
Quelle: Mr. Stampfer
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Wildbienenprojekt mit Kindern
Zitat von Kirsten am 28. Januar 2021, 12:48 UhrDanke, Kai, für deine Einschätzung. Ich habe damit ja bisher keine Erfahrung und stütze mich nur auf das, was ich so lese. Wenn du sagst, eure Dosen sind bewohnt und du hast gute Erfahrungen, dann vertraue ich dir natürlich. Mir ist bisher sich noch keine so einfache Alternative eingefallen, von daher werde ich mal anfangen Dosen zu sammeln.
und du hast schon recht, es ist wichtig mit einfachen Mitteln Begeisterung zu wecken
Danke, Kai, für deine Einschätzung. Ich habe damit ja bisher keine Erfahrung und stütze mich nur auf das, was ich so lese. Wenn du sagst, eure Dosen sind bewohnt und du hast gute Erfahrungen, dann vertraue ich dir natürlich. Mir ist bisher sich noch keine so einfache Alternative eingefallen, von daher werde ich mal anfangen Dosen zu sammeln.
und du hast schon recht, es ist wichtig mit einfachen Mitteln Begeisterung zu wecken
Zitat von tree12 am 28. Januar 2021, 17:13 UhrIch habe schon mehrfach darauf hingewiesen, daß sich die ausgedienten Konservendosen nicht als Nisthilfen für Wildbienen eignen... es geht einmal ums Kondenswasser, zum anderen auf die Aufheizung in unseren heißen Sommern. Die Bienenbrut kann sterben an der Überhitzung! Darum finde ich es nicht gut, wenn die Idee dieser Bastelei ständig weitergetragen wird.
Wir würden ja auch für eine Muttersau keinen Kastenstand bauen, für einen Hund keinen kleinen Zwinger und für ein Huhn keinen winzigen Einzelkäfig... obwohl alle drei erstmal "überleben" würden.
Wildtiere haben genauso ein Recht auf die bestmögliche Behausung, den bestmöglichen Nistplatz und das bestmögliche Winterquartier.... wenn wir schon eingreifen wollen bzw. manchmal sogar müssen.
Es wird sich sicherlich in der passenden Literatur eine geeignete Bastelarbeit finden lassen, die nicht zur Todesfalle für die Bienenbrut wird.
Nicht böse sein, aber man darf einfach solche Ideen nicht weiterverbreiten....
Ich habe schon mehrfach darauf hingewiesen, daß sich die ausgedienten Konservendosen nicht als Nisthilfen für Wildbienen eignen... es geht einmal ums Kondenswasser, zum anderen auf die Aufheizung in unseren heißen Sommern. Die Bienenbrut kann sterben an der Überhitzung! Darum finde ich es nicht gut, wenn die Idee dieser Bastelei ständig weitergetragen wird.
Wir würden ja auch für eine Muttersau keinen Kastenstand bauen, für einen Hund keinen kleinen Zwinger und für ein Huhn keinen winzigen Einzelkäfig... obwohl alle drei erstmal "überleben" würden.
Wildtiere haben genauso ein Recht auf die bestmögliche Behausung, den bestmöglichen Nistplatz und das bestmögliche Winterquartier.... wenn wir schon eingreifen wollen bzw. manchmal sogar müssen.
Es wird sich sicherlich in der passenden Literatur eine geeignete Bastelarbeit finden lassen, die nicht zur Todesfalle für die Bienenbrut wird.
Nicht böse sein, aber man darf einfach solche Ideen nicht weiterverbreiten....
Zitat von Kirsten am 28. Januar 2021, 17:43 UhrDanke, Andrea, für deinen Hinweis. Ich werde mal dazu recherchieren. Wenn du noch eine alternative und einfach umzusetzende Idee hast, bitte immer her damit. Ich bin für alles offen.
Danke, Andrea, für deinen Hinweis. Ich werde mal dazu recherchieren. Wenn du noch eine alternative und einfach umzusetzende Idee hast, bitte immer her damit. Ich bin für alles offen.
Zitat von Gsaelzbaer am 28. Januar 2021, 18:00 UhrWie wärs wenn ihr da aus Holzresten(nicht behandelt) einfach kleine Quader bastelt und die mit Pappröhrchen befüllt? Falls es am Zuschnitt hängt, ein örtlicher Schreiner hat ne Monstersäge der dir in ein paar Minuten passende Brettchen runtersäbelt. Ich werde das auch so machen. Jeweils 5 Stück in entsprechenden Maßen wie zb. Länge 15cm(Röhrchen haben 14cm) und wegen mir 8-10 cm breit für ein Kästchen. Wer Kreativ ist lässt auf Gehrung sägen und macht Sechseckformen.
