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Obstbaum und Beerensträucher kombinieren

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Das klingt echt spannend. Du musst unbedingt berichten, wie sich das weiterentwickelt! Ich habe zwei Apfelbäume und würde auch gern so unterpflanzen, dass alles gut beschattet und geschützt ist.

Malefiz hat auf diesen Beitrag reagiert.
Malefiz

Wir haben einen jungen Birnen-Halbstamm mit Stachelbeeren und einen Apfelbuschbaum mit Erdbeeren unterpflanzt. Dazwischen wächst teilweise noch ein bisschen Zitronenmelisse, Schnittknoblauch und Knoblauch. Unsere Bäume wachsen alle langsam, aber die unterpflanzten nicht langsamer als die restlichen Bäume im Garten. Ich denke, das liegt einfach an unserem Sandboden.

Den Beeren geht es jedenfalls an ihren Standorten gut. ;-)

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Simbienchen, tree12 und 2 andere Benutzer haben auf diesen Beitrag reagiert.
Simbienchentree12DorotheeGsaelzbaer

Frage an die Beerensträucher-Experten:

Im Herbst habe ich ein paar Beerensträucher gepflanzt, haben gut angewurzelt und auch geblüht.

An der Stachelbeere zeigten sich vor ein paar Wochen Aufhellungen in einigen Blättern. Hat einiges an Früchten.

Ich habe ein Foto an Baumschule Horstmann geschickt und sie haben gestern geantwortet. Es handelt sich wahrscheinlich um einen Magnesium- und Eisenmangel und ich solle entweder ein kleinwenig Bittersalz oder einen speziellen Beerendünger benutzen. Im Frühjahr hatte ich mit Wurmkompost, Komposttee,  Horngries und Gesteinsmehl gedüngt. Das wäre angeblich nicht ausreichend.

Was könntet ihr mir raten, bzw. empfehlen. Ich hätte einen organischen Bio-Flüssigdünner da, für meine Tomaten und Zucchinis

Und wärend die Welt ruft ... Du kannst nicht alle retten! Flüstert die Hoffnung ... Und wenn es nur einer ist... Versuch' es! Sylvia Raßloff

Trockenheit oder viel Nässe können auch dazu führen, dass die Sträucher Nährstoffe nicht aufnehmen können.

War es bei dir auch sehr trocken in letzter Zeit?

Ich weiß nicht, ob es dann nicht zu viel an Dünger wird, wenn du jetzt auch noch Beerendünger drauf gibst.

" Zweifle nie daran, dass eine kleine Gruppe engagierter Menschen die Welt verändern kann -tatsächlich ist dies die einzige Art und Weise, in der die Welt jemals verändert wurde! "

Trockenheit glaub ich eher nicht

Und wärend die Welt ruft ... Du kannst nicht alle retten! Flüstert die Hoffnung ... Und wenn es nur einer ist... Versuch' es! Sylvia Raßloff

Ich hab jetzt Maibeeren gepflanzt. Die werden ca 1m breit u hoch, und manche Sorten wollten in Sonne/Halbschatten stehen, manche in Halbschatten/Schatten.

Für einen großen Apfelbaum könnt ich mir sowas vorstellen.

Vielleicht gibt es ja noch andere Beeren, die mit Halbschatten und oder Schatten klarkommen.

Lena hat auf diesen Beitrag reagiert.
Lena
Zitat von Dorothee am 17. Juni 2021, 6:21 Uhr

Frage an die Beerensträucher-Experten:

Im Herbst habe ich ein paar Beerensträucher gepflanzt, haben gut angewurzelt und auch geblüht.

An der Stachelbeere zeigten sich vor ein paar Wochen Aufhellungen in einigen Blättern. Hat einiges an Früchten.

Ich habe ein Foto an Baumschule Horstmann geschickt und sie haben gestern geantwortet. Es handelt sich wahrscheinlich um einen Magnesium- und Eisenmangel und ich solle entweder ein kleinwenig Bittersalz oder einen speziellen Beerendünger benutzen. Im Frühjahr hatte ich mit Wurmkompost, Komposttee,  Horngries und Gesteinsmehl gedüngt. Das wäre angeblich nicht ausreichend.

Was könntet ihr mir raten, bzw. empfehlen. Ich hätte einen organischen Bio-Flüssigdünner da, für meine Tomaten und Zucchinis

Wenn es Magnesium oder Eisenmangel ist musst du eben Magnesium oder Eisen düngen. Das ist in den von dir verwendeteten Düngern und anderem nicht drin.

In TomatenZuccinidünger ist auch nur Stickstoff, Phosphor und Kalium drin.

Magnesiummangel ist einfach zu beheben durch tatsächlich Bittersalz oder Koniferendünger (da ist auch ein höherer Mg-Anteil drin)

Der Unterschied zwischen Mg-Mangel und Eisenmangel ist dass bei Mg-Mangel die frischen Blätter grün und ohne Mangelerscheinungen sind. Bei Eisenmangel sind die frischen Blätter auch mit dunkelgrünen Blattadern und die Felder hellgrün.

