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Versiegelte Flächen (Einfahrt/Terrasse)
Zitat von Flora am 2. April 2021, 11:38 UhrDie Sächsische Wegedecke sieht super aus! Besonders wenn dort dann noch was wachsen kann.
Wir wollen unsere Einfahrt 60qm und unsere Terasse 30qm nächstes Jahr anlegen und dieses Jahr dafür schonmal alle Voraussetzungen schaffen. In der Einfahrt werden wahrscheinlich auch nochmal ein paar LKW's wegen Bodenmaterial rein und raus fahren... Da wird Pflastern wahrscheinlich schlauer sein. Das mit den großen Abständen beim verlegen ist da natürlich eine sehr gute Idee!
Die Terasse könnte ich mir dann super als Wegedecke vorstellen. Vielleicht wird aber auch alls die Sächsische Wegedecke. Muss mich noch in die Materie vertiefen.
Zitat von KataFux am 29. März 2021, 14:31 UhrHab hier mal zwei Bilder für Dich gemacht von einer wassergebundenen Decke. So einen Weg hab ich hier bei mir um den Teich. Und wie Du siehst, nehmen die Pflanzen aus der Trockenmauer dann auch langsam Besitz von diesem Areal. Ich mag den Weg sehr. Wenn es allerdings geregnet hat und die Steine nass sind, hast Du sie an den Schuhen und trägst sie überall hin. Aber damit kann man leben, denke ich.
Was die Literatur betrifft, hast Du ja schon von Andrea @andreamast einen Super Tipp bekommen. Wenn ich nicht meine Wege schon fertig hätte, dann würde ich mir entweder sofort das Buch besorgen, oder aber fragen, ob sie es mir mal leihen könnte.
Besonders bei diesen Bildern =) richtig schön! Dank unserer L-Steine sieht der Garten sowieso schon so clean aus... Wenn ich es damals nur besser gewusst hätte.
Zitat von Primulaveris am 29. März 2021, 16:16 UhrIch finde, es kommt darauf an, was auf der Fläche passieren soll - ist ja ein Unterschied, ob hier regelmäßig schwere Fahrzeuge einparken oder ob es der Pfad zum Kompost ist.
Für normale Fußwege finde ich die schon genannten Alternativen gut: Schotter/Splitt oder Holzschnitzel. Wer es "gut" macht und wie es sich gehört, koffert ordentlich aus, dann hält es länger. Bei Splitt ist dann sinnvoll eine Schicht mit dickeren Steinen zur Stabilität und Drainage und oben drauf etwas Feineres, Gefälligeres für die Füße. So ein Schotterweg hält schon einige Jahre, unserer (s. Bild) ist vielleicht so 10 Jahre, und langsam beginnt es, dass durch nicht gut abgerechtes Laub und anderes Zeugs aus der Luft sich Pflänzchen darin ansiedeln. Quasi schönes Magerbeet. Holz muss man halt ab und zu nachwerfen, dafür ist es schön für allerlei Getier unter den Füßen.
Jetzt das große ABER, wo ich mich Kirsten anschließe: Das ist doof, wenn "man" vor hat, z. B. Bobby Car oder Inliner zu fahren oder Kreidebilder zu malen (wir verloren unsere Kinder fast an unsere Nachbarn mit der gepflasterten Terrasse ).
Für Parkplätze finde ich Schotter, also diese wassergebundene Decke, prima - wobei bei sehr starkem Befahren schon mit der Zeit der grobe Schotter hochkommt, vermute ich. Mir wär das egal.... Gittersteine finde auch ich scheußlich, selbst mit Thymian drin. Aber das ist Geschmackssache. Die Plastiggitter finde ich ein No go und reine Mikroplastikproduktion.
Für Wege im Garten finde ich auch Trittsteine im Gras (oder was da so ist - kann ja auch Magerbeet sein) oft schön.
Und auch hier schließe ich mich Kirsten an: Pflaster finde ich nicht generell böse, wenn es große Fugen hat und das Wasser noch versickern kann. Es kann ja viele Gründe dafür geben, z. B. auch Menschen, die nicht gut zu Fuß sind oder gar rollen müssen.
Gebe ich dir vollkommen Recht! Für Fußwege werden es Trittsteine oder Häcksel. Da es doch längere wege werden.
