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Solaranlagen, Kleinwindanlagen, Heizungen etc.
Zitat von Oostfreesen Jung am 12. November 2022, 21:11 UhrMoin liebe Solateure und solche die es werden wollen.
Auf vielfachen Wunsch eines einzelnen Bären eröffne ich hiermit den Tummelplatz zum vorstellen eurer alternativen Energiesysteme.
Natürlich soll auch gefachsimpelt werden. Tipps und Tricks sind willkommen.
Viel Spaß .
Moin liebe Solateure und solche die es werden wollen.
Auf vielfachen Wunsch eines einzelnen Bären eröffne ich hiermit den Tummelplatz zum vorstellen eurer alternativen Energiesysteme.
Natürlich soll auch gefachsimpelt werden. Tipps und Tricks sind willkommen.
Viel Spaß .
Zitat von Oostfreesen Jung am 12. November 2022, 21:45 UhrIch mache auch den Anfang.
Hätte mich jemand vor einem Jahr zum Thema Solaranlagen fürs eigene Heim angesprochen, wäre meine Antwort gewesen, das lohnt sich für uns nicht mehr.
Ich bin im zarten Alter von 63 und eine Investition von mehreren tausend Eur0 würde sich wirtschaftlich nicht mehr lohnen.
Anfang des Jahres bin ich zusammen mit meiner Frau über Stecker-Solaranlagen, im Volksmund auch Balkonkraftwerke, gestolpert. Nach kurzer Überlegung haben wir uns dann im April ein solches Teil bestellt. Es wurde dann im August geliefert.
Es wurde an die Südost-Fassade montiert und eingestöpselt. Nach einer Woche war ich total überrascht das ein solches 325 Wp Solarmodul unseren Stromverbrauch um 15 - 17 % verringert hat. Darüber hinaus wird bei sonnigen Wetter auch ins Netz eingespeist.
Dann entschlossen wir uns doch den Ausbau von eigenener Energie anzugehen, wirtschaftlich hin oder her. Zu dem Zeitpunkt war das Thema Blackout in den Medien präsent.
Wir beschlossen eine Inselanlage zusammen zu stellen. Die Komponeten sind preiswerter als Solaranlagen mit Netzkopplung und einen Elektriker brauch man in der Regel auch nicht.
Das Herzstück unserer Inselanlage ist ein Solargenerator mit einem Lithium-Eisenphosphat-Akku.
Der Wechselrichter im Generator hat eine Ausgangsleistung von max. 3000 Watt. Das ist noch nicht mal viel, eine Spülmaschine verbraucht im Heizmodus schon etwas über 2000 Watt. Also Spül- und Waschmaschine gleichzeitig geht nicht.
Soweit es möglich war, habe ich alle wichtigen Geräte mit dem Generator verkabelt. Die 3072 Wh reichen aus um Kühlschrank und Gefrierschrank inclusive Router 24 Stunden zu betreiben. Der Akku lädt sich zur Zeit noch über das Netz auf, bzw. lädt nur dann wenn auch das Balkonkraftwerk Strom einspeist.
Der Wechselrichter im Generator hat einen Eigenverbrauch von ca. 30 Watt pro Stunde, da er ständig im Standby für 3000 Watt ist. Steht nicht in der Bedienungsanleitung, erfährt man erst bei der Recherche im Netz. Von dem Akku können noch drei weitere zugeschaltet werden.
Im nächsten Schritt wurde dann ein Sixpack 385 Wp Module von Meyer-Burger (aus deutscher Produktion) bestellt. Die liefern theoretisch 2300 Wp zum aufladen des Akkus. Dabei muss beachtet werden das der Ladestrom nicht mehr wie 2500 Watt beträgt. Da die Module nicht optimal ausgerichtet werden können, können später noch weitere zugeschaltet werden.
Autark werden wir nicht, ist auch nicht geplant, da im Keller noch eine Gasheizung läuft die auch ihren Strom brauch. Eine neue Heizung ist bestellt und soll noch dieses Jahr kommen. Aber auch die wird Strom brauchen der nicht über die Module und Akkus geliefert werden kann.
So das war es für das erste, jetzt seit Ihr dran.
