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Ein Stadtgarten

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Ein Faulbaum wächt in Sonne, Halbschatten oder Vollschatten. Wahrscheinlich gefällt es ihm im Halbschatten am besten. Lehmiger Boden ist ideal für ihn, wenn es sandiger Boden ist, schätze ich, daß das Wachstum gemächlicher ausfällt. Große Trockenheit ist nicht sein Ding.

Den Nachbarsfaulbaum aus den 80er Jahren habe ich jetzt schon länger nicht mehr gesehen, die Höhe von ca. 5 m paßt in meiner Erinnerung.... aber er ist auch sehr in die Breite gewachsen und ein ganz stattliches Exemplar geworden.

Fünf Faulbäume auf einmal in einem kleineren Garten könnte ich mir jetzt nicht so richtig vorstellen... es sei denn, man hat sonst keine Bäume oder Großsträucher... ;-)

Und groß dran herumschnibbeln finde ich auch nicht gut aus ökologischer Sicht, denn am Faulbaum befinden sich oft Blüten und (reifende) Früchte gleichzeitig. Man würde also oft das Wichtige wegschneiden.

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Gsaelzbaer

Die Sträucher sind nun in der Erde, das Kind also in den Brunnen gefallen. Ich werde sie jetzt sicherlich nicht mehr ausbuddeln. Mir bleibt doch letztlich erst einmal nur abzuwarten, ob alle anwachsen (dafür gibt's ja auch keine Garantie), wie sie wachsen und sich entwickeln. Wenn alle Stränge reißen, könnten ja immer noch ganze Äste rausgenommen werden statt hier ein bisschen, dort ein bisschen rumzuschnippeln.

 

Zitat von tree12 am 24. Oktober 2021, 17:51 Uhr

Fünf Faulbäume auf einmal in einem kleineren Garten könnte ich mir jetzt nicht so richtig vorstellen... es sei denn, man hat sonst keine Bäume oder Großsträucher... ;-)

Ein "kleinerer Garten" ist es zum Glück mit seinen gut 1000 qm nicht. Aber es sich definitiv nicht die einzigen Sträucher und Bäume.

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tree12

Der Nachbar hatte Reste einer Kiefernwurzel im Garten liegen. Schon ziemlich angewittert, immer noch arg schwer, aber bei ihm wäre es irgendwann entsorgt worden. Also haben wir freundlich nachgefragt, ob wir sie bekommen dürfen.

Nun steht sie bei uns. Im Frühling möchte ich die Kiesfläche noch etwas bepflanzen. Ich muss nur genau planen, womit und wie, da die Krähen ein wahnsinniges Interesse an den Pflanzen unseres Sandbeetes gezeigt haben und die Hauswurze an anderer Stelle auch nicht lange in Ruhe gelassen wurden.

Und im Birnbaum des Nachbars hämmerte ein Specht.

 

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Sieht toll aus!

Zitat von Lena am 31. Oktober 2021, 17:00 Uhr

Sieht toll aus!

Da kann ich mich nur anschließen, sehr gut in Szene gesetzt! :good:

Irgendwie wird so langsam Frühling. Unsere Winterlinge und Schneeglöckchen (erst im Herbst gesetzt) wollen noch nicht so. Aber wenigstens die Krokusse kommen. Und die erste vorwitzige Primelblüte.

Die Vögel finden das Büfett ganz nett (wenn nicht gerade der nervige Gartenbesitzer mit der Kamera daneben steht und beim Fressen stört )

 

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Werden deine Meisenknödel angepickt? Ich hab auch so ein Rad - und kann dort keine Vögel beobachten. Egal ob die Knödel selbst gemacht oder gekauft waren

Ja, die müssen wir tatsächlich immer wieder nachfüllen. Meisen (Kohl- und Blaumeisen) sind dran, ebenso Spatzen. Selbst die Krähen vergreifen sich durchaus dran. Und was runterfällt, landet im Magen von Tauben, Spatzen und Ratten...

Unser erster eigener Winterling, im letzten Herbst gesteckt. Ich befürchte, die anderen gibt's nicht mehr. Aber wenigstens einer hat tapfer durchgehalten.

Die erste weibliche Haselblüte. Eine von 4, und wir freuen uns wie Bolle. Der Strauch ist das Werk eines vergesslichen Eichhörnchens und mittlerweile 4 oder 5 Jahre alt. Und zum ersten Mal zeigen sich Blüten.

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Zitat von Bounty am 17. Oktober 2021, 18:11 Uhr

2: Neubepflanzung mit Fingersträuchern

Was sind das für grünblaue Pflanzen auf deinem zweiten Bild? Die wachsen zu Hauf in unserem Nachbarbaugrundstück.

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