Da ich keine Kinder habe, war mir dieses Problem gar nicht bewusst. Aber jetzt wo ich drüber nachdenke könnten die ja dann die L-Steine vollmalen, dann sind die auch nicht mehr so grau. Das würde bestimmt super aussehen. Nur das fahren mit dem Bobbycar wird dann schwierig
Zitat von Sanne am 29. März 2021, 21:21 UhrDas hier ist das Beet, dass früher Einfahrt war.
der Rand wurde von den Gärtnern noch mit dem Einzeiler (wenn das so heißt) befestigt.Das sieht schon richtig gut aus! Schön, dass ihr aus der Einfahrt wieder etwas belebtes gemacht habt.
Die Sächsische Wegedecke sieht super aus! Besonders wenn dort dann noch was wachsen kann.
Wir wollen unsere Einfahrt 60qm und unsere Terasse 30qm nächstes Jahr anlegen und dieses Jahr dafür schonmal alle Voraussetzungen schaffen. In der Einfahrt werden wahrscheinlich auch nochmal ein paar LKW's wegen Bodenmaterial rein und raus fahren... Da wird Pflastern wahrscheinlich schlauer sein. Das mit den großen Abständen beim verlegen ist da natürlich eine sehr gute Idee!
Die Terasse könnte ich mir dann super als Wegedecke vorstellen. Vielleicht wird aber auch alls die Sächsische Wegedecke. Muss mich noch in die Materie vertiefen.
Zitat von KataFux am 29. März 2021, 14:31 UhrHab hier mal zwei Bilder für Dich gemacht von einer wassergebundenen Decke. So einen Weg hab ich hier bei mir um den Teich. Und wie Du siehst, nehmen die Pflanzen aus der Trockenmauer dann auch langsam Besitz von diesem Areal. Ich mag den Weg sehr. Wenn es allerdings geregnet hat und die Steine nass sind, hast Du sie an den Schuhen und trägst sie überall hin. Aber damit kann man leben, denke ich.
Was die Literatur betrifft, hast Du ja schon von Andrea @andreamast einen Super Tipp bekommen. Wenn ich nicht meine Wege schon fertig hätte, dann würde ich mir entweder sofort das Buch besorgen, oder aber fragen, ob sie es mir mal leihen könnte.
Besonders bei diesen Bildern =) richtig schön! Dank unserer L-Steine sieht der Garten sowieso schon so clean aus... Wenn ich es damals nur besser gewusst hätte.
Zitat von Primulaveris am 29. März 2021, 16:16 UhrIch finde, es kommt darauf an, was auf der Fläche passieren soll - ist ja ein Unterschied, ob hier regelmäßig schwere Fahrzeuge einparken oder ob es der Pfad zum Kompost ist.
Für normale Fußwege finde ich die schon genannten Alternativen gut: Schotter/Splitt oder Holzschnitzel. Wer es "gut" macht und wie es sich gehört, koffert ordentlich aus, dann hält es länger. Bei Splitt ist dann sinnvoll eine Schicht mit dickeren Steinen zur Stabilität und Drainage und oben drauf etwas Feineres, Gefälligeres für die Füße. So ein Schotterweg hält schon einige Jahre, unserer (s. Bild) ist vielleicht so 10 Jahre, und langsam beginnt es, dass durch nicht gut abgerechtes Laub und anderes Zeugs aus der Luft sich Pflänzchen darin ansiedeln. Quasi schönes Magerbeet. Holz muss man halt ab und zu nachwerfen, dafür ist es schön für allerlei Getier unter den Füßen.
Jetzt das große ABER, wo ich mich Kirsten anschließe: Das ist doof, wenn "man" vor hat, z. B. Bobby Car oder Inliner zu fahren oder Kreidebilder zu malen (wir verloren unsere Kinder fast an unsere Nachbarn mit der gepflasterten Terrasse ).
Für Parkplätze finde ich Schotter, also diese wassergebundene Decke, prima - wobei bei sehr starkem Befahren schon mit der Zeit der grobe Schotter hochkommt, vermute ich. Mir wär das egal.... Gittersteine finde auch ich scheußlich, selbst mit Thymian drin. Aber das ist Geschmackssache. Die Plastiggitter finde ich ein No go und reine Mikroplastikproduktion.
Für Wege im Garten finde ich auch Trittsteine im Gras (oder was da so ist - kann ja auch Magerbeet sein) oft schön.
Und auch hier schließe ich mich Kirsten an: Pflaster finde ich nicht generell böse, wenn es große Fugen hat und das Wasser noch versickern kann. Es kann ja viele Gründe dafür geben, z. B. auch Menschen, die nicht gut zu Fuß sind oder gar rollen müssen.
Gebe ich dir vollkommen Recht! Für Fußwege werden es Trittsteine oder Häcksel. Da es doch längere wege werden.
