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Garten qiunque Tilia auf dem Weg zum Hortus
Zitat von Birgit Wegner am 20. November 2022, 11:06 UhrSchneefall...und zu Weihnachten hats bestimmt 15 Grad....
Schneefall...und zu Weihnachten hats bestimmt 15 Grad....
Zitat von Birgit Wegner am 27. November 2022, 21:36 UhrWeiter dem "Keller" gewidmet.
Weiter dem "Keller" gewidmet.
Hochgeladene Dateien:Zitat von Birgit Wegner am 27. November 2022, 21:40 UhrDer Steinrand ist geschlossen (letztes Foto vergessen). Einziehen wird wohl nix mehr, aber die nächste Saison kommt bestimmt.
Wie bepflanzen ich den Rand? Literatur hab ich ja, aber Tipps von euch würden mich freuen.
In der Winterpause werde ich die Drinnenzeit für die Planung der Naturseite der Terrasse nutzen.
Der Steinrand ist geschlossen (letztes Foto vergessen). Einziehen wird wohl nix mehr, aber die nächste Saison kommt bestimmt.
Wie bepflanzen ich den Rand? Literatur hab ich ja, aber Tipps von euch würden mich freuen.
In der Winterpause werde ich die Drinnenzeit für die Planung der Naturseite der Terrasse nutzen.
Zitat von Simbienchen am 27. November 2022, 23:38 UhrDas ist aber toll geworden? Super
Über die Bepflanzung meiner Eidechsenanlage mache ich mir auch gerade Gedanken....
Ich bepflanze den Erdwall meiner Eidechsenanlage im Norden mit ungefüllten Strauchrosen und Dornigem Hauhechel. Die Rosen unterpflanzt mit kriechendem Günsel, dazwischen habe ich Ableger vom Knotigen Braunwurz (der mag Halbschatten, darum steht er hinter der Pyramide) und Schwarzen Königskerzen. Desweiteren habe ich bis jetzt noch eine ungefüllte Pfingstrose, Färber-Hundskamille, Heilziest und Eisenhut dazu gepflanzt. Weiteres folgt, überlege auch noch, was da gut hinpasst.
Seitlich nach Süden hin sollen Pflanzen niedrigerem Wuchs gepflanzt werden, so dass der Sand und die Eidechsenburg nicht beschattet werden. Wahrscheinlich werde ich da Huflattich, Kleine Braunelle und Storchschnabel hinsetzen. Unter deren dichtem Blattwerk finden die Eidechsen auch gute Versteckmöglichkeiten und der Huflattich hat tolle Schmuckblätter nach der Blüte.
In die Steine an der Innenseite habe ich Sempervivum gesetzt.
Das ist aber toll geworden? Super
Über die Bepflanzung meiner Eidechsenanlage mache ich mir auch gerade Gedanken....
Ich bepflanze den Erdwall meiner Eidechsenanlage im Norden mit ungefüllten Strauchrosen und Dornigem Hauhechel. Die Rosen unterpflanzt mit kriechendem Günsel, dazwischen habe ich Ableger vom Knotigen Braunwurz (der mag Halbschatten, darum steht er hinter der Pyramide) und Schwarzen Königskerzen. Desweiteren habe ich bis jetzt noch eine ungefüllte Pfingstrose, Färber-Hundskamille, Heilziest und Eisenhut dazu gepflanzt. Weiteres folgt, überlege auch noch, was da gut hinpasst.
Seitlich nach Süden hin sollen Pflanzen niedrigerem Wuchs gepflanzt werden, so dass der Sand und die Eidechsenburg nicht beschattet werden. Wahrscheinlich werde ich da Huflattich, Kleine Braunelle und Storchschnabel hinsetzen. Unter deren dichtem Blattwerk finden die Eidechsen auch gute Versteckmöglichkeiten und der Huflattich hat tolle Schmuckblätter nach der Blüte.
In die Steine an der Innenseite habe ich Sempervivum gesetzt.
Zitat von Familie Zwirner am 28. November 2022, 8:54 UhrHallo zusammen, wir haben in unserem Garten eine recht ordentliche Zauneidechsenpopulation und möchten dazu ein paar Gedanken mit euch teilen:
Unseren Erfahrungen nach benötigen Zauneidechsen mindestens ...