Dadurch das die Behältnisse für die Röhrchen aus Holz sind, können sie problemlos überall angebracht werden. Nimm Douglasie, dann sind se wetterfest und halten ewig
Wie wärs wenn ihr da aus Holzresten(nicht behandelt) einfach kleine Quader bastelt und die mit Pappröhrchen befüllt? Falls es am Zuschnitt hängt, ein örtlicher Schreiner hat ne Monstersäge der dir in ein paar Minuten passende Brettchen runtersäbelt. Ich werde das auch so machen. Jeweils 5 Stück in entsprechenden Maßen wie zb. Länge 15cm(Röhrchen haben 14cm) und wegen mir 8-10 cm breit für ein Kästchen. Wer Kreativ ist lässt auf Gehrung sägen und macht Sechseckformen.
Dadurch das die Behältnisse für die Röhrchen aus Holz sind, können sie problemlos überall angebracht werden. Nimm Douglasie, dann sind se wetterfest und halten ewig
Zitat von Gsaelzbaer am 28. Januar 2021, 18:03 UhrDamit es in etwa so aussieht:
Damit es in etwa so aussieht:
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Zitat von Annina Volkmar am 28. Januar 2021, 18:22 UhrHallo Kirsten,
was für eine tolle Idee von dir.
Mir ist auch noch etwas dazu eingefallen. Falls du gerne häkelst (oder jemanden kennst)...
Kennst Du diese niedlichen lalylala Puppen der Designerin Lydia Tresselt? Sie hat ein tolles Häkelmodell entworfen zur Entwicklung der Honigbiene. Man häkelt einen kleinen Bienenkörper und verschiedene „Anziehsachen“ wie Mützchen und Flügel, dazu noch eine Honigwabe und eine Blüte. Wie bei einer Anziehpuppe tauscht man dann nach und nach die Sachen aus, bis aus dem Bienenei die fertige Honigbiene geworden ist. (Wenn ich jetzt einen Link hier einfüge wäre das ja Werbung, also befrag doch einfach mal die Suchmaschine)
Ich selbst habe ihr Buch „Beetles, bugs and Butterflies“ - leider ist die Biene da noch nicht mit drin. Ich hatte für meine Jungs, als sie das Thema Insekten in der Kita besprochen haben das Tagpfauenaugen-Set und das Marienkäfer-Set gehäkelt. Später haben sie sich dann noch die Schnecke gewünscht.
Hallo Kirsten,
was für eine tolle Idee von dir.
Mir ist auch noch etwas dazu eingefallen. Falls du gerne häkelst (oder jemanden kennst)...
Kennst Du diese niedlichen lalylala Puppen der Designerin Lydia Tresselt? Sie hat ein tolles Häkelmodell entworfen zur Entwicklung der Honigbiene. Man häkelt einen kleinen Bienenkörper und verschiedene „Anziehsachen“ wie Mützchen und Flügel, dazu noch eine Honigwabe und eine Blüte. Wie bei einer Anziehpuppe tauscht man dann nach und nach die Sachen aus, bis aus dem Bienenei die fertige Honigbiene geworden ist. (Wenn ich jetzt einen Link hier einfüge wäre das ja Werbung, also befrag doch einfach mal die Suchmaschine)
Ich selbst habe ihr Buch „Beetles, bugs and Butterflies“ - leider ist die Biene da noch nicht mit drin. Ich hatte für meine Jungs, als sie das Thema Insekten in der Kita besprochen haben das Tagpfauenaugen-Set und das Marienkäfer-Set gehäkelt. Später haben sie sich dann noch die Schnecke gewünscht.
Zitat von Kirsten am 28. Januar 2021, 18:59 Uhr@gsaelzbaer Das ist doch mal eine tolle Idee!
Ich kenne einen Schreiner, vielleicht kann ich den dafür gewinnen. Ansonsten heißt es selber sägen und basteln
Wenn ich alles selber mache, traue ich mir die Wabe aber nicht zu...aber es geht ja um den Inhalt. Weißt du, welche Röhrchen sich am besten eigenen und wo ich die am besten bekommen kann?
@anina bis eben kannte ich das nicht. Die Biene ist ja total niedlich!
Leider kann ich nicht wirklich häkeln. Ein paar Luftmaschen und als Kind mal ein Topflappen. Das war's. Ich muss mich mal umhören, ob das jemand im Bekanntenkreis machen würde.
@gsaelzbaer Das ist doch mal eine tolle Idee! Ich kenne einen Schreiner, vielleicht kann ich den dafür gewinnen. Ansonsten heißt es selber sägen und basteln
Wenn ich alles selber mache, traue ich mir die Wabe aber nicht zu...aber es geht ja um den Inhalt. Weißt du, welche Röhrchen sich am besten eigenen und wo ich die am besten bekommen kann?
@anina bis eben kannte ich das nicht. Die Biene ist ja total niedlich! Leider kann ich nicht wirklich häkeln. Ein paar Luftmaschen und als Kind mal ein Topflappen. Das war's. Ich muss mich mal umhören, ob das jemand im Bekanntenkreis machen würde.
