Quelle: Mr. Stampfer
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Frühblüher im Garten
Zitat von Malefiz am 26. März 2019, 19:14 UhrZitat von Simbienchen am 26. März 2019, 18:31 UhrSchlüsselblumen,
primula eliator samen gestreut, obs was wird - ich hoffe es so, meine Lieblingsschlüsselblumen
Ich drück dir die Daumen ! Ich habe auch mehrere echte Schlüsselblumen , einige haben sich schon vermehrt. Habe heute eine ganz schöne Staudenschlüsselblume auf dem Markt ergattern können. Da war ein Stand von der Staudengärtnerei Drachengarten. Die hatten so schöne Stauden. Hab heute wieder ganz viel Geld ausgegeben 
Ich finde der heimische Huflattich (Tussilago farfara), ein wichtiger Frühblüher, schmückt mit seinen tollen Blättern auch jedes Steinbeet...
Derzeit kann man seine Laubblätter überall an den Straßenrändern bei uns erblicken...
Im Frühjahr bereichert er das Futterangebot ungemein mit seinen vielen Blüten, die vor der Entwicklung der Laubblätter erscheinen.
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Hallo zusammen , "bald" geht es schon wieder los mit den Frühblühern Naja , in ca. 3 Monaten. Aber trotzdem sollte man die ganz frühen Blüher im Garten haben. Durch die mittlerweile immer häufiger vorkommenden Wärmeextreme ist es besonders für Hummeln und überwinternde Schmetterlinge wichtig , dass sie auch an warmen Vorfrühlingstagen etwas Pollen und Nektar finden. Hier ist eine Pflanzengattung besonders interessant , die Helleborus.
Die stinkende Nieswurz , Helleborus foetidus fängt jetzt im November! schon an Blüten zu bilden . Sie ist eine der wenigen Stauden , die auch im trockenen Schatten wachsen können.
Ausserdem blüht sie als eine der ersten Pflanzen überhaupt. Eine andere heimische Helleborus ist die viridis , auch grün blühend und für Kalk haltige Schutthänge im Halb- bis Vollschatten geeignet. Ebenso Helleborus niger , die echte Christrose aus den Alpen. Die ist aber die Diva unter den Helleborus und extrem Pilz anfällig am falschen Standort
Die Helleborus orientalis , wie der Name schon sagt , die nicht heimische Lenzrose gehört auch zu den extremen Frühblühern mit Standort im trockenen Halbschatten auf sehr durchlässigen Böden. Also sind alle Helleborus ideal für Pflanzungen in der Pufferzone unter Gehölzen oder im nicht so sonnigen Hotspot.
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So wie auf dem 1. Foto (Scilla bifolia, Ende März fotografiert) sehen fast alle meine Gartenwege im Frühjahr aus. Ich liebe Zwiebelblüher, die in der Lage sind sich selbst durch Aussaat zu verteilen und das dürfen sie seit über 30 Jahren, seit wir das Haus kauften.
Auf dem 2. Bild der Bewuchs Ende Febr. unter den Bäumen im Vorgarten. Crocus tommasianus und das frühjahrsblühende Freilandalpenveilchen Cyclamen coum. Auch diese beiden breiten sich durch Aussaat aus und haben inzwischen fast den gesamten Vorgarten einschließlich der Spielwiese erobert.
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Roswitha, ganz toll, Deine Krokusse...Ich habe Ende 2018 an der Zahl 200 Elfenkrokusse gesetzt und möchte mal dahin, wo Du schon bist...hier die Fotos von März 2019...ich bin gespannt, wie es nächstes Jahr aussieht. Auf dem zweiten Foto labt sich sogar eine Honigbiene...
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Zitat von tree12 am 24. November 2019, 20:06 UhrZitat von Gartenphilosophin am 24. November 2019, 19:49 UhrHeleborus hat uns in diesem Frühjahr sehr geholfen, als es durch extreme Wärme zu einem Ausflug Vieler kam. Da konnte ich auch den Wert der Hamamelis kennen lernen, ein Magnet.
Was jetzt schon beginnt, sind die Taubnesseln und Hirtentäschel. Die halten dann bis weit in das Frühjahr durch.
Hamamelis, also die Zaubernuß....?? Da geht doch rein gar nichts dran... Ich habe fast ein schlechtes Gewissen, weil ich unbedingt eine orangeblühende Zaubernuß im Vorgarten haben wollte. Die blüht ganz toll und wird von Passanten bewundert, ist aber ökologisch wertlos.
Damit hab ich auch immer geliebäugelt, die Zaubernuss. Aber da ist mir als erstes Bienenfutter die "Viburnum x bodnantense " dann deutlich lieber. Zwar auch nicht heimisch, aber auch nicht invasiv. Und blüht von November bis April (je nach Witterung)
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