Quelle: Mr. Stampfer
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Nisthilfen für Wildbienen
Hallo zusammen , in den letzten Wochen habe ich an einem neuen Eingang in unseren Garten gebastelt.
Entstanden sind Säulen aus zwei geviertelten uralten Lärchenbalken mit historischen Ziegelsteinen dazwischen.
Das Törchen ist aus abgelagertem Eichenholz und aus den Resten eines Fussbodenbelages unserer Ferienwohnungen.(Dazu gleich was in meinem Ommertalhof Thread)
Das Paket Fussbodendielen lag seit mittlerweile 5 Jahren auf dem Heuboden , noch in Folie eingeschweisst. Und auch noch 3m von der Aussenwand weg.
In die Dielen sind Dehnungsfugen eingeschnitten , Breite ca. 3-4mm. Wie man auf den Fotos sehen kann , haben trotzdem Wildbienen diese Nistmöglichkeiten gefunden.
Ich bin ja sowieso kein Freund von dieser Bienenhotelhysterie , und diese Entdeckung werde ich dazu nutzen viel mehr dezentrale , kleinteilige Nisthilfen rund um im Garten und Haus zu verteilen.
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Lehmkasten für Pelzbienen, Schmalbienen oder auch Buckelseidenbienen sowie Maskenbienen
Wir haben einen kleinen Holzkasten mit speziellem Lehm gefüllt. Das trockene Lehmpulver ist gekauft und musste zuvor mit Wasser gemischt werden. Wir haben es jedoch nicht zu nass gemacht, um die Rissgefahr zu senken. Dann gut in die Lade kneten und mit der Kelle abziehen. Abschließend die Oberfläche glätten und fertig. Nun soll der Lehm im kühlen (und trockenen) Schuppen etwa drei Wochen lagern.
Den speziellen Lehm und das Befüllen haben wir getestet, da Anke das Material und die Methode im Schulunterricht verwenden möchte.
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Wir haben übrigens weiter gemacht...nur noch ein paar Tage trocknen, dann können wir unser Lehmwandimitat - sprich die Kästen aufstellen...jetzt müssen sie aber noch etwas trocknen...
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Sicherlich erkennt Ihr langsam, was wir vorhaben. Nun fehlt noch Naturdeko. Noch ist der Lehm nicht ganz hart. Wenn das der Fall ist, mach ich eine Kratzprobe...
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Sieht gut aus...
Bin schon sehr gespannt, wie es angenommen wird 
Wahnsinn, was ihr euch für eine Arbeit macht
Mit Naturdeko wird das ebenfalls ein richtiger Hingucker...!
Auch hier nochmal meine Idee eine Hummelbehausung im Garten aus alten Tontöpfen zu bauen.
Ich habe mir 2 Tontöpfe gesucht, die mit ein wenig Zwischenraum ineinander passen, dazu einen Tonuntersetzer der in den kleinen Topf hineinpasst. Die beiden Töpfe habe ich mit einer Flex am unteren Rand eingeschnitten, dann das Tonstückchen herausgebrochen und mit Baukleber auf das Abzugsloch geklebt. Nun den Untersetzer verkehrt herum bodeneben eingegraben, die beiden ineinandergestellten Töpfe darübergestellt. Am Ende noch mit Steinen vor Regen geschützt aufgestellt. Noch ein wenig Deco - fertig. Evtl baue ich noch eine Einflugröhre davor, da ich gelesen habe, daß Hummeln Bauten mit einer dunklen Einflugröhre besser annehmen.
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