Da ich keine Kinder habe, war mir dieses Problem gar nicht bewusst. Aber jetzt wo ich drüber nachdenke könnten die ja dann die L-Steine vollmalen, dann sind die auch nicht mehr so grau. Das würde bestimmt super aussehen. Nur das fahren mit dem Bobbycar wird dann schwierig
Zitat von Sanne am 29. März 2021, 21:21 UhrDas hier ist das Beet, dass früher Einfahrt war.
der Rand wurde von den Gärtnern noch mit dem Einzeiler (wenn das so heißt) befestigt.
Das sieht schon richtig gut aus! Schön, dass ihr aus der Einfahrt wieder etwas belebtes gemacht habt.
Zitat von Kai am 2. April 2021, 20:52 UhrHi Flora,
wir hatten unser Haus gebraucht gekauft. Wir haben eine sehr große Pflasterfläche mit (hässlichen) Versickerungssteinen. In bestimmten Bereichen möchte ich nicht auf eine Pflasterfläche verzichten, z.B. im Eingangsbereich vorm Haus. Dort haben wir auch Platz für unsere Autos.
In anderen Bereichen lasse ich mir etwas einfallen. Neben Töpfe oder Hochbeet ist da eigentlich viel möglich...
Hi Flora,
wir hatten unser Haus gebraucht gekauft. Wir haben eine sehr große Pflasterfläche mit (hässlichen) Versickerungssteinen. In bestimmten Bereichen möchte ich nicht auf eine Pflasterfläche verzichten, z.B. im Eingangsbereich vorm Haus. Dort haben wir auch Platz für unsere Autos.
In anderen Bereichen lasse ich mir etwas einfallen. Neben Töpfe oder Hochbeet ist da eigentlich viel möglich...
Hochgeladene Dateien:Zitat von Dorothee am 2. April 2021, 22:04 UhrKai, @kais, deine Bilder sind sehr inspirierend. Ich habe noch ein paar dicke Steine über und einige eingetopfte Pflanzen. Da werd ich was für den Eingangsbereich drauß basteln
Kai, @kais, deine Bilder sind sehr inspirierend. Ich habe noch ein paar dicke Steine über und einige eingetopfte Pflanzen. Da werd ich was für den Eingangsbereich drauß basteln
Zitat von Marissa am 11. April 2021, 20:02 UhrManchmal muss auch ich einfach nur praktische Entscheidungen treffen. Unser Haus besitzt drei separate Wohnungen und braucht entsprechende Parkplätze, die auch von unmotivierten Mietern leicht sauber gehalten werden können. Daher haben wir die Gittersteine genommen.
Aber! Da wachsen manchmal ganz tolle Sachen drin, denn es ist ja ein Extremstandort! Zum Beispiel Taubenkropf-Leimkraut oder Lichtnelke. Am Rand darf es wuchern und in der Mitte nehme ich die Besonderen gerne heraus, damit keiner drüberfährt. Mit einer kleinen Schaufel lässt sich die Befüllung samt Pflanzen ganz leicht herausstechen. Im Sommer mähe ich dort nicht und der Klee bildet stellenweise dicke Polster.
Die Fugenmischung ist schon eingesät und ich bin gespannt was alles wächst. Wenn man nicht allzu viel Erde einfüllt, ist der Vegetationspunkt der Pflanzen auch gut geschützt.
Für diesen Belag zahlt man auch weniger Abwassergebühren als für das Pflaster daneben.
Manchmal muss auch ich einfach nur praktische Entscheidungen treffen. Unser Haus besitzt drei separate Wohnungen und braucht entsprechende Parkplätze, die auch von unmotivierten Mietern leicht sauber gehalten werden können. Daher haben wir die Gittersteine genommen.
Aber! Da wachsen manchmal ganz tolle Sachen drin, denn es ist ja ein Extremstandort! Zum Beispiel Taubenkropf-Leimkraut oder Lichtnelke. Am Rand darf es wuchern und in der Mitte nehme ich die Besonderen gerne heraus, damit keiner drüberfährt. Mit einer kleinen Schaufel lässt sich die Befüllung samt Pflanzen ganz leicht herausstechen. Im Sommer mähe ich dort nicht und der Klee bildet stellenweise dicke Polster.
Die Fugenmischung ist schon eingesät und ich bin gespannt was alles wächst. Wenn man nicht allzu viel Erde einfüllt, ist der Vegetationspunkt der Pflanzen auch gut geschützt.
Für diesen Belag zahlt man auch weniger Abwassergebühren als für das Pflaster daneben.
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