Ich mache auch den Anfang.
Hätte mich jemand vor einem Jahr zum Thema Solaranlagen fürs eigene Heim angesprochen, wäre meine Antwort gewesen, das lohnt sich für uns nicht mehr.
Ich bin im zarten Alter von 63 und eine Investition von mehreren tausend Eur0 würde sich wirtschaftlich nicht mehr lohnen.
Anfang des Jahres bin ich zusammen mit meiner Frau über Stecker-Solaranlagen, im Volksmund auch Balkonkraftwerke, gestolpert. Nach kurzer Überlegung haben wir uns dann im April ein solches Teil bestellt. Es wurde dann im August geliefert.
Es wurde an die Südost-Fassade montiert und eingestöpselt. Nach einer Woche war ich total überrascht das ein solches 325 Wp Solarmodul unseren Stromverbrauch um 15 - 17 % verringert hat. Darüber hinaus wird bei sonnigen Wetter auch ins Netz eingespeist.
Dann entschlossen wir uns doch den Ausbau von eigenener Energie anzugehen, wirtschaftlich hin oder her. Zu dem Zeitpunkt war das Thema Blackout in den Medien präsent.
Wir beschlossen eine Inselanlage zusammen zu stellen. Die Komponeten sind preiswerter als Solaranlagen mit Netzkopplung und einen Elektriker brauch man in der Regel auch nicht.
Das Herzstück unserer Inselanlage ist ein Solargenerator mit einem Lithium-Eisenphosphat-Akku.
Der Wechselrichter im Generator hat eine Ausgangsleistung von max. 3000 Watt. Das ist noch nicht mal viel, eine Spülmaschine verbraucht im Heizmodus schon etwas über 2000 Watt. Also Spül- und Waschmaschine gleichzeitig geht nicht.
Soweit es möglich war, habe ich alle wichtigen Geräte mit dem Generator verkabelt. Die 3072 Wh reichen aus um Kühlschrank und Gefrierschrank inclusive Router 24 Stunden zu betreiben. Der Akku lädt sich zur Zeit noch über das Netz auf, bzw. lädt nur dann wenn auch das Balkonkraftwerk Strom einspeist.
Der Wechselrichter im Generator hat einen Eigenverbrauch von ca. 30 Watt pro Stunde, da er ständig im Standby für 3000 Watt ist. Steht nicht in der Bedienungsanleitung, erfährt man erst bei der Recherche im Netz. Von dem Akku können noch drei weitere zugeschaltet werden.
Im nächsten Schritt wurde dann ein Sixpack 385 Wp Module von Meyer-Burger (aus deutscher Produktion) bestellt. Die liefern theoretisch 2300 Wp zum aufladen des Akkus. Dabei muss beachtet werden das der Ladestrom nicht mehr wie 2500 Watt beträgt. Da die Module nicht optimal ausgerichtet werden können, können später noch weitere zugeschaltet werden.
Autark werden wir nicht, ist auch nicht geplant, da im Keller noch eine Gasheizung läuft die auch ihren Strom brauch. Eine neue Heizung ist bestellt und soll noch dieses Jahr kommen. Aber auch die wird Strom brauchen der nicht über die Module und Akkus geliefert werden kann.
So das war es für das erste, jetzt seit Ihr dran.
Zitat von Mü am 13. November 2022, 8:23 UhrWir haben das Maximum an PV auf unserem Scheunendach mit 10KWp bevor man es als Gewerbe anmelden muß.
Das deswegen weil wir mit einer Wärmepumpe also mit Strom heizen. Im Sommer ist das gnadenlos überdimensioniert. Da ist der Akku morgens um halb 8 voll und im Sommer verbraucht man ja auch nicht so viel Strom. Da ist man ja eh nur im Garten....
Wie wir damit über den Winter kommen wissen wir noch nicht da sie erst seit Mitte Februar in Betrieb ist.
Das wirklich spannende ist die App mit der man sehen kann was wieviel Strom verbraucht.
