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Quelle: Mr. Stampfer

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Auf dem Weg zum Hortus migrare

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Neben der Treppe ist auf der anderen Seite ein Streifen mit Naturelementen und Pufferzone entstanden.

Ganz unten an der Mauer ein weiteres Beet mit dem Schwerpunkt Nachtfalterpflanzen: verschiedene Distelarten, Nachtkerze, Sternmiere, Nelken, Schlüsselblume, Dost, Seifenkraut und Platz für weitern Zuwachs. Ich fand das vor allem als Rechercheprojekt für mich schön, klar könnten die Pflanzen auch verteilt im Garten stehen.

Darüber ist ein Käferkeller entstanden, befüllt mit Holzgeschenken und Hackschnutitzel. Auf die Hügelumrandung wächst (hoffentlich) Wiesenmargarite, verschiedene Glockenblumen, verschieden Schafgarben (wilde, rote, Gold-), Schnittlauch und Rest-Steckzwiebeln, mehr Dost, Rainfarn und Fetthenne. Da wäre auf jeden Fall noch Platz für Bodendeckerpflanzen.
Hier waren die Nachbarn besonders verwundert, aber bisher sehr freundlich und interessiert. Wir haben es auch mehr als Igel-/Vogelbüffet verkauft und nicht so sehr als Käferkeller 😇

Der Nadelbaum (Tanne? Fichte?) im Hintergrund hat einen Saum aus Zierquitte, schwarzer Johannisbeere, Kornelkiersche, diversen Storchenschnäbeln, noch mehr Dost (ich mag die einfach), Schabockskraut, Jakobsleiter, Vergissmeinicht und Waldmeister bekommen. Wir hoffen, dass die Ecke etwas schattiger wird, wenn der Käferkeller mal hochwächst.
In diesem Bereich liegt außerdem das Meerschweinchen der Nachbarskinder begraben. Wir wollten dort nicht buddeln oder pflanzen und haben stattdessen eine kleine Pyramide gebaut. Die Steine waren schon in Bochum im Garten und sind mit umgezogen.

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Simbienchen, Dorothee und 2 andere Benutzer haben auf diesen Beitrag reagiert.
SimbienchenDorotheeKataFuxMomo

Der nächste Hangabschnitt wird Ertragszone werden.

Ganz hinten haben wir bereits ein Brombeer-Beet angelegt, darunter versuchsweise einige Erbsen gesät.  Richtung Zaun ist es noch etwas kahl und wir brauchen zeitnah einen passenden Bodendecker.

Unterhalb wird im gleichen Stil eine weitere Terrassenwand eingezogen. Außerdem legen sich die mitgärtnernden Nachbarn unterhalb der Blutweiderichbüsche ein eigenes Gemüsebeet an. Die Blutis sollen stehen bleiben, dort möchtern wir gerne ein weiteres "Wildes Eck" haben.

Insgesamt geht es ganz gut vorran. Die Nachbarn sind nett (sowol die Mitgärtnernden oben drüber, als auch die mit eigenem Gartenanteil im Erdgeschoss) und tragen unseren Großumbau bisher sehr entspannt mit.

Außer den Saaten im Beet haben wir drinnen und daußen Gemüse und Stauden ausgesät, vieles auch aus dem STP. Mitlerweile schauen schon fast überal Pflänzen aus der Erde und wir freuen uns über den Zuwachs.

Hier gibt es einen Zusammenschluss aus BUND-Ortsgruppe, Stadt und interessierten Menschen, die ein "EssEck" (letztes Foto: eine Städische Grünfläche, die mit Obst- und Gemüsepflanzen bestückt ist) pflegen und versorgen. Ich war neulich bei einem Pflegetreffen, es war sehr schön mal wieder raus zu kommen und andere Gärtner:innen zu treffen. Weitere ähnliche Flächen dieser Art sind grade in der Überlegung, ich finde das Projekt super spannend.

