Als wir den Garten vor einigen Jahren zum ersten Mal betraten, war er völlig überwuchert, strukturlos und von Neophyten dominiert. Kirschlorbeer, Thuja etc. wurden entfernt und durch heimische Wildblumen und -Sträucher ersetzt. Die bereits vorhandene Wildhecke und eine große Wildblumenwiese wurden selbstverständlich als Übergangs- und Hotspotzonen übernommen. Die Wildblumenwiese befindet sich momentan im Prozess der Abmagerung, um im Laufe der Zeit noch mehr an Artenvielfalt zu gewinnen.
Gemeinsam mit unseren Kindern haben wir eine Reihe von Naturmodulen angelegt: ein großer Totholzhaufen mitsamt Igel-Hotel, eine Kräuterspirale mit Natursteinmauer, eine Steinpyramide… In diesem Frühjahr kamen ein Käferkeller und ein Sumpfbeet hinzu.
Unsere Ertragszone besteht aus einigen Hühnern, drei Hochbeeten und einem großen Gartenbeet, in dem wir eine Vielzahl an Köstlichkeiten anbauen.