Das Haus hat einen Dauerstromverbrauch von ca. 100-150W. Keine Ahnung wo das herkommt. Das ist auch wenn fast alles aus ist. Kein Kühlschrank, keine Gefriertruhe, kein Licht. Nur der Router (5W) und die Richtfunkantenne (2W) ist an und eben die PV-Anlage. Hat da wer nen Tip was das sein könnte? Nachts sollte die PV-Anlage ja auch nichts verbrauchen, oder? Oder doch?
Der erste große Verbrauch kurz vor 5 ist mein Kaffee mit 1200W, der nächste der Kaffee von meinem Mann. Der ganz große um kurz nach 11 ist Wasser aufheizen. Der etwas mehr Verbrauch tagsüber ist der Computer (homeoffice)
Gekocht haben wir an dem Tag nicht (leckerer Salat aus dem Garten). Kochen mit Strom verbraucht noch mehr als Warmwasser heizen auch wenn es nur ein 'Fast-food' ist aus Nudeln mit Gemüse.
Das lässt mich alles noch viel bewußter umgehen mit den Stromverbrauchern.
Und dieser App könnte ich stundenlang zuschauen wie die Anlage produziert, der Akku uns versorgt und die Pfalzwerke können uns den Buckel runterrutschen
Die Heizung ist hier auch schon an und heizt unser Haus auf 17 Grad. Das verbraucht wirklich super wenig Strom. Das sieht man fast gar nicht.
Die Luxuswärme für mehr als 17Grad macht unser Küchenofen auf dem wir auch kochen, backen und Spülwasser warm machen. Aktuell bei den Außentemperaturen geht das wirklich nur für ein Fastfood weil es sonst viel zu warm wird. Da verbrauchen wir den Winter über grob geschätzt 3 Ster Holz zusätzlich.
An der Energiebilanz sieht man gut wie sehr überdimensioniert die Anlage für den Sommer ist.
Ein kleines Rätsel ist noch der Autarkiegrad zwischen 98 und 99%. Sollten ja eigentlich 100% sein wenn wir 10x soviel produzieren wie wir verbrauchen. Aber alle halbe Stunde wird ein klein wenig Strom vom Netz gezogen. Nicht viel, 10-12W. Das ist auch noch nicht geklärt wo das herkommt. Jemand ne Idee???
Wir haben das Maximum an PV auf unserem Scheunendach mit 10KWp bevor man es als Gewerbe anmelden muß.
Das deswegen weil wir mit einer Wärmepumpe also mit Strom heizen. Im Sommer ist das gnadenlos überdimensioniert. Da ist der Akku morgens um halb 8 voll und im Sommer verbraucht man ja auch nicht so viel Strom. Da ist man ja eh nur im Garten....
Wie wir damit über den Winter kommen wissen wir noch nicht da sie erst seit Mitte Februar in Betrieb ist.
Das wirklich spannende ist die App mit der man sehen kann was wieviel Strom verbraucht.
Das Haus hat einen Dauerstromverbrauch von ca. 100-150W. Keine Ahnung wo das herkommt. Das ist auch wenn fast alles aus ist. Kein Kühlschrank, keine Gefriertruhe, kein Licht. Nur der Router (5W) und die Richtfunkantenne (2W) ist an und eben die PV-Anlage. Hat da wer nen Tip was das sein könnte? Nachts sollte die PV-Anlage ja auch nichts verbrauchen, oder? Oder doch?
Der erste große Verbrauch kurz vor 5 ist mein Kaffee mit 1200W, der nächste der Kaffee von meinem Mann. Der ganz große um kurz nach 11 ist Wasser aufheizen. Der etwas mehr Verbrauch tagsüber ist der Computer (homeoffice)
Gekocht haben wir an dem Tag nicht (leckerer Salat aus dem Garten). Kochen mit Strom verbraucht noch mehr als Warmwasser heizen auch wenn es nur ein 'Fast-food' ist aus Nudeln mit Gemüse.
Das lässt mich alles noch viel bewußter umgehen mit den Stromverbrauchern.
Und dieser App könnte ich stundenlang zuschauen wie die Anlage produziert, der Akku uns versorgt und die Pfalzwerke können uns den Buckel runterrutschen
Die Heizung ist hier auch schon an und heizt unser Haus auf 17 Grad. Das verbraucht wirklich super wenig Strom. Das sieht man fast gar nicht.