Neben dem Garten durften diese Woche ENDLICH die Topfpflanzen auf die Terrasse, dazu wird es irgendwann einen eigenen Thread geben

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TillivillaStefanieDorotheeGsaelzbaerDorfgärtner

Hallo Lena,

jetzt muss ich dir mal meine ehrliche Anerkennung aussprechen - ich finde das bewundernswert, mit welchem Elan ihr ans Werk geht und auch ganz schön aufwändige Projekte in Angriff nehmt, obwohl ihr ja nur zur Miete wohnt und in ein paar Jahren wieder ausziehen wollt. Ich finde das wirklich vorbildhaft, wie sehr ihr im Hier und Jetzt lebt und was ihr alles in Angriff nehmt. Ein echter Gewinn für die Natur! :knuddel:

Dorothee, Gsaelzbaer und KataFux haben auf diesen Beitrag reagiert.
DorotheeGsaelzbaerKataFux

Dem kann ich mich echt nur anschließen.  Wie ihr die Hangabschnitte gestaltet, sieht einfach Klasse aus. Großes Kompliment. Die geschwungene Treppe da - knuffig.

Simbienchen, Tillivilla und Dorothee haben auf diesen Beitrag reagiert.
SimbienchenTillivillaDorothee
Willst du wertvolle Dinge sehen, so brauchst du nur dorthin zu blicken, wohin die Menge nicht sieht. (Laotse)

Danke für euer Lob und die Daumen-Hochs!

Nachdem Schnee, Wetter und Arbeit uns die erste Aprilhälfte nicht so viel in den Garten gelassen haben, konnten wir jetzt endlich die Gemüsebeete am Hang bauen. Wir haben von Verwanten dicke Hartholzplatten bekommen - perfekte Hangbegrenzung!

Der Erd- bzw. eher Sandhaufen auf der unteren Ebene muss noch weg, aber Auto ist grade in der Werkstatt.

Außerdem sind im Wilden Eck hinten rechts 3 (!) Zaunrüben durchgebrochen
Zwei mussten leider umziehen weil sie mitten auf dem Weg gewachsen sind, aber sie scheinen es bisher überlebt zu haben.

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Kirsten, Stefanie und 3 andere Benutzer haben auf diesen Beitrag reagiert.
KirstenStefanieDorotheeGsaelzbaerKataFux

Außerdem waren wir (nochmal) bei Strickler.
Diesmal haben wir meine Eltern mitgenommen und im direkten Vergelich hab ich garnicht soooo viel Eingekauf 😇

Zudem ist noch eine Mispel eingezogen (Geburtstagsgeschenk 🥳) und bereichtert jetzt die Pufferzone. Vor der Benjeshecke wird es schon richtig schön grün und nicht ganz so wüstig wie im Rest. Der Sandboden ist echt übel

Die Nisthilfen werden auch immer mehr angenommen, die Nistkästen für die Vögel bisher nicht. Dafür Brütet ein Elsternpaar im Vorgarten und räumt dafür fleißig die Benjeshecke leer. Was definitiv noch fehlt sind Mauerbienen-geeignete Nisthilfen, bei meinen aktuellen sind die meisten Löcher zu klein und die NiHis zu flach.

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Kirsten, Stefanie und 4 andere Benutzer haben auf diesen Beitrag reagiert.
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Bei uns hat mittlerweile auch der Sommer Einzug gehalten.

Die Staudenbeete, die entstehende Pufferzohne und der Gemüsegarten sind grün geworden, die Wiese braun. Es ist super schön, zu beobachten was hier alles lebt, fliegt und krabbelt. Soooo viele Wildbienenarten, von denen wir aus dem alten Schattengarten nur ein Bruchteil kannten, einige Käfer. Viele Maisen, Halsbandsittiche, Rotschwänze, Tauben und Amseln. Die haben sogar in der KiLoBe-Hecke der Nachbarn gebrütet und 5 Junge groß gezogen.

Ein bisschen frustig ist die Terrasse, den Pflanzen dort gefällt die Sonne und der Wind zum Großteil nicht. Da müssen wir nochmal etwas die Zusammenstellung optimieren.

 

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TillivillaDorotheeGsaelzbaerKataFux

Sehr spannend sind die zwei Gemüsebeete, die wir uns mit den Nachbarn teilen. Wir haben für die zwei Ebenen Kompost aus zwei verschiedenen Kompostwerken bekommen (weils grade gepasst hat, ohne Hintergedanken) und die Tomaten zeigen recht deutlich, welcher ihnen besser gefällt.

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TillivillaDorotheeGsaelzbaerKataFux
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