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Mini Teiche aus verzinkter Stahlwanne & Emaille?

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Ich schliesse mich der Frage mal an. Wir haben noch 3 alte Badewannen von den Vorbesitzern auf unserem Grundstück wovon wir 1-2 zu kleinen Tümpeln umwandeln wollen. Wir möchten natürlich auch keine Mücken und am besten kein Wasser nachfüllen müssen. Immer her mit den Tips. Da wo die hin sollen ist leider auch kein Dach wo wir Regenwasser abzweigen könnten.

"Kein Wasser nachfüllen müssen" ist utopisch bei unseren Dürresommern. Da müssen auch ganz normale Teiche ab und an nachgefüllt werden, damit der Sauerstoffgehalt für alle die Lebewesen darin hoch genug bleibt. Und auch damit wieder etwas Kühles in den Teich kommt... wärmt sich das Wasser zu sehr auf, können viele Tiere auf Dauer nicht überleben.

Und wenn ich meine kleine Pfütze im Garten betrachte, wo zwei bis drei Gießkannen Wasser reinpassen: da muß ich eigentlich täglich eine Kanne nachfüllen, obwohl sie ziemlich schattig liegt. Die Verdunstung an heißen Sommertagen ist enorm.

Gsaelzbaer und Dorfgärtner haben auf diesen Beitrag reagiert.
GsaelzbaerDorfgärtner

Nicht zu unterschätzen ist die Bedeutung von temporären Tümpeln. Also die im Sommer austrocknen können. Auch hier gibt es eine ganze Reihe von Tieren und Pflanzen die auf solche Gewässer angewiesen sind.

Gsaelzbaer hat auf diesen Beitrag reagiert.
Gsaelzbaer
Jedes Mal, wenn ich aus meiner Haustür gehe, grüßen mich meine Moose und lösen ein Lächeln in meinem Herzen aus.
Zitat von Oostfreesen Jung am 12. April 2023, 21:22 Uhr

Nicht zu unterschätzen ist die Bedeutung von temporären Tümpeln. Also die im Sommer austrocknen können. Auch hier gibt es eine ganze Reihe von Tieren und Pflanzen die auf solche Gewässer angewiesen sind.

Wird so ein temporärer Tümpel auch mit Folie ausgelegt? Mir schwebt gerade ein Plätzchen für so eine Pfütze vor. Wenn eine Vertiefung mit verdichtetem Boden ausreichen würde, wäre das wunderbar. Wir haben sehr lehmigen Boden.

Zitat von Oostfreesen Jung am 12. April 2023, 21:22 Uhr

Nicht zu unterschätzen ist die Bedeutung von temporären Tümpeln. Also die im Sommer austrocknen können. Auch hier gibt es eine ganze Reihe von Tieren und Pflanzen die auf solche Gewässer angewiesen sind.

Dachte ich mir eben auch. Frage wäre halt dann welche Bepflanzung, welches Füllmaterial (auch Kies?) geeignet wäre. Ich dachte an ein Sumpfbeet, dass zwischen Herbst bis Frühsommer sehr feucht ist und im Sommer auch austrocknen kann.

Folie ist immer gut, falls der Boden nicht von selbst abdichtet.

Als Substrat würde ich lehmigen Boden nehmen, das ist meistens auch der Boden an natürlichen Standorten.

Jedes Mal, wenn ich aus meiner Haustür gehe, grüßen mich meine Moose und lösen ein Lächeln in meinem Herzen aus.

Die Lektüre gab es bei der NUA NRW gegen Porto Erstattung.

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Dorothee, Dorfgärtner und Ann haben auf diesen Beitrag reagiert.
DorotheeDorfgärtnerAnn
Jedes Mal, wenn ich aus meiner Haustür gehe, grüßen mich meine Moose und lösen ein Lächeln in meinem Herzen aus.
Zitat von Dorothee am 3. April 2023, 10:03 Uhr

Meine NABU-Gruppe hat ein Sandarium angelegt und eine etwas durchgerostete Zinkwanne zur Steilwand umfunktioniert

@doro

Du hast mich damit auf eine Idee gebracht. Nur noch mal als Verständnisfrage: Ist die Wanne mit Lehm gefüllt? Wird sie als Nisthilfe angenommen? Und wie sieht es aus mit dem Regenschutz? Ist "normaler" Regen ein Problem?

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