Die Luxuswärme für mehr als 17Grad macht unser Küchenofen auf dem wir auch kochen, backen und Spülwasser warm machen. Aktuell bei den Außentemperaturen geht das wirklich nur für ein Fastfood weil es sonst viel zu warm wird. Da verbrauchen wir den Winter über grob geschätzt 3 Ster Holz zusätzlich.
An der Energiebilanz sieht man gut wie sehr überdimensioniert die Anlage für den Sommer ist.
Ein kleines Rätsel ist noch der Autarkiegrad zwischen 98 und 99%. Sollten ja eigentlich 100% sein wenn wir 10x soviel produzieren wie wir verbrauchen. Aber alle halbe Stunde wird ein klein wenig Strom vom Netz gezogen. Nicht viel, 10-12W. Das ist auch noch nicht geklärt wo das herkommt. Jemand ne Idee???
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Zitat von Oostfreesen Jung am 13. November 2022, 8:56 UhrMoin Anja, dein Dauerstromverbrauch wird die Heizung sein vermute ich. Da läuft eine Umwälzpumpe um das warme Wasser durch das Haus zu pumpen.
Moin Anja, dein Dauerstromverbrauch wird die Heizung sein vermute ich. Da läuft eine Umwälzpumpe um das warme Wasser durch das Haus zu pumpen.
Zitat von Malefiz am 13. November 2022, 9:02 UhrWenn ich die Möglichkeit bekomme - werde ich auf dem Dach auch ein SkyWind Mikrowindkraft für Jedermann (myskywind.com)
installieren.
Wenn ich die Möglichkeit bekomme - werde ich auf dem Dach auch ein SkyWind Mikrowindkraft für Jedermann (myskywind.com)
installieren.
Zitat von Mü am 13. November 2022, 9:14 UhrZitat von Michael am 13. November 2022, 8:56 UhrMoin Anja, dein Dauerstromverbrauch wird die Heizung sein vermute ich. Da läuft eine Umwälzpumpe um das warme Wasser durch das Haus zu pumpen.
Mit Temperaturfühler springt die Heizung an bei 17 Grad. Das hatte es im Sommer nicht mal nachts. Das ist ausgeschlossen.
Haste noch ne Idee??
Zitat von Michael am 13. November 2022, 8:56 UhrMoin Anja, dein Dauerstromverbrauch wird die Heizung sein vermute ich. Da läuft eine Umwälzpumpe um das warme Wasser durch das Haus zu pumpen.
Mit Temperaturfühler springt die Heizung an bei 17 Grad. Das hatte es im Sommer nicht mal nachts. Das ist ausgeschlossen.
Haste noch ne Idee??
Zitat von Oostfreesen Jung am 13. November 2022, 9:53 UhrIrgendwas muss ja Strom verbrauchen. Vielleicht der Wechselrichter?
Irgendwas muss ja Strom verbrauchen. Vielleicht der Wechselrichter?
Zitat von Gsaelzbaer am 13. November 2022, 10:00 UhrWOW Michael, du hast dir diese "Einspeiseformulare" echt angetan?!
Unser Haus und Hofstromer verbaute bis zuletzt(wurde ja nun gelockert/erleichtert)GAR KEINE PV-Anlagen, er sagte klipp und klar, den Scheiss tu ich mir nicht an, das ist wahnsinn und da ich eh genug anderes zu habe, danke, verzichte
Ich bin mal gespannt wie das im neuen jahrzu bewerkstelligen sein wird. Denn, wie Anja schon sagt, im Sommer hast du immer 10mal zuviel....also doch einspeisen? Lohnt das überhaupt? bei 5-6 Cent die Kw/h?
Ich bin der Meinung die PV sollte immer für den Winter konzipiert sein, also, weniger Sonne, tiefere Sonne, kürzere Tage.
Ich habe nun 3 Wochen vom Solarstrom meine Bruders gemopst - per Kabeltrommel aus dem keller, er war nun 3 Wochen weg.
Er hatte in diesem Jahr eher spontan(er ist selbst Mechatroniker, weiß also Bescheid) 8 Platten a 400 Watt aufs Dach der Pergola(suboptimal gelegen) im Garten geschraubt. Wechselrichter und einen kleinen 2,4 Kw/h Speicher.
