Ernte im Juli

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Simbienchen
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Re: Ernte im Juli

Beitrag von Simbienchen »

Es war einfach zu lange kalt von April - Mai- Juni. Die Pflanzen hatten in der Zeit ihren Wachstum reduziert, darum sind wir dieses Jahr später dran. Dann diese ständigen Temperaturschwankungen und kalte Nächte , da gehen die Pflanzen auf Sparflamme....das sind Anpassungsstrategien, die ebenso ablaufen, wenn es kalt ist.. An erster Stelle steht immer das Überleben.
"Zweifle nie daran, dass eine kleine Gruppe engagierter Menschen die Welt verändern kann -tatsächlich ist dies die einzige Art und Weise, in der die Welt jemals verändert wurde!"
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Evi
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Re: Ernte im Juli

Beitrag von Evi »

Leider entwickeln die Pflanzen zuwenig Abwehrmechanismen gegen Schnecken. Zb die Kohl- Arten.
Und die Trockenheit ist natürlich auch ein riesiges Problem. Hier wachsen Kartoffeln und auch tobinapur sehr mäßig.
Wenn ich davon abhängig wäre, würde es schlecht aussehen.
Auberginen habe ich eh nur ausgesät, weil ich die Samen in Form eines Kalenders geschenkt bekommen habe.
Für mich persönlich sind Tomaten das wichtigste. Weil mir die aus dem Supermarkt nicht mehr schmecken.
Und Salat, weil der gekaufte auch nicht überzeugend ist.
Also ist die Situation, wie sie gerade ist, akzeptabel für mich.
Meine Fässer sind fast leer und auch hier haben wir den Luxus, uns aus dem Wasserhahn zu bedienen.
Aber als Selbstversorger würde ich hier mit unserem Boden und den diesjährigen Problemen kaum durchkommen.
Man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können / Nietzsche
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Simbienchen
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Re: Ernte im Juli

Beitrag von Simbienchen »

Ich war vorhin in meinem Brennessel- Dschungel und habe schon einige Brennessel- Samen geerntet. Obwohl sie noch grün sind, fallen sie schon ab....

Bild
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Simbienchen
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Re: Ernte im Juli

Beitrag von Simbienchen »

Evi hat geschrieben: Mi 16. Jul 2025, 10:11 Leider entwickeln die Pflanzen zuwenig Abwehrmechanismen gegen Schnecken. Zb die Kohl- Arten.
Und die Trockenheit ist natürlich auch ein riesiges Problem. Hier wachsen Kartoffeln und auch tobinapur sehr mäßig.
Wenn ich davon abhängig wäre, würde es schlecht aussehen.
Auberginen habe ich eh nur ausgesät, weil ich die Samen in Form eines Kalenders geschenkt bekommen habe.
Für mich persönlich sind Tomaten das wichtigste. Weil mir die aus dem Supermarkt nicht mehr schmecken.
Und Salat, weil der gekaufte auch nicht überzeugend ist.
Also ist die Situation, wie sie gerade ist, akzeptabel für mich.
Meine Fässer sind fast leer und auch hier haben wir den Luxus, uns aus dem Wasserhahn zu bedienen.
Aber als Selbstversorger würde ich hier mit unserem Boden und den diesjährigen Problemen kaum durchkommen.
Selbstversorgung ist ein hartes Los! Zum Glück betreiben wir nur Zusatz- Versorgung und sind nicht drauf angewiesen.
Mein Kohl ist auch ziemlich mitgenommen. Schnecken, Weiße Fliegen, Kohlweißling- Raupen....alles da, was ihnen den Garaus macht ... :flucht
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Simbienchen
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Re: Ernte im Juli

Beitrag von Simbienchen »

Ich muss sagen, dass mich die Etagenzwiebeln echt erstaunen!
Im Gegensatz zu vielen Steckzwiebeln sind sie mit den Wetter- und Temperaturgegebenheiten gut zurechtgekommen, manche Steckzwiebeln sind erst gar nicht gewachsen.

Ich hatte ja alle Zwiebeln geerntet und nur die Brutzwiebeln wieder ins Beet gesteckt. Die Mutterzwiebeln hatte ich trocknen lassen und wollte mal gucken, ob ich die in der Küche noch verwenden kann. Man kennt das ja von normalen Zwiebeln, wenn die geblüht haben, dann wird die Zwiebel holzig und ist für die Küche nicht mehr zu gebrauchen. Bei den Etagenzwiebeln ist das anders. Der Stängel wächst neben der Zwiebel heraus, so dass man die Zwiebel noch ernten und in der Küche verwenden kann. Ich habe euch mal ein Foto gemacht ...

Geschmacklich sind sie auch lecker !
Bild
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Alma
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Re: Ernte im Juli

Beitrag von Alma »

Die Einlegegurkenzeit ist da!
Diesmal sogar mit eigenem Dill
Wie immer der Dank an @Dorfgaertner für das leckere Rezept!
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