Der Hortus in silva wurde 2007 als naturnagen Staudengarten angelegt.
Kurze Zeit später habe ich Markus Gastl kennengelernt und er hat mich mit der Idee eines Insektengarten begeistert.
Seitdem entwickelt sich unser Hortus immer mehr als Horti für einheimische Pflanzen und Tiere mit dem Schwerpunkt Hotspot.
Es gibt ein Sandarium, viele naturnahe Nisthilfen für Wildbienen, Pyramiden, ein Magerbeet, Trockenmauern aus Kalkstein, kleine Tümpel, stehendes und liegendes Totholz, eine offene Kompostierung sowie ein kleiner Küchen und Kräutergarten.
Als Pufferzone dient der angrenzende Mischwald mit Buchen, Eichen, Hainbuche, Eschen, Holunder, Weißdorn und Haselnuss.
Im Übergangsbereich stehen im Hortus noch Schwarzdorn und Pfaffenhütchen.
Für dem Menschen gibt es verschiedene Ruhebereiche wie Lounge und ein Backhaus mit Sitzgelegenheiten und einem Steinbackofen in Tunnelbauform mit obenliegenden Fuchs.
Ein großes Thema ist Upcycling von historischen Baustoffen aus denen die meisten Elemente wie Wege, Mauern und auch das Backhaus entstand.
Nach Absprache kann der Horti besucht und besichtigt werden.