Er speist nicht ins Netz ein und überschüssiger Strom geht in die 300l Wasserspeicher, wobei er das Wasser im Winter nicht auch noch geheizt kriegt, dafür bräuchte man mehr Module und auch mehr Speicher, viel mehr, oder eben mehr Module.
Ich habe das jetzt auch gemerkt, habe 3 Wochen lang gespielt(das macht richtig Spass, wie Anja auch sagt, selbst ohne App - mit App, das muss echt geil sein!).....
Ausgegangen davon das um 16 Uhr der Speicher voll ist, reicht dieser im Alltag nicht ganz bis zum Morgen. Dabei lief bei mir nur die Glotze+Verstärker der Anlage, Kühlschrank mit 3 Schubladen Gefrierfach, mal kurz der Wasserkocher, mal die Espressomaschine, wenig Licht. (Kein Herd/Backofen, Spülmaschine)
Wenn man seine Stromverbräuche auf tagsüber legen kann, braucht es aber gar nicht so enorm viel Speicher, ich denke mit 5 Kw/h käme ich dicke hin. ABER, mehr Module machen meiner Ansicht nach sinn, alleine schon deshalb, weil sie 3,4 mal so lange halten wie die Speichermodule.
Ausserdem wäre für mich ein kleiner wasserspeicher von Vorteol, anstatt mehreren oder einem großen Akkuspeicher, denn, mein Warmwasser kommt halt durch den Durchlauferhitzer. Der braucht gar nicht mal viel Strom, ich dachte das sei schlimmer....
Bis vor dem Ukainekrieg hatte ich eine Abschlagszahlung Strom von 54,-(schon seit 2008 nur Ökostrom) und ich liege im Winter viel in der Wanne(eine meiner letzten Todsünden) das reichte immer, ich bekam meist noch 30-40 Euro zurück.
Nun liege ich bei 80,- das ist auch noch kein Weltuntergang, durch erneute Sparmaßnahmen bekomme ich sicher noch ein paar mehr Euro´s zurück also sonst.
Trotzdem, ich möchte gerne eine kleine Anlage mit kleinem Wasserspeicher haben, einspeissen ja, aber nur wenn ich nicht 500 Seiten ausfüllen und an 10 Stellen schicken muss - NOCH ökologischer wäre es ja schon, die 5-6 Cent Vergütung, drauf gesch....oder es geht doch nochmal etwas hoch?!
Per Milchmädchenrechnung würde sich das angepeilte Vorhaben nach 6-8 Jahren schon amortisieren, das ist echt ein Wort!
Vor kommendem Herbst wirds aber noch nichts, also rein finanziell, aber es wird kommen, definitiv.
WOW Michael, du hast dir diese "Einspeiseformulare" echt angetan?!
Unser Haus und Hofstromer verbaute bis zuletzt(wurde ja nun gelockert/erleichtert)GAR KEINE PV-Anlagen, er sagte klipp und klar, den Scheiss tu ich mir nicht an, das ist wahnsinn und da ich eh genug anderes zu habe, danke, verzichte
Ich bin mal gespannt wie das im neuen jahrzu bewerkstelligen sein wird. Denn, wie Anja schon sagt, im Sommer hast du immer 10mal zuviel....also doch einspeisen? Lohnt das überhaupt? bei 5-6 Cent die Kw/h?
Ich bin der Meinung die PV sollte immer für den Winter konzipiert sein, also, weniger Sonne, tiefere Sonne, kürzere Tage.
Ich habe nun 3 Wochen vom Solarstrom meine Bruders gemopst - per Kabeltrommel aus dem keller, er war nun 3 Wochen weg.
Er hatte in diesem Jahr eher spontan(er ist selbst Mechatroniker, weiß also Bescheid) 8 Platten a 400 Watt aufs Dach der Pergola(suboptimal gelegen) im Garten geschraubt. Wechselrichter und einen kleinen 2,4 Kw/h Speicher.
Er speist nicht ins Netz ein und überschüssiger Strom geht in die 300l Wasserspeicher, wobei er das Wasser im Winter nicht auch noch geheizt kriegt, dafür bräuchte man mehr Module und auch mehr Speicher, viel mehr, oder eben mehr Module.
