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Kati am 31. August 2020, 13:25 Uhr
Hi! Also es ist viel passiert... Die nachbarn unter uns haben sich erstmal mit dem garten an sich abgefunden - ihre ängste haben sich in luft aufgelöst, da alles im rahmen ist soweit, und die konstruktion logischerweise für nen dachgarten ausgelegt ist, da es ja auch als dachgarten verkauft wurde.
Inzwischen haben allerdings andere nachbarn gemeckert und mit anzeige gedroht, weil wir am fenster einen blumenkasten aufgehängt haben, und diese sind ja garantiert tödlich, haupttodesursache schlechthin ? wie auch immer, sie haben uns gedroht, dass wir schuld seien am unfrieden im haus, weil wir immer sachen machen müssen, die andere nicht machen, und wir meinen wohl uns gehöre das ganze haus. Ich fiel aus allen wolken, weil für mich dient ein balkonkasten eigentlich der verschönerung und soll nicht provozieren, sondern einfach dahängen. Noch dazu geht da drunter auch kaum jemals wer vorbei, denn es gibt einen zweiten weg und den wählen eigentlich 99% der nachbarn - also wo da ne gefahr war, frag ich mich.. Auch als wir ihnen die 3 dicken schrauben, die durchs holzblumenkisterl am fensterbrett als zusatzsicherung angebracht waren, zeigten, meinten sie, sie trauen sich nicht unten vorbeizugehen, da ein immenses sturzrisiko besteht, und der kasten müsse sofort weg. Des hausfriedens willen haben wir den kasten entfernt, es war viel zu mügsam wegen jeder kleinigkeit von verschiedensten seiten alle möglichen vorwürfe an den kopf geknallt zu bekommen. Dass andere parteien auch blumenkästen haben, scheint allerdings nicht zu stören.... Naja.
Zu beginn der coronazeit haben wir ein rundschreiben an alle parteien geschrieben, mit dem vorschlag, man könne den gemeinschaftsrasen (ca 250qm) nördlich des hauses doch für irgendwas nutzen - sei es obstbäume, blumenwiese, hochbeete, kinderspielplatz, grillstelle - egal, hauptsache kein steriler rasen der nur kostet und von niemendem in mittlerweile 3 jahren betreten wurde. Leider hat uns die 'anti-balkonkasterl-partei' sofort gedroht, dass jegliche veränderung an der außenerscheinung des objektes zur anzeige käme und von ihnen im keim erstickt werden würde. Es sei für sie ein anlageobjekt und da muss alles original bleiben (und damit verstand ich auch, woher der wind weht.... Drum dieser widerstand gegen alles, was lebendig ist. Die meisten nachbarn wollen wohl in ein paar jahren gewinnbringend verkaufen, und drum soll alles neu, unbewohnt und original aussehen...) Wir dürfen allein garnix machen, und sie seien gegrn alles was wir vorhaben - generell. Soweit so gut, alle anderen wären dafür gewesen, zumindest für irgendeine nutzung des rasens. Aber wie es nun mal in einer EG ist, kann natürlich ein rinzelner jegliche änderung an gemeinschaftsflächen verhindern.
Im mai gabs dafür was positives, und zwar wurden endlich dachrinnen am balkon angebracht. Das heißt, überflüssiges regen und gießwasser fällt jetzt nicht mehr aus dem 1. Und 2. Stock direkt in den gartrn der nachbarn darunter, so dern wird am haus entlang sanft navh unten geführt. Das erleichtert unser leben ungemein... Es ist tatsächlich kaum möglich, so zu gießen, dass nie irgendwo ein tropfen ausrinnt. Ein besseres lebensgefühl beim gießen ist das jetzt ☺️
Ja, soweit, so gut... Schaun wir mal. Ich hab zumindest akut keinen hass mehr auf meine nachbarn und auf die wohnung, und es wird mir auch immer egaler... Wir tun nix falsches, bis auf das, dass es sehr grün ist, sind wir wohl die unauffälligsten nachbarn, die man haben kann... Insofern.... Abearten und tee trinken ?
