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Quelle: Mr. Stampfer

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Topinambur

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Topinambur ist ja eigentlich ein völlig problemloses wüchsiges trockenverträgliches arbeitsextensives Gemüse.

So ab und zu eine Knolle in den Salat oder einfach als Rohkost - lecker.

Was mich etwas scheut ist seine invasive Tätigkeit. Er wächst und wuchert und wenn man ihn loswerden will hat man ein Problem.

Ich könnte Knollen bekommen von jemand der ihn gerade loswerden will.

Wer von euch baut Topinambur an? Und wie lässt er sich 'zähmen'?

Und wie erntet man ihn am besten? Beim Ausbuddeln waren auch ganz viele Knollen dabei die angefault, sehr klein und von Schnecken angefressen waren. Kann man Topinambur so anbauen dass man auch große Knollen zum ernten hat?

Wir hatten Topinambur letzten Frühling von nem Nachbarn bekommen und dumm wie ich war hab ich gedacht die 40cm betonsteine als umrandung reichen um ihn zu zähmen. Der wächst echt durch milimeter Schlitze durch und bildet auf der anderen Seite Knollen. Mit viel Aufwand hab ich dann nachträglich eine 70cm Wurzelsperre drum rum gemacht.Ich hoffe ich habe alles erwischt. Wird sich dieses Jahr zeigen.....Selbst kleine Bruchstücke von Knollen können wieder austreiben.

Am einfachsten und billigsten wäre es wahrscheinlich goße Bau- bzw. Mörteleimer zu benützen und einfach Abflusslöcher reinmachen. Dann kann das ganze auf einer Plane ausgeleert werden und man muss nicht so viel Angst haben beim ausgraben der Ernte etwas zu verteilen.

Knollen waren sehr unterschiedlich in der Größe aber es waren viele 10-15 cm groß. Von ca. 2 qm Fläche hab ich irgendwas zwischen 5 normale Eimer voll gehabt etwa die Hälfte (vom Volumen) waren grosse Knollen.

Primulaveris hat auf diesen Beitrag reagiert.
Primulaveris

Ich wäre froh wenn er in der Etragszone invasiv wäre. Aber die Mäuse halten die Pflanze so unter Kontrolle, das es nichts zu ernten gibt.

Jedes Mal, wenn ich aus meiner Haustür gehe, grüßen mich meine Moose und lösen ein Lächeln in meinem Herzen aus.

Die Reste von Topinamburknollen sind vor 2 Jahren in eins unserer Hochbeete gewandert. War keine Absicht und wir haben es nur mitbekommen, weil letztes Jahr 2 Pflanzen gewachsen sind (die aber nicht geblüht haben). Dieses Beet müssen wir jetzt umgestalten, weil die meisten der damals gesetzten Pflanzen eingegangen sind. Beim Ausräumen haben wir auch nach den Knollen gesucht. Aus minimalen Resten sind so viele Knollen entstanden, dass wir einen 10l-Eimer voll bekommen haben. Die Sorte ist leider wenig schmackhaft, zumal ich den erdigen Geschmack allgemein nicht mag. Unsere Nagetiere sind auch keine Freunde davon, so dass wir jetzt schauen müssen, wo wir die Knollen entsorgen können. Kompost und Hochbeet fallen als Optionen raus.

Topfhaltung funktioniert oder ne Ecke, wo es nicht stört, wenn er wuchert.

Ich setzte ihn absichtlich ohne alles ins Baugrundstück. Da muss ich im Herbst eh intensiv Brombeeren ausgraben.

Ich las, dass man sie aushungern könnte, indem man die Triebe regelmäßig entfernt.

Mir war gar nicht klar, dass es bei Topinambur unterschiedliche Sorten gibt. Also solche die schmecken und solche die eher fad sind. Tatsächlich haben wir beide die Knollen als recht lecker beurteilt die ich jetzt ausbuddeln könnte.

Das invasive ist echt ein Problem. Das mit dem aushungern halte ich für aussichtslos.

Kann sich Topinambur auch aussäen? Hat das schon mal jemand beobachtet?

Unsere Sorte schmeckt auch sehr lecker. Erinnert stark an weißen Spargel. Nachteil ist das er starke Blähungen verursacht.

Zur Aussaat kann ich persöhnlich nichts sagen, hab ich aber bisher noch nicht gehört und unser Nachbar hat den seit etlichen Jahren.

Anbei ein kleines Foto wie kleine Bruchstücke wieder austreiben.

Hochgeladene Dateien:
  • IMG_20230423_152450.jpg

@freder Achso? Und ist das schon bei einem kleinen Stück oder nur wenn ich eine große Mahlzeit davon verzehre?

hab wenn dann schon ne größere Portion gegessen. War das einzige Gemüse als Beilage. Habs auch immer gekocht gegessen, vielleicht ist es ja roh anders, glaub ich aber eher nicht. Kann aber sein das dies auch wieder Sortenabhängig ist.

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