Zitat von
tree12 am 9. Mai 2023, 10:57 Uhr
@zwirnerinworks-de
Der Vortrag von Dr. Nickel ist der Hammer. Ich könnte mir das glatt dreimal hintereinander anschauen. Plötzlich wird einem sogar bewußt, daß "Wiesenbrüter" ja eigentlich "Weidenbrüter" sind. Die Lösung könnte sooo einfach sein, durch die wilde Weide könnten wir gleichzeitig dem Klima und den Arten helfen, den Boden schützen, gegen Hochwasser besser gerüstet sein usw. Und die Kühe/Schweine/Schafe könnten ein gutes Leben haben.
Man möchte am liebsten Politiker, Landwirte und alle sonstigen Verantwortlichen am Kragen packen und durchschütteln. Die Subventionen in die Landwirtschaft fließen und fließen... aber selten an die richtigen Stellen. Es ist zum Haareraufen. Der Mensch zerstört einfach alle natürlichen Kreisläufe, im Großen wie im Kleinen.
Dieser Vortrag hat mich ganz tief im Herzen berührt, jedes Wort ist einfach zu wahr. Die Lösung für so vieles liegt greifbar vor einem.
Dazu paßt auch die Idee der wilden Weide ohne echtes Vieh, als Ersatz dort, wo Viehhaltung nicht möglich ist. Darüber hatte ich ja berichtet. Auch auf diese Art könnte Grünland wahnsinnig aufgewertet werden!
Gestern bin ich mit meinem kleinen Vorgarten fertig geworden. Das Stückchen Erde bietet soviele Überraschungen, man muß es nur zulassen... es ist sogar erstmalig Johanniskraut zugewandert, das habe ich eigentlich nur hinten im Garten. Und gelegentlich finde ich Schleimpilze, alles ist so faszinierend. Das Mähgut ist abgeräumt, alle wertvollen Stauden dürfen nun im Licht gedeihen, drei Glockenblumenarten, Johanniskraut, mein Kriechendes Bohnenkraut, Feldthymian, Milchstern, Bergflockenblume. Der Artenreichtum steigert sich von Jahr zu Jahr. Und das innerhalb einer verfilzten Wiese ohne viel offenen Boden!! Nur durch die Veränderung der Mahd, das gute Beobachten, Zulassen, Abwarten....
@zwirnerinworks-de
Der Vortrag von Dr. Nickel ist der Hammer. Ich könnte mir das glatt dreimal hintereinander anschauen. Plötzlich wird einem sogar bewußt, daß "Wiesenbrüter" ja eigentlich "Weidenbrüter" sind. Die Lösung könnte sooo einfach sein, durch die wilde Weide könnten wir gleichzeitig dem Klima und den Arten helfen, den Boden schützen, gegen Hochwasser besser gerüstet sein usw. Und die Kühe/Schweine/Schafe könnten ein gutes Leben haben.
Man möchte am liebsten Politiker, Landwirte und alle sonstigen Verantwortlichen am Kragen packen und durchschütteln. Die Subventionen in die Landwirtschaft fließen und fließen... aber selten an die richtigen Stellen. Es ist zum Haareraufen. Der Mensch zerstört einfach alle natürlichen Kreisläufe, im Großen wie im Kleinen.
Dieser Vortrag hat mich ganz tief im Herzen berührt, jedes Wort ist einfach zu wahr. Die Lösung für so vieles liegt greifbar vor einem.
Dazu paßt auch die Idee der wilden Weide ohne echtes Vieh, als Ersatz dort, wo Viehhaltung nicht möglich ist. Darüber hatte ich ja berichtet. Auch auf diese Art könnte Grünland wahnsinnig aufgewertet werden!
Gestern bin ich mit meinem kleinen Vorgarten fertig geworden. Das Stückchen Erde bietet soviele Überraschungen, man muß es nur zulassen... es ist sogar erstmalig Johanniskraut zugewandert, das habe ich eigentlich nur hinten im Garten. Und gelegentlich finde ich Schleimpilze, alles ist so faszinierend. Das Mähgut ist abgeräumt, alle wertvollen Stauden dürfen nun im Licht gedeihen, drei Glockenblumenarten, Johanniskraut, mein Kriechendes Bohnenkraut, Feldthymian, Milchstern, Bergflockenblume. Der Artenreichtum steigert sich von Jahr zu Jahr. Und das innerhalb einer verfilzten Wiese ohne viel offenen Boden!! Nur durch die Veränderung der Mahd, das gute Beobachten, Zulassen, Abwarten....
Simbienchen, Gsaelzbaer und 2 andere Benutzer haben auf diesen Beitrag reagiert.
SimbienchenGsaelzbaerAmarilleFamilie Zwirner
