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Quelle: Mr. Stampfer

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Vom Gottesacker zu Gottes Acker

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Ach, um Dein Pflanzenpaket beneide ich Dich ja richtiggehend!! Ich pflanze im Herbst auch sooo gerne Gehölze, aber diesmal geht einfach gar nix. Der Garten ist rappelvoll und wir müssen eher mal etwas auslichten. Zumindest mein Mann möchte das so und ein bißchen muß ich ihm ja recht geben, der Waldgarten ist sehr waldig und ein wenig mehr Licht und Luft für Stauden wären von Vorteil.

Und in Deine Stumpery darfst Du gerne verliebt sein, sieht einfach nur toll aus!

Am Anfang fühlte ich mich von der Menge an Pflanzen schon überfordert. Das ging dann aber schneller, als gedacht. Anderer Seits graut es mir vor dem Status, wenn es nichts mehr Neues zu Setzen (zu Gestalten) gibt.

Daueraufgabe ist bei uns, die Pflanzen zu entfernen, die irgendwie deplatziert gelandet sind: Brombeeren, Haselnüsse, Eiben, Eschen, Hartriegel. Auf einer Pflanzenbörse finden sie hoffentlich ein neues Zuhause. Langsam erholt sich der Boden, v.a. im Wäldchen, und Pflanzen versuchen ihr Glück.

Die Stumpery erhielt am Sonntag zwei Helleboren aus der Brombeerplantage - für mehr Schatten, mehr Grün und mehr Feuchtigkeit. Ich freue mich auf ihre Entwicklung.

tree12 hat auf diesen Beitrag reagiert.
tree12

@ann1981

 

Du wohnst bei Wacken? DEM Wacken???

Nichts ist mächtiger als eine Idee, deren Zeit gekommen ist. (Victor Hugo)
Zitat von Gsaelzbaer am 31. Oktober 2022, 18:43 Uhr

@ann1981

 

Du wohnst bei Wacken? DEM Wacken???

Siehst du schon dein Zelt unter anns Fichten stehen...??? :-))

Hähä, neee, viiiiiiiel zu weit für mich, viel zu groß mittlerweile, zu sehr Kommerz und Spasspublikum.

WENN ich aber IN Wacken, bzw. daneben wohnen WÜRDE, ja, DANN wäre ich da auch mal dabei :-)

Nichts ist mächtiger als eine Idee, deren Zeit gekommen ist. (Victor Hugo)
Zitat von Gsaelzbaer am 31. Oktober 2022, 18:43 Uhr

@ann1981

 

Du wohnst bei Wacken? DEM Wacken???

Die Pflanzen kommen aus Valle, das nächste Dorf südlich von Wacken, gleicher Landkreis, gleiche Vorwahl.

Der Gottesacker liegt, glaube ich, etwa auf der Hälfte zwischen dir und Wacken. Nächstes Frühjahr soll aber unsere Festivalwiese neben dem Pool fertig sein.

Momo hat auf diesen Beitrag reagiert.
Momo

nächstes H/Märzensprojekt: das Haselbeet an der Terrasse

Ich bereitete sechs dreieckige Löcher für je drei Spargelpflanzen vor (unter den Waschbetonplatten und den Ästen im Boden). In die Dreiecke kommen als Versorgungspflanze Duftwicken, dazwischen möchte ich Ecchinaceae setzen und aussäen.
Hinten an der weißen Wolllinie (swalemäßige Aufschüttung zu einem Weg, Osten) setzte ich Helleboren, die ich beim Brombeerjäten auf dem Baugrundstück fand. Von dort habe ich auch die Sträucher: Roter Hartriegel, Gemeine Hasel, Gemeiner Liguster (v.l.n.r.). Neben den Betonkübeln stehen zwei Hortensien. Hinter der  Benjeshecke en miniature (Rasenmäherbarriere) steht Frauenmantel.

Die Krokusse holte ich aus dem Garten der alten Dame. Für die Menge musste ich nicht einmal 1/4 Quadratmeter umgraben. Sie hat dort einen lilanen Teppich - durch Nichtstun!
Was mache ich mit dem restlichen Platz?
Der Boden ist lehmig-steinig, durch die Koniferen eher sauer. (Wenn sie in spätestens 6 Jahren fallen, wird er sich sicher wieder neutralisieren.) Das Bild ist von Süden aufgenommen. Gegen Abend fällt der Schatten des Hauses drauf.

Stefanie hat auf diesen Beitrag reagiert.
Stefanie

Saurer Boden? Ist gut für Preiselbeeren... :-) Sie fangen irgendwann an, sich langsam auszubreiten, wenn es ihnen am Standort gefällt.

Ich bin sooo auf den Frühling gespannt, v.a. in dieser Ecke.

Ich konnte die Blumenwiese mit einem Käfersnack (Apfelstammrädeln) gegen den Rasenmäher und mit Rosen (Fritz Nobis, die Unterlage einer Hochstammrose, irgendeine aus dem Garten der alten Dame) für die Optik abgrenzen. Der Weg durch die Wiese ist jetzt durch Stämmchen markiert. Die Eibenreihe wächst zu ihrer geometrischen Form, hat aber z.T. Chlorosen. Der Hartriegel leuchtet. Das Spargelbeet steht.
Mal schauen, welche Saaten aufgehen: Lerchensporn, Knoblauchsrauke, Johanniskraut, Sterndolde, weiter hinten Moon und ich weiß nicht mehr, was alles. Ich werfe noch Sternmiere, Gräser, Mondvioloe aus.
Jetzt, wo ein bisschen Boden (Großes Thema!) statt nur Erde (Vergleichsbild, Nov. 2020) da ist, passiert mal was.

tree12, Stefanie und Oostfreesen Jung haben auf diesen Beitrag reagiert.
tree12StefanieOostfreesen Jung
Zitat von tree12 am 14. Februar 2023, 11:13 Uhr

Saurer Boden? Ist gut für Preiselbeeren... :-) Sie fangen irgendwann an, sich langsam auszubreiten, wenn es ihnen am Standort gefällt.

An sich ist der Boden normal, nur durch ca. 35 Jahre Nadelgehölze versauert. Wenn die Koniferen weg sind, sollte sich das - sicher über einen längeren Zeitraum - wieder neutralisieren, worüber ich auch froh wäre. Wir haben noch genug Plätze mit nadelbaumsaurer Erde. Künstlich möchte ich den pH-Wert nicht aufrechterhalten müssen.
An so einem Platz stehen zwei Versuchspreiselbeeren. Nach deinem Hinweis auf Ausbreitungsfreude überdenke ich den Ort wohl noch einmal. Vaccinium myrtillus stehen auch schon im Wald.
Vielleicht kann ich meine Frage präzisieren: Kennt jemand (große) Stauden, die mit den Verhältnissen in den nächsten 4-6 Jahren auskommen? Ich hätte gern mehr Schatten auf dem Waldboden, damit die Rhodis sich ein bisschen erholen. Ich überlegte z.B. einen Liebstöckel hinter die linke Konifere zu setzen. Könnte es einem Gewürzfenchel in dem Beet gefallen?

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