„Auf zu neuen Ufern“, so hieß unsere Devise nach meiner Pensionierung. Besondere Umstände führten dazu, dass wir ein kleines Wohnhaus mit Nebengebäuden in der Lausitz erwerben konnten. Schon immer hing unser Herz an dieser Region, der Heimat meiner Frau. Im Gegensatz zum Sauerland, unserem derzeitigen Wohnsitz mit viel Autobahn und Industrie, ist die Welt in diesem östlichsten Zipfel Deutschland noch viel ursprünglicher. Wölfe, Kraniche, Biber, Störche und viele andere seltene Arten finden hier noch ihren intakten Lebensraum. Uns hat diese Artenvielfalt stets fasziniert. Schnell war uns klar, hier können wir unseren Einsatz für Natur und Umwelt auch auf kleinsten Raum, nämlich in einem großen Gartengrundstück mit wunderbarem alten Obstbaumbestand und einer großen Vogelschutzhecke, besser verwirklichen als an unserem derzeitigen Domizil.
Unser Ziel: den schon vorhandenen Naturgarten weiter zu entwickeln und die Artenvielfalt durch neue Module zu fördern und zu erhöhen. Es soll aber insgesamt auch ein vielseitiger Garten werden, in dem sich auch die Menschen zurückziehen können um Kraft zu schöpfen und sich inspirieren zu lassen. Kurzum ein Multikulti-Garten , in dem sich neben den Kindern und Enkelkindern, auch Garten- und Naturfreunde begegnen können und auch eine bunte Hühnerschar, Enten und Gänse, ein artgerechtes Zuhause finden.
Eine maßvolle Umgestaltung des Grundstückes im Sinne des 3 Zonen-Modells sehen wir dabei als hilfreich an.
Unser Leitgedanke: „Alles ist mit allem verbunden“