Ich habe das jetzt auch gemerkt, habe 3 Wochen lang gespielt(das macht richtig Spass, wie Anja auch sagt, selbst ohne App - mit App, das muss echt geil sein!).....
Ausgegangen davon das um 16 Uhr der Speicher voll ist, reicht dieser im Alltag nicht ganz bis zum Morgen. Dabei lief bei mir nur die Glotze+Verstärker der Anlage, Kühlschrank mit 3 Schubladen Gefrierfach, mal kurz der Wasserkocher, mal die Espressomaschine, wenig Licht. (Kein Herd/Backofen, Spülmaschine)
Wenn man seine Stromverbräuche auf tagsüber legen kann, braucht es aber gar nicht so enorm viel Speicher, ich denke mit 5 Kw/h käme ich dicke hin. ABER, mehr Module machen meiner Ansicht nach sinn, alleine schon deshalb, weil sie 3,4 mal so lange halten wie die Speichermodule.
Ausserdem wäre für mich ein kleiner wasserspeicher von Vorteol, anstatt mehreren oder einem großen Akkuspeicher, denn, mein Warmwasser kommt halt durch den Durchlauferhitzer. Der braucht gar nicht mal viel Strom, ich dachte das sei schlimmer....
Bis vor dem Ukainekrieg hatte ich eine Abschlagszahlung Strom von 54,-(schon seit 2008 nur Ökostrom) und ich liege im Winter viel in der Wanne(eine meiner letzten Todsünden) das reichte immer, ich bekam meist noch 30-40 Euro zurück.
Nun liege ich bei 80,- das ist auch noch kein Weltuntergang, durch erneute Sparmaßnahmen bekomme ich sicher noch ein paar mehr Euro´s zurück also sonst.
Trotzdem, ich möchte gerne eine kleine Anlage mit kleinem Wasserspeicher haben, einspeissen ja, aber nur wenn ich nicht 500 Seiten ausfüllen und an 10 Stellen schicken muss - NOCH ökologischer wäre es ja schon, die 5-6 Cent Vergütung, drauf gesch....oder es geht doch nochmal etwas hoch?!
Per Milchmädchenrechnung würde sich das angepeilte Vorhaben nach 6-8 Jahren schon amortisieren, das ist echt ein Wort!
Vor kommendem Herbst wirds aber noch nichts, also rein finanziell, aber es wird kommen, definitiv.
Zitat von Oostfreesen Jung am 13. November 2022, 10:19 UhrWenn es nur um das warme Wasser geht, würde ich lieber auf Warmwasser-Kollektoren zurück greifen. Die kann man auch selber bauen oder fertige Bausätze kaufen. Das Theater mit dem Netzbetreiber fällt auch weg.
Wenn es nur um das warme Wasser geht, würde ich lieber auf Warmwasser-Kollektoren zurück greifen. Die kann man auch selber bauen oder fertige Bausätze kaufen. Das Theater mit dem Netzbetreiber fällt auch weg.
Zitat von Gsaelzbaer am 13. November 2022, 10:27 UhrNaja, eben nicht!
Ich möchte schon alles in Summe zu ca. 80, besser 90% abdecken, aufs Jahr gesehen. Um auf über 90 % zu kommen, müsste ich allerdings ziemlich sicher einspeisen(Vergütung aufs Jahr gesehen mit eingerechnet)....ich denke, grüble und recherchiere halt immer wieder mal. Zudem ist es wie gesagt auch noch wichtig was sich bis nächsten Sommer an neuen Dingen(Lösungen) auftut....
Naja, eben nicht!
Ich möchte schon alles in Summe zu ca. 80, besser 90% abdecken, aufs Jahr gesehen. Um auf über 90 % zu kommen, müsste ich allerdings ziemlich sicher einspeisen(Vergütung aufs Jahr gesehen mit eingerechnet)....ich denke, grüble und recherchiere halt immer wieder mal. Zudem ist es wie gesagt auch noch wichtig was sich bis nächsten Sommer an neuen Dingen(Lösungen) auftut....