Hi! Also es ist viel passiert... Die nachbarn unter uns haben sich erstmal mit dem garten an sich abgefunden - ihre ängste haben sich in luft aufgelöst, da alles im rahmen ist soweit, und die konstruktion logischerweise für nen dachgarten ausgelegt ist, da es ja auch als dachgarten verkauft wurde.
Inzwischen haben allerdings andere nachbarn gemeckert und mit anzeige gedroht, weil wir am fenster einen blumenkasten aufgehängt haben, und diese sind ja garantiert tödlich, haupttodesursache schlechthin ? wie auch immer, sie haben uns gedroht, dass wir schuld seien am unfrieden im haus, weil wir immer sachen machen müssen, die andere nicht machen, und wir meinen wohl uns gehöre das ganze haus. Ich fiel aus allen wolken, weil für mich dient ein balkonkasten eigentlich der verschönerung und soll nicht provozieren, sondern einfach dahängen. Noch dazu geht da drunter auch kaum jemals wer vorbei, denn es gibt einen zweiten weg und den wählen eigentlich 99% der nachbarn - also wo da ne gefahr war, frag ich mich.. Auch als wir ihnen die 3 dicken schrauben, die durchs holzblumenkisterl am fensterbrett als zusatzsicherung angebracht waren, zeigten, meinten sie, sie trauen sich nicht unten vorbeizugehen, da ein immenses sturzrisiko besteht, und der kasten müsse sofort weg. Des hausfriedens willen haben wir den kasten entfernt, es war viel zu mügsam wegen jeder kleinigkeit von verschiedensten seiten alle möglichen vorwürfe an den kopf geknallt zu bekommen. Dass andere parteien auch blumenkästen haben, scheint allerdings nicht zu stören.... Naja.
Zu beginn der coronazeit haben wir ein rundschreiben an alle parteien geschrieben, mit dem vorschlag, man könne den gemeinschaftsrasen (ca 250qm) nördlich des hauses doch für irgendwas nutzen - sei es obstbäume, blumenwiese, hochbeete, kinderspielplatz, grillstelle - egal, hauptsache kein steriler rasen der nur kostet und von niemendem in mittlerweile 3 jahren betreten wurde. Leider hat uns die 'anti-balkonkasterl-partei' sofort gedroht, dass jegliche veränderung an der außenerscheinung des objektes zur anzeige käme und von ihnen im keim erstickt werden würde. Es sei für sie ein anlageobjekt und da muss alles original bleiben (und damit verstand ich auch, woher der wind weht.... Drum dieser widerstand gegen alles, was lebendig ist. Die meisten nachbarn wollen wohl in ein paar jahren gewinnbringend verkaufen, und drum soll alles neu, unbewohnt und original aussehen...) Wir dürfen allein garnix machen, und sie seien gegrn alles was wir vorhaben - generell. Soweit so gut, alle anderen wären dafür gewesen, zumindest für irgendeine nutzung des rasens. Aber wie es nun mal in einer EG ist, kann natürlich ein rinzelner jegliche änderung an gemeinschaftsflächen verhindern.
Im mai gabs dafür was positives, und zwar wurden endlich dachrinnen am balkon angebracht. Das heißt, überflüssiges regen und gießwasser fällt jetzt nicht mehr aus dem 1. Und 2. Stock direkt in den gartrn der nachbarn darunter, so dern wird am haus entlang sanft navh unten geführt. Das erleichtert unser leben ungemein... Es ist tatsächlich kaum möglich, so zu gießen, dass nie irgendwo ein tropfen ausrinnt. Ein besseres lebensgefühl beim gießen ist das jetzt ☺️
Ja, soweit, so gut... Schaun wir mal. Ich hab zumindest akut keinen hass mehr auf meine nachbarn und auf die wohnung, und es wird mir auch immer egaler... Wir tun nix falsches, bis auf das, dass es sehr grün ist, sind wir wohl die unauffälligsten nachbarn, die man haben kann... Insofern.... Abearten und tee trinken ?
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