Zitat von Primulaveris am 28. Januar 2021, 19:00 UhrSind es viele Kinder? Wenn der Betreuungsschlüssel relativ luxuriös ist - könnten sie dann nicht einfach (mit Bohrmaschine und Hilfe) Löcher in Hartholzklötze bohren und ein bisschen glatt schmirgeln? Ist doch sehr cool mit so einer Maschine
. Natürlich ein bisschen unromantisch.
Im "kleinen" Buch von Paul Westrich ("Wildbienen. Die anderen Bienen") habe ich ein paar Vorschläge für Nisthilfen gefunden. Dort gibt es die Idee eines Mini-Sandariums in einem Ton-Blumentopf oder einer Pflanzschale. Wenn man (also du
) das richtige Gemisch vorher beschafft, kann man einfach füllen, bisschen dekorieren, anmalen... sowas eben. Anmalen geht auch mit guten Wachskreiden, wenn Farbgepansche zu aufwändig ist.
Oder markhaltige Stängel erst selber untersuchen - wie leicht lässt sich das Innere rauspulen, was kann man mit dem Röhrchen machen, was für eine Form hat der Stängel... und dann besprechen, wie man sie zu Hause oder irgendwo "anbringen" kann, damit Bienen oder Wespen darin nisten können.
Sind es viele Kinder? Wenn der Betreuungsschlüssel relativ luxuriös ist - könnten sie dann nicht einfach (mit Bohrmaschine und Hilfe) Löcher in Hartholzklötze bohren und ein bisschen glatt schmirgeln? Ist doch sehr cool mit so einer Maschine . Natürlich ein bisschen unromantisch.
Im "kleinen" Buch von Paul Westrich ("Wildbienen. Die anderen Bienen") habe ich ein paar Vorschläge für Nisthilfen gefunden. Dort gibt es die Idee eines Mini-Sandariums in einem Ton-Blumentopf oder einer Pflanzschale. Wenn man (also du ) das richtige Gemisch vorher beschafft, kann man einfach füllen, bisschen dekorieren, anmalen... sowas eben. Anmalen geht auch mit guten Wachskreiden, wenn Farbgepansche zu aufwändig ist.
Oder markhaltige Stängel erst selber untersuchen - wie leicht lässt sich das Innere rauspulen, was kann man mit dem Röhrchen machen, was für eine Form hat der Stängel... und dann besprechen, wie man sie zu Hause oder irgendwo "anbringen" kann, damit Bienen oder Wespen darin nisten können.
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Zitat von Gsaelzbaer am 28. Januar 2021, 19:48 UhrZitat von Kirsten am 28. Januar 2021, 18:59 Uhr@gsaelzbaer Das ist doch mal eine tolle Idee!
Ich kenne einen Schreiner, vielleicht kann ich den dafür gewinnen. Ansonsten heißt es selber sägen und basteln
Wenn ich alles selber mache, traue ich mir die Wabe aber nicht zu...aber es geht ja um den Inhalt. Weißt du, welche Röhrchen sich am besten eigenen und wo ich die am besten bekommen kann?
@anina bis eben kannte ich das nicht. Die Biene ist ja total niedlich!
Leider kann ich nicht wirklich häkeln. Ein paar Luftmaschen und als Kind mal ein Topflappen. Das war's. Ich muss mich mal umhören, ob das jemand im Bekanntenkreis machen würde.
Ich habe dort geshoppt, war alles prima! Dauert aber eventuell 10 Tage, was im Moment ja eh egal ist
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http://www.bienenhotel.de/
Zitat von Kirsten am 28. Januar 2021, 18:59 Uhr@gsaelzbaer Das ist doch mal eine tolle Idee!
Ich kenne einen Schreiner, vielleicht kann ich den dafür gewinnen. Ansonsten heißt es selber sägen und basteln
Wenn ich alles selber mache, traue ich mir die Wabe aber nicht zu...aber es geht ja um den Inhalt. Weißt du, welche Röhrchen sich am besten eigenen und wo ich die am besten bekommen kann?
@anina bis eben kannte ich das nicht. Die Biene ist ja total niedlich!
Leider kann ich nicht wirklich häkeln. Ein paar Luftmaschen und als Kind mal ein Topflappen. Das war's. Ich muss mich mal umhören, ob das jemand im Bekanntenkreis machen würde.
Ich habe dort geshoppt, war alles prima! Dauert aber eventuell 10 Tage, was im Moment ja eh egal ist
Zitat von Gsaelzbaer am 28. Januar 2021, 19:53 UhrAuch sehr interessant!
https://www.etsy.com/de/shop/WildbienenLueder?ref=simple-shop-header-name&listing_id=761091852
Auch sehr interessant!
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