Der Hortus Civitas Permaculturis oder Permakultur-Stadgarten ist ein ganz konventioneller Kleingarten, den ich diesen Winter (2018) übernommen habe und ab nächstem Jahr permakulturell bewirtschafte. Bisher habe ich hauptsächlich auf der Terrasse und in Gemeinschaftsgartenprojekten gegärtnert, aber der Platz reichte nie aus.
Hier ist es sehr sonnig, letzten Sommer hat es von Mai bis Oktober überhaupt nicht geregnet, und der Boden besteht praktisch nur aus Sand. Also ideale Bedingungen für einen Steingarten als Hotspot-Zone ;).
Geplant sind:
- Eine Wildgehölzhecke mit niedrigen, einheimischen Sträuchern als Pufferzone, Windschutz (Kleinklima) und Lebensraum.
- Zwei Kräuterbeete mit mehrjährigen, mediterranen Kräutern an der sonnigsten Stelle des Gartens.
- Ein pflegeleichter Steingarten mit Trockenmauer als Lebensraum.
- Hochbeete zum Gemüseanbau von einjährigen Pflanzen mit integriertem Frühbeetaufsatz in der Ertragszone.
- Ein ruhiger Sitzplatz zwischen Laube und Wildgehölzhecke, der im Sommer kühl und schwer einsehbar ist.
Besonders gespannt bin ich darauf, wie sich das Prinzip eines Naturgartens in der Kleingartenanlage verwirklichen lässt.