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Frühblüher im Garten

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Lehmboden habe ich auch, sie gedeihen dort vorzüglich... im Frühjahr sind die Standorte sonnig bis halbschattig. Sie vermehren sich auch. Ich habe die H. viridis und H. orientalis (die zweite war schon im Garten vorhanden).

Bei einer Bodenprobe wurde unsere Gartenerde als "sandiger Lehm" eingestuft, obwohl ich selber das Gefühl habe, daß es viel mehr Lehm als Sand ist, also relativ schwer.

Sanne hat auf diesen Beitrag reagiert.
Sanne

Ach ja, Frank meinte einmal, sie brauchen Kalk.

wenn du eine helleborus niger versucht hast - sie sind Zimperliesen. Sie brauchen den und nur den Standort.

das habe ich gefunden und trifft ziemlich genau was sie brauchen.

https://www.mein-schoener-garten.de/pflanzen/christrose-lenzrose/christrose-schneerose

Davon musst du JEDEN Faktor berücksichtigen. Dann klappts :-)))

Oder die wesentlich robusteren Arten orientalische Christrose oder die Korsische. Die sind viel weniger Zimperliesen und wachsen eigentlich in jedem normalen Gartenboden. Da muss man eher schauen dass sie sich nicht zu sehr ausäen.

Sanne hat auf diesen Beitrag reagiert.
Sanne

Helleborus foetidus soll auch nicht so anspruchsvoll sein, oder? Das ist doch eine der heimischen Pflanzen, die immer beim Problemstandort trockener Schatten vorgeschlagen wird.

tree12 und Mü haben auf diesen Beitrag reagiert.
tree12

Im Hot Spot hat sich der Knotenblütige Sellerie (Helosciadium nodiflorum) gut etabliert und erobert immer mehr Fläche. Er ist ein aromatisches Wildgemüse oder kann auch als Salat verwendet werden. Wilde Vorkommen sind heute überwiegend noch in BW zu finden. Wie die anderen drei heimischen Selleriearten ist er als gefährdet eingestuft. Er besiedelt feuchte bis nassen Böden und toleriert auch Salz.

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tree12, Primulaveris und 2 andere Benutzer haben auf diesen Beitrag reagiert.
tree12PrimulaverisLenaAmarille
Jedes Mal, wenn ich aus meiner Haustür gehe, grüßen mich meine Moose und lösen ein Lächeln in meinem Herzen aus.

Frühling? 😯🤔
Der erste Winterling öffnet seine Blüte in unserem Hortus…man sieht förmlich, wie sich die Blüte öffnen möchte.
Und weil es so plötzlich und so schön (gelb) ist - ein erstes Foto…

Und bei Euch?

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Malefiz hat auf diesen Beitrag reagiert.
Malefiz

Bei uns gibt es jetzt auch Frühblüher. Ich grub sie in einem anderen Garten aus - mit Erlaubnis. Den anderen Standort hinterlegte ich schon in "mein Hortus". Den Ursprungsgarten gibt es in "Non-Hortus-Bilder" zu sehen.

Primulaveris hat auf diesen Beitrag reagiert.
Primulaveris

Absolut wichtig ist es auch, die Frühblüher in Gruppen zu setzen, damit sich die Insekten nach der Winterruhe erstmal richtig stärken können. Wenn sie viel herumfliegen müssen, um von Blüte zu Blüte etwas naschen zu können, verbrauchen sie jede Menge Energie.

Z.B. Krokusse in Gruppen gesetzt, bieten die Möglichkeit direkt von einer Blüte in die andere zu klettern, das kann einer Hummelkönigin nach der kräftezehrenden Winterruhe wieder Leben einhauchen.

Habe ich heute wieder in meinem Garten beobachten können...die Hummelkönigin ist nach ihrem Mahl direkt in einer Blüte eingeschlafen.

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Primulaveris und Ann haben auf diesen Beitrag reagiert.
PrimulaverisAnn
" Zweifle nie daran, dass eine kleine Gruppe engagierter Menschen die Welt verändern kann -tatsächlich ist dies die einzige Art und Weise, in der die Welt jemals verändert wurde! "

Wenn ich das richtig im Kopf habe, empfiehlt Reinhard Witt eher, die Frühlingsblüher nicht in Tuffs zu setzen, wegen der Bodengesundheit. Er setzt lieber alles durcheinander, was gerade paßt, also könnte die Hummel vom Krokus umsteigen auf den Winterling und von dort auf die nächste Krokusart usw.

Aber es sieht halt schon sehr nett aus mit den Grüppchen... :-)

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