Hortus Creaturae Dei

Der Name bedeutet frei übersetzt „Garten der Schöpfung Gottes“. Ich möchte in diesem Garten möglichst viel von der Vielfalt, Schönheit und den Wundern einer genial und kreativ erdachten und geschaffenen Schöpfung zeigen. So soll dieser Garten auch mein kleiner Beitrag dazu sein, diese kleinen und großen Wunder zu bewahren. Mit der Umwandlung habe ich erst vor etwa einem Jahr, mit Beginn des Corona-Lockdowns, angefangen. Mittlerweile beinhaltet dieser Naturgarten folgendes:

-Totholz in allen möglichen Formen und Lagen: Einige Meter Reisigzaun (und noch wachsend), Reisighaufen, Totholzhaufen in verschiedenen Lagen und Größen, stehende und liegende Stämme (von Schatten bis Vollsonne ist alles dabei)

-Verschiedene Bienennistmöglichkeiten darunter offene Bodenstellen, die bereits vor der Umwandlung von Wildbienen und Schornsteinwespen genutzt wurden – ich halte sie weiter von Bewuchs frei. Außerdem habe ich einen Verschlag gebaut, in dem finden Steilwände für Erdnister, Bambusröhren, angebohrte Hartholzblöcke usw. Platz. Ein kleineres Sandarium habe ich noch zusätzlich angelegt, weitere werden folgen.

– Über 100 (eine genaue Zahl folgt irgendwann mal noch) verschiedene Arten und Sorten heimischer Stauden und Gehölze sind neu gesetzt und gesät.

-Eine Magerwiese, einen größeren Schmetterlings- und Wilbienensaum und verschiedene Stellen mit Schattensäumen von Rieger&Hofmann

– Eine Trockenmauer mit integriertem Sitzplatz und Blick auf den Schmetterlingssaum

– Verschiedene, magere Wilblumenbeete, teilweise mit Sitzplatz „mittendrin“

– Eine Teich und Sumpflandschaft, gestaltet mit ein paar eingegrabenen Zinkwannen und einer alten Wurzel. Bepflanzt ua. mit Seekanne, Sumpfvergissmeinnicht, Blutweiderich, Mädesüß usw.

– Einer in den Grundzügen vorhandenen Ertragszone, bestehend aus verschiedenen Beerensträuchern und Kräutern

– Einem kleinen, aber wachsendem Topfgarten mit heimischen Wildblumen

 

Das gesamte Grundstück ist von Hecken und Bäumen eingerahmt. Der Altbestand besteht teilweise aus ua. rotem&gelben Hartriegel, Weide, Haselnuss, versch. Kirschsorten und Schlehe, leider aber auch aus recht viel Kirschlorbeer und Tuhjen. Die Entfernung gestaltet sich aus Sichtschutzgründen recht schwierig, aber mit der Zeit wird auch das durch heimisches ersetzt. Mittlerweile konnte ich schon mit Liguster, Wildapfel, Schlehe, Weinrose, Heimischen Schneeball, Holunder, blauer Heckenkirsche, Weinrose Kornelkirsche usw. aufforsten.

Da das meiste erst dieses Jahr angelegt wurde und noch nicht lange existiert, habe ich leider noch keine wirklich aussagekräftigen Bilder. Eine genaue Vorstellung und aktuelle Bilder gibt’s im Hortus-Thread (Link unten)

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