- Sonne (warmes / trockenes Mikroklima)
- Versteck vor Fressfeinden
- Jagdrevier
- Überwinterungsquartier und
- Brutmöglichkeiten
zu 1) Sonne bedeutet auch, sie mögen es eher trocken und nicht zu feucht. Daraus resultiert z.B. eine Bepflanzung eher auf der Nordseite (wir haben da Brombeeren, lassen sie aber nicht völlig wuchern), die kein allzu kühles und feuchtes Mikroklima fördert. Auch ein Windschutz auf der Westseite (z.B. Steine, Totholz etc.) kann Sinn machen.
zu 2) Verstecke vor Fressfeinden können z.B. sein: Totholzstrukturen, Steinhaufen, Trockenmauern, lichte Dornengehölze aber auch Altgras
zu 3) Zauneidechsen benötigen ein ausreichend großes Jagdrevier um sich ernähren zu können. Hier bieten sich alle o.g. Strukturen an. Eine Eidechsenburg mit Keller ist zwar toll, aber sie benötigen eine geschützte Verbindung zu anderen Strukturen, z.B. durch Altgras. Fehlt dieses drumherum, dann werden die Eidechsen beim Verlassen ihrer "Insel" für die Jagd leichtes Opfer für andere Prädatoren (Elstern, Krähen, Katzen etc.).
zu 3) und 4) Sowohl für die Überwinterung als auch für die Eiablage benötigen Eidechsen lockeren Boden, der sollte ebenfalls in Nähe der Eidechsenburg sein und von dort möglichst gefahrlos erreichbar sein. Die adulten Männchen gehen übrigens schon Ende August in den Winterschlaf.
Ich hoffe, ich konnte ein klein wenig dazu beitragen, damit die Eidechsen kommen und bleiben. Herzliche Grüße Oli
Hallo zusammen, wir haben in unserem Garten eine recht ordentliche Zauneidechsenpopulation und möchten dazu ein paar Gedanken mit euch teilen:
Unseren Erfahrungen nach benötigen Zauneidechsen mindestens ...
- Sonne (warmes / trockenes Mikroklima)
- Versteck vor Fressfeinden
- Jagdrevier
- Überwinterungsquartier und
- Brutmöglichkeiten
zu 1) Sonne bedeutet auch, sie mögen es eher trocken und nicht zu feucht. Daraus resultiert z.B. eine Bepflanzung eher auf der Nordseite (wir haben da Brombeeren, lassen sie aber nicht völlig wuchern), die kein allzu kühles und feuchtes Mikroklima fördert. Auch ein Windschutz auf der Westseite (z.B. Steine, Totholz etc.) kann Sinn machen.
zu 2) Verstecke vor Fressfeinden können z.B. sein: Totholzstrukturen, Steinhaufen, Trockenmauern, lichte Dornengehölze aber auch Altgras
zu 3) Zauneidechsen benötigen ein ausreichend großes Jagdrevier um sich ernähren zu können. Hier bieten sich alle o.g. Strukturen an. Eine Eidechsenburg mit Keller ist zwar toll, aber sie benötigen eine geschützte Verbindung zu anderen Strukturen, z.B. durch Altgras. Fehlt dieses drumherum, dann werden die Eidechsen beim Verlassen ihrer "Insel" für die Jagd leichtes Opfer für andere Prädatoren (Elstern, Krähen, Katzen etc.).
zu 3) und 4) Sowohl für die Überwinterung als auch für die Eiablage benötigen Eidechsen lockeren Boden, der sollte ebenfalls in Nähe der Eidechsenburg sein und von dort möglichst gefahrlos erreichbar sein. Die adulten Männchen gehen übrigens schon Ende August in den Winterschlaf.
Ich hoffe, ich konnte ein klein wenig dazu beitragen, damit die Eidechsen kommen und bleiben. Herzliche Grüße Oli
Zitat von Birgit Wegner am 10. Dezember 2022, 20:26 UhrVielen lieben Dank an euch. Diese Tipps helfen mir sehr und ich werde es mir "raus"notieren, damit ich zur Saisoneröffnung startklar bin.
Vielen lieben Dank an euch. Diese Tipps helfen mir sehr und ich werde es mir "raus"notieren, damit ich zur Saisoneröffnung startklar bin.
Zitat von Birgit Wegner am 5. Januar 2023, 23:08 UhrEin gesundes Neues Jahr in die Runde.
Hat auch schon Wer ein paar Sonnenstrahlen nicht widerstehen können? Ich habe noch Urlaub und konnte schon bissel Restlaub von der Wiese harken und dann mein Kräuter-Terrassenbeet von der Papierplanung raus tragen. :) Schon mal den Spaten benutzt, um den Fuß für das Kräuterbeet für die Schotterfüllung vorzubereiten. Knochensteine kommen unsichtbar als Sockel an den Rand und in die Mitte (um Höhe zu erreichen) und sichtbar sind dann alte Ziegel und Natursteine. Es wird zwar lang/ schmal, aber ich werde es dort mit einigen Kräutern versuchen. Eine Tuppe für Wasser wird auch gesetzt und dann schauen wir mal.
