Vor 5 Jahren haben wir das Haus meiner Eltern mit Gemüsegarten und Biotop übernommen. Nach Umbauten im Haus, wurde der Garten jedes Jahr Stück für Stück umgestaltet. Von uns wurde die Ertragszone vergrößert, der Naturteich auf 140m² (Oberflächengröße) erweitert, die Pufferzone mit teils bestehender Hecke (Haselnusssträuchern, Walnussbaum, Schlehe, Schwarzer Holunder) mit mehreren heimischen Bäumen und Sträuchern ergänzt (Eberesche, Salweide, Felsenbirne, Wildrose…) und die Hot-Spotzone wird immer mehr abgemagert. Hier finden sich inzwischen der Gewöhnliche Natternkopf, das getüpfelte Johanniskraut, Kratzdistel, die Wilde Karde aber auch die Witwenblume und Schafgarbe.
In den verschiedenen Bereichen finden sich die Naturmodule wie Lesesteinhaufen, Asthaufen, Totholzhaufen und eine Steinpyramide. Das heuer aufgestellte Insektenhotel aus einem Baumstamm ist zum Teil schon bewohnt. Das Dach unseres Holz- und Bienenlagers (100m²) haben wir begrünt (verschiedene Arten von Hauswurz) sowie auch hier einen Totholzhaufen aufs Dach gebaut.
Aber unsere Vorstellungen und Ideen sind noch sehr vielfältig. Wir hoffen, dass unser Hortus jedes Jahr bunter, vielseitiger und Heimat für mehr Insekten und heimische Pflanzen wird.