Ich greife einmal die Anregungen von Simbienchen auf und erzähle noch etwas über unseren Hortus:
Wir haben 2012 nach über 5-jähriger Suche auf einem 1.000 qm großen Grund ein Holzhaus errichtet und begonnen, den Garten und den angrenzenden Acker mit weiteren 2.000 qm naturnah zu gestalten. Die beide Flächen waren davor ein Maisfeld, auf dem nicht einmal Gänseblümchen wuchsen. Heute sind hier Pestizide, Kunstdünger und Torf sind tabu.
In den letzten Wochen haben wir an unterschiedlichen Stellen mindestens 12 verschiedene Tiere (unterschiedlichen Alters, Größe, Geschlecht, mit oder ohne Schwanz gesichtet). Die Zahl der Eidechsen, die wir nicht gesehen haben, dürften um ein Vielfaches größer sein.
Wir mähen den größeren Teil des Gartens (abgesehen von einigen Wegen) maximal einmal im Jahr schonend mit Balkenmäher oder Sense. Ein großer Teil bleibt über den Winter stehen, so dass die verbleibenden Samenstände als Nahrung für Vögel bleiben. Das Altgras dient übrigens im Folgejahr den Zauneidechsen als prima Versteck.
Vielleicht noch ein paar Infos (Stand September 2021):
- Größe des Hortus ca. 3.000 qm
- 40 Bäume ((v.a. Hochstämme und alte Sorten, Apfel, Birne Zwetschke, Blutpflaume, Kirsche, Vogelkirsche, Birken, Ahorn, Weiden) und über 250 Wildsträucher
- 8-10 Tonnen Totholz
- Retentionsbecken zur Regenwasserversickerung (mit offenen Steilwänden als wechselfeuchtes Biotop, ca. 100 qm)
- Trockenmauern aus lokalem Kalkstein (u.a. als Kräuterschnecke)
- Drei Kleinteiche
- 25 Vogel-Nisthilfen, ein Fledermauskasten
- Fledermausbeet, Baumscheibenbepflanzung mit v.a. Nachtkerzen
- 20 Tonnen Kalkstein-Findlinge mit Trockenmauerelementen und z.T. Brombeerüberwachsen
- 2 x große Insektenwände (v.a. Wildbienen und Wespenarten)
- 2 Streifen Magerwiese mit Wilde Möhre, Karde, Natternkopf, Wegwarte, … (regionale Variante des Schmetterlings- und Wildbienensaums von Rieger-Hofmann )
- Großer Reisighaufen (ca. 15 Kubikmeter)
- etc.
Aufmerksam auf das Forum sind wir übrigens über Markus Gastl geworden, der über unsere Website Kontakt mit uns aufgenommen hat.
Ich greife einmal die Anregungen von Simbienchen auf und erzähle noch etwas über unseren Hortus:
Wir haben 2012 nach über 5-jähriger Suche auf einem 1.000 qm großen Grund ein Holzhaus errichtet und begonnen, den Garten und den angrenzenden Acker mit weiteren 2.000 qm naturnah zu gestalten. Die beide Flächen waren davor ein Maisfeld, auf dem nicht einmal Gänseblümchen wuchsen. Heute sind hier Pestizide, Kunstdünger und Torf sind tabu.
In den letzten Wochen haben wir an unterschiedlichen Stellen mindestens 12 verschiedene Tiere (unterschiedlichen Alters, Größe, Geschlecht, mit oder ohne Schwanz gesichtet). Die Zahl der Eidechsen, die wir nicht gesehen haben, dürften um ein Vielfaches größer sein.
Wir mähen den größeren Teil des Gartens (abgesehen von einigen Wegen) maximal einmal im Jahr schonend mit Balkenmäher oder Sense. Ein großer Teil bleibt über den Winter stehen, so dass die verbleibenden Samenstände als Nahrung für Vögel bleiben. Das Altgras dient übrigens im Folgejahr den Zauneidechsen als prima Versteck.
Vielleicht noch ein paar Infos (Stand September 2021):
- Größe des Hortus ca. 3.000 qm
- 40 Bäume ((v.a. Hochstämme und alte Sorten, Apfel, Birne Zwetschke, Blutpflaume, Kirsche, Vogelkirsche, Birken, Ahorn, Weiden) und über 250 Wildsträucher
- 8-10 Tonnen Totholz
- Retentionsbecken zur Regenwasserversickerung (mit offenen Steilwänden als wechselfeuchtes Biotop, ca. 100 qm)
- Trockenmauern aus lokalem Kalkstein (u.a. als Kräuterschnecke)
- Drei Kleinteiche
- 25 Vogel-Nisthilfen, ein Fledermauskasten
- Fledermausbeet, Baumscheibenbepflanzung mit v.a. Nachtkerzen
- 20 Tonnen Kalkstein-Findlinge mit Trockenmauerelementen und z.T. Brombeerüberwachsen
- 2 x große Insektenwände (v.a. Wildbienen und Wespenarten)
- 2 Streifen Magerwiese mit Wilde Möhre, Karde, Natternkopf, Wegwarte, … (regionale Variante des Schmetterlings- und Wildbienensaums von Rieger-Hofmann )
- Großer Reisighaufen (ca. 15 Kubikmeter)
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