Ein gesundes Neues Jahr in die Runde.
Hat auch schon Wer ein paar Sonnenstrahlen nicht widerstehen können? Ich habe noch Urlaub und konnte schon bissel Restlaub von der Wiese harken und dann mein Kräuter-Terrassenbeet von der Papierplanung raus tragen. :) Schon mal den Spaten benutzt, um den Fuß für das Kräuterbeet für die Schotterfüllung vorzubereiten. Knochensteine kommen unsichtbar als Sockel an den Rand und in die Mitte (um Höhe zu erreichen) und sichtbar sind dann alte Ziegel und Natursteine. Es wird zwar lang/ schmal, aber ich werde es dort mit einigen Kräutern versuchen. Eine Tuppe für Wasser wird auch gesetzt und dann schauen wir mal.
Hochgeladene Dateien:Zitat von Birgit Wegner am 5. Januar 2023, 23:20 UhrIch werde wohl auch Unkrautvlies einlegen. Schotter und Kies wird die Fläche ganz schön schlucken. Erde hab ich gelagert und werde dann die erforderlichen Mischungen herstellen. Es geht an der Hausecke noch rum, allerdings muss da erst noch ein Stück Fundament isoliert und die Giebelwand geputzt werden. Dann kann da auch noch was von meinen Träumchen realisiert werden (Sandarium, Zinkwanne i.wie füllen, Insektenunterschlupf, Regentonne, Bank für die Abendsonne....).
Ich werde wohl auch Unkrautvlies einlegen. Schotter und Kies wird die Fläche ganz schön schlucken. Erde hab ich gelagert und werde dann die erforderlichen Mischungen herstellen. Es geht an der Hausecke noch rum, allerdings muss da erst noch ein Stück Fundament isoliert und die Giebelwand geputzt werden. Dann kann da auch noch was von meinen Träumchen realisiert werden (Sandarium, Zinkwanne i.wie füllen, Insektenunterschlupf, Regentonne, Bank für die Abendsonne....).
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Zitat von Malefiz am 7. Januar 2023, 4:09 UhrUnkrautvlies ist problematisch.
Das Unkraut kommt nicht von unten, sondern fliegt von "oben" zu. So tief, wie du ausgekoffert hast, dürfte da nicht viel sein, was nachher die Schicht mit grob und fein Kies durchdringt.
Unkrautvlies ist problematisch.
Das Unkraut kommt nicht von unten, sondern fliegt von "oben" zu. So tief, wie du ausgekoffert hast, dürfte da nicht viel sein, was nachher die Schicht mit grob und fein Kies durchdringt.
Zitat von Familie Zwirner am 7. Januar 2023, 10:03 UhrIch würde auch ganz dringend von Unkrautvlies abraten. Genauso entstehen ja die Gärten des Grauens (empfehlenswerter Blog auf Instgram: https://www.instagram.com/gaerten_des_grauens). Warum darf da denn drin nichts wachsen?
Vielleicht als kleine Inspiration: Wir haben im Frühjahr eine Magerfläche angelegt und sehr extensiv bepflanzt. Dazu haben wir gute 20 cm ausgekoffert und mit bei uns heimischem Kalkschotter (mit Feinanteil, ganz wichtig!) gefüllt. Auf die gesamte Fläche haben wir noch einen Eimer gesiebten Kompost verteilt (weniger ist hier mehr). Fertig!
Ihr könnt euch das in der Erstellungsphase (https://www.naturgarten-langenau.de/projekt-blumenschotterrasen) anschauen und im Ergebnis (https://www.naturgarten-langenau.de/blumenschotterrasen-update), allerdings werden es noch mehr Pflanzen werden.
Ich würde auch ganz dringend von Unkrautvlies abraten. Genauso entstehen ja die Gärten des Grauens (empfehlenswerter Blog auf Instgram: https://www.instagram.com/gaerten_des_grauens). Warum darf da denn drin nichts wachsen?
Vielleicht als kleine Inspiration: Wir haben im Frühjahr eine Magerfläche angelegt und sehr extensiv bepflanzt. Dazu haben wir gute 20 cm ausgekoffert und mit bei uns heimischem Kalkschotter (mit Feinanteil, ganz wichtig!) gefüllt. Auf die gesamte Fläche haben wir noch einen Eimer gesiebten Kompost verteilt (weniger ist hier mehr). Fertig!
Ihr könnt euch das in der Erstellungsphase (https://www.naturgarten-langenau.de/projekt-blumenschotterrasen) anschauen und im Ergebnis (https://www.naturgarten-langenau.de/blumenschotterrasen-update), allerdings werden es noch mehr Pflanzen werden.
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