Der Garten besteht aus mehreren Bereichen, die man als verschiedene Zonen ansehen kann. Mein eigener Garten liegt im Zentrum südlich und süd-westlich vom Haus. Nach Westen zur Straße hin ist der Garten unseres Nachbarn, den ich ebenfalls bearbeite. Hier ist eine Wiese, die zweimal im Jahr gemäht wird, Sträucher und eine Totholzhecke als Abgrenzung, sowie der Kompost, auf dem der Grünabfall gesammelt wird.
Oberhalb der Betonwand im Süden ist ein schmaler Streifen Gemeinschaftsfläche mit Sträuchern. Dort stehen auch mehrere Bienenstöcke, die von anderen Leuten im Haus betreut werden. Östlich ist eine weitere Gemeinschaftsfläche mit einer Rasenfläche, einem Sandkasten, einer Terrasse und Sträuchern am Rand. Südlich von unserem Grundstück ist ein Nachbargarten mit großem Walnußbaum und eine Pferdeweide, an die den Hang hoch Streuobstwiesen anschließen.
Das Grundstück ist am Rand eines Areals, auf dem ein historisches Fabrikgebäude war. Dann war es mehrere Jahre Brachland. Unser Haus war 2014 fertig. Der Untergrund ist kein gewachsener Boden, sondern das Ergebnis mehrfacher Umschichtungen. Die Brachflächenvorgeschichte ist für die Flora und Fauna des Geländes zugleich Vorteil und Nachteil.
Mein Ziel war es in meinem Grundstück nach dem Vorbild des hortus insectorum einen Hotspot für Insekten, Vögel und Eidechsen zu schaffen. Mehrere Flächen mit Steingarten, Totholzbereichen, Trockenmauern und Magerflächen auf Kalk-Schotter Basis sind schon fertig und machen uns viel Freude.
Als Ertragszone sehe ich lediglich kleinere Bereiche mit Beerensträuchern und Kräutern an. Ein großer Biomarkt ist in 200m Entfernung.
- BK9 ist das aus der Adresse abgeleitete Kürzel für unser als Baugruppe errichtete Mehrfamilien Passivhaus
- Richard Buchner
- 73525
- Am Rand der Schwäbisch Gmünder Kernstadt
- Deutschland
- 400
-
rb@buchner7.de @richard_buchner