Deine Zutaten sind alle super und ich würde erstmal abwarten wie die Pflanze sich im Frühjahr entwickelt. Wenn du sie erst im Herbst gepflanzt hast hat sie ja noch gar nicht in den Boden gewurzelt.

Ich kann mir auch gut vorstellen, dass sich das Problem 'verwächst' jetzt im Frühjahr.

Simbienchen und Gsaelzbaer haben auf diesen Beitrag reagiert.
SimbienchenGsaelzbaer
Zitat von Somnia am 31. März 2022, 15:48 Uhr

Ich hab jetzt Maibeeren gepflanzt. Die werden ca 1m breit u hoch, und manche Sorten wollten in Sonne/Halbschatten stehen, manche in Halbschatten/Schatten.

Für einen großen Apfelbaum könnt ich mir sowas vorstellen.

Vielleicht gibt es ja noch andere Beeren, die mit Halbschatten und oder Schatten klarkommen.

Bäume schneiden und beernten nicht vergessen, nicht dass die Beeren irgendwann mal im Weg sind ;-)

Nichts ist mächtiger als eine Idee, deren Zeit gekommen ist. (Victor Hugo)

So sieht das übrigens aus wenn man einen Obstbaum zu tief gepflanzt hat bzw. so wie ich es gut mit ihm gemeint hat und immer wieder etwas Kompost aufgebracht hat und dann geschlafen hat weil der Baum in der Wiese steht und ich es nicht gesehen habe.

Die Veredelungsstelle sollte eine Handbreit oberhalb des Bodens stehen so dass der obere Teil keine Wurzeln ausbilden kann...

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Dorothee hat auf diesen Beitrag reagiert.
Dorothee
Zitat von am 31. März 2022, 16:18 Uhr
Zitat von Dorothee am 17. Juni 2021, 6:21 Uhr

Frage an die Beerensträucher-Experten:

Im Herbst habe ich ein paar Beerensträucher gepflanzt, haben gut angewurzelt und auch geblüht.

An der Stachelbeere zeigten sich vor ein paar Wochen Aufhellungen in einigen Blättern. Hat einiges an Früchten.

Ich habe ein Foto an Baumschule Horstmann geschickt und sie haben gestern geantwortet. Es handelt sich wahrscheinlich um einen Magnesium- und Eisenmangel und ich solle entweder ein kleinwenig Bittersalz oder einen speziellen Beerendünger benutzen. Im Frühjahr hatte ich mit Wurmkompost, Komposttee,  Horngries und Gesteinsmehl gedüngt. Das wäre angeblich nicht ausreichend.

Was könntet ihr mir raten, bzw. empfehlen. Ich hätte einen organischen Bio-Flüssigdünner da, für meine Tomaten und Zucchinis

Wenn es Magnesium oder Eisenmangel ist musst du eben Magnesium oder Eisen düngen. Das ist in den von dir verwendeteten Düngern und anderem nicht drin.

In TomatenZuccinidünger ist auch nur Stickstoff, Phosphor und Kalium drin.

Magnesiummangel ist einfach zu beheben durch tatsächlich Bittersalz oder Koniferendünger (da ist auch ein höherer Mg-Anteil drin)

Der Unterschied zwischen Mg-Mangel und Eisenmangel ist dass bei Mg-Mangel die frischen Blätter grün und ohne Mangelerscheinungen sind. Bei Eisenmangel sind die frischen Blätter auch mit dunkelgrünen Blattadern und die Felder hellgrün.

Deine Zutaten sind alle super und ich würde erstmal abwarten wie die Pflanze sich im Frühjahr entwickelt. Wenn du sie erst im Herbst gepflanzt hast hat sie ja noch gar nicht in den Boden gewurzelt.

Ich kann mir auch gut vorstellen, dass sich das Problem 'verwächst' jetzt im Frühjahr.

Danke Anja, für deine Erläuterung. Ehrlich gesagt, tue ich mich immer schwer, was das Düngen angeht. Bei Bittersalz z. B. habe ich Sorge, dass es "chemisch", also in Richtung  Kunstdünger geht. Selbst bei dem organischen Dünger von Oscornia, habe ich Bedenken.

Am liebsten würde ich nur natürlich düngen, ich habe allerdings keinen richtigen Kompost. In einer Ecke habe ich eine Art Flächenkompost, der allerdings recht schattig liegt. Aber es scheint trotzdem zu funktionieren, denn er wird zwischendurch flacher...

Ich habe im Haus auch noch eine Wurmkiste. Von diesem Kompost wollte ich jetzt etwas an die Beernsträucher tun: Brombeere, Stachelbeere, Johannisbeere, Himbeeren. Aber ob hier genügend Magnesium und Eusen drin ist, weiß ich nicht :?

Ich bin auf jeden Fall froh, dass alle Beerensträucher neu ausschlagen :-)

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Und wärend die Welt ruft ... Du kannst nicht alle retten! Flüstert die Hoffnung ... Und wenn es nur einer ist... Versuch' es! Sylvia Raßloff
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