanzplan etc.?

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Lena
Nichts ist mächtiger als eine Idee, deren Zeit gekommen ist. (Victor Hugo)

Für die Bepflanzung hoffen wir auf Franks Hilfe. Aber vermutlich ziehen noch ein paar meiner vorgenzogenen Pflanzen zu meinen Eltern. Ich schaffe es nämlich vermutlich nicht, alle noch vor dem Winter einzubuddeln... und ich habe auch ein Platzproblem. Es sind so viele was geworden (was ja eigentlich gut ist).

Aktuell wurden nun insgesamt 2 Tonnen Steine verbaut.

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Ein klein wenig hat sich mitlerweile getan...allerdings nur in der Ertragszone. Hier sind zwei Hochbeete eingezogen und der Ertragsbereich wurde zur Wiese mit Steinen abgegegrenzt.

Die Wiese noch etwas das gedankliche Sorgenkind. Meine Eltern wollen eine Wildblumenwiese. Ich habe als einfache Methode die Wildblumenmatten (https://www.wildblumenmatte.de/) vorgeschlagen. Allerdins weiß ich nicht, ob sie wirklich funktionieren. Meine Mutter hat außerdem Bedenken, dass das andere Zeug von unten durchwächst. Ich denke das eher weniger, da es sich um sehr niedrige Pflanzen wie Scheinerdbeeren etc. handelt. Die Matten hätten den Vorteil, dass nicht so viele Erdbewegungen nötig wären (die Eltern werden ja auch nicht jünger ). Meine Mutter meint allerdings, es wäre besser, den jetzigen Boden zu entfernen und Kalkschotter einzufüllen, um wirklich Erfolg zu haben.Gibt es hier dazu Meinungen oder Erfahrungen?

 

Anbei noch ein paar Impressionen von diesem Jahr, u.a. das von mir geplante Staudenbeet, das bei den Insekten der Renner ist.

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Ist Platz genug da, um beides auszuprobieren? Dann könnte man im Anschluß die andere Hälfte genauso behandeln wie die erfolgreichere. Von den Matten habe ich schon gehört, kenne aber niemanden, der sie schon ausprobiert hat.

Ach ja - sind diese Matten plastikfrei? Ich komme drauf, weil wir mal eine Schafswollumrandung als Schneckenschutz bestellten und nachher feststellten, die Schafswolle war auf einem Kunststoffnetz befestigt... das konnte man zum Glück entfernen, so daß die Wolle ohne Plastik ins Gemüsebeet kam.

Die Fläche ist nicht so furchtbar groß und es wäre da bestimmt sinnvoller sich für eine Variante zu entscheiden. Das mit dem Plastik ist noch ein guter Punkt. Ich schreibe die Firma mal an, denn wenn da Plastik drunter ist, kommt die Matte keinesfalls in den Garten.

Ich war mal auf der Seite und habe mir alles durchgelesen, klingt ja total spannend. Hätte ich so eine sonnige Fläche, würde ich das selber gerne ausprobieren... Das soll ja sogar sehr gut auf schrägen Flächen funktionieren. Bestimmt eine gute Lösung für jemanden, der den originalen Boden nicht austauschen kann. Vielleicht sogar ökologisch sinnvoller, als Erdaushub zu produzieren und andere Materialien irgendwo abzutragen und zu transportieren....??

Kirsten hat auf diesen Beitrag reagiert.
Kirsten

Das wären dann 86 Euro für 5 m2!

Echt? Das würdet ihr ausgeben? Niemals!

Da würde ich lieber graben, also bei einer solch kleinen Fläche, für grössere Flächen, schweres Gerät leihen im Maschinenpark oder wenn Zufahrt möglich einen Bauern bitten da mal rüberzurauschen ;-)

 

Für 86,- bekommt man da schnell 100 m2 Wiese zuammen und nicht 5.....

Nichts ist mächtiger als eine Idee, deren Zeit gekommen ist. (Victor Hugo)
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