Seit 1979 hat sich unser Garten zu einem Hortus entwickelt. Rund um das Grundstück besteht als Pufferzone eine Bepflanzung mit den unterschiedlichsten Büschen wie Haselnuss, Weißdorn, Weide, Wildrosen u.v.m. Aus Steinen unserer alten Auffahrt und gesammelten Feldsteinen ist ein magerer Wiesenblumenhügel mit angrenzendem Steingarten angelegt worden. Zwei Teiche mit Bachlauf kamen schnell dazu um die Vielfalt an Pflanzen und Tieren noch zu erhöhen. Heimische Stauden, Kräuter und sich versamende Pflanzen wie Natternkopf, Mohn, Digitalis, Königskerzen, Nachtkerzen u.v.m sind im gesamten Hortus vertreten um für vielerlei Insekten Nahrung zu bieten, die wiederum Nistmöglichkeiten in allerlei Wildbienennisthilfen finden. Liegendes und stehendes Totholz, Totholzhecken, Trockenmauern, Steinpyramiden, Igelbehausungen, Krötenburg und Käferkeller begünstigen das Ansiedeln und Entwicklung derselben. Von Anfang an hatten wir für die Kompostierung von Gartenabfällen und Biomüll eine dreiteilige Kompostanlage, denn alles bleibt im Hortus und kommt so